Wer morgens weder Brot noch Müsli mag, sollte es mal mit Brei versuchen :)
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Bei Brei handelt es sich um die wohl älteste Art der Zubereitung von Getreide. Geschrotetes oder gemahlenes Getreide (Weizen, Mais, Hafer oder Reis) wird mit Flüssigkeit erhitzt und zum Ausquellen gebracht. Brei hat eine weiche Konsistenz - sollte einem ein Brei zu fest geraten, hilft immer die Beigabe von Flüssigkeit, ihn wieder weicher gelingen zu lassen. Meist kombiniert man ein Getreide mit Wasser, Milch, Sahne, Saft oder einer Mischung. Man kann Brei auch lecker durch die Beigabe von Obst, Vanille oder Zimt aromatisieren. Brei ist meist wenig fotogen aber dafür gut bekömmlich und stellt damit ein perfektes Frühstück dar :)
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Trinkbreie sind nichts für Babys Brei gehört auf den Löffel - nicht in die Flasche (aid) - Brei ist nicht für die Flaschenfütterung geeignet, so die Meinung der Experten des Netzwerks "Gesund ins Leben".
Wer schon einmal ein Baby mit Brei gefüttert hat, weiß wie lange die Umstellung von Muttermilch oder Flaschenmilch auf das
Löffeln von Brei dauern kann. Das Risiko ist groß, dass ein Säugling mit den genannten Produkten überfüttert wird. "Die Fütterung mit dem Löffel erfordert ein wenig Geduld, aber es lohnt sich. Denn schließlich muss das Kleinkind diese unbekannte Technik erst lernen". Langes Herumnuckeln am Fläschchen mit Trinkbreien erhöht zudem die Gefahr für Frontzahnkaries (Nuckelflaschenkaries). Auch kann der empfindliche, allmähliche Lernprozess des Essens halbfester und fester Speisen ernsthaft gestört werden, wenn das altersgerechte Essen von Brei mit dem Löffel unterbleibt. Das Netzwerk "Gesund ins Leben" empfiehlt zwischen dem 5. und 7. Lebensmonat mit der Beikost zu starten, während die Babys gleichzeitig noch weiter Muttermilch bekommen. Flothkötter rät zu einem Start mit einem Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei zur Mittagszeit, allerdings auf dem Löffel. aid, Christine Röger
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