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Pfannkuchen mit Käse und Tomaten
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oder
Gewürzt wird aus der Hüfte
für eine Person
Man nehme:
- Mehl (Von hell bis Vollkorn ist alles geeignet)
- Milch
- 3 Eier
- Salz
- Käse (ich bevorzuge Gouda)
- Butter oder Margarine
- 1 Tomate
- Knoblauch (gehackt oder Granulat)
- Salsa-Sauce
- und/oder Kräuter und Gewürze nach Geschmack
Gerätschaften:
Eine Pfanne mit schrägem Rand (18/10er Stahl), die passende Küchenfee (manche nennt sie auch Heber), einen Mixer oder für Leute, die gerne biodynamisch kochen, einen Schneebesen, ein scharfes Messer, einen Käsehobel und eine große Rührschüssel.
Zubereitung:
- Der Belag:
Der Käse und die Tomate bilden den Belag, es empfiehlt sich, diese Zutaten als erstes vorzubereiten.
Die Tomate wird in Scheiben geschnitten, der Käse als oberster Belag entsprechend gehobelt oder als dünne
Scheiben aufgelegt.
- Der Teig:
Die Eier werden in der Rührschüssel schaumig geschlagen/gemixt, anschließend wird Milch
hinzu gegossen (etwa die halbe Menge der Eier) und das ganze ebenfalls schaumig geschlagen/gemixt.
Zu diesem Zeitpunkt gebe ich eine kräftige Prise Salz, einen Esslöffel Salsa-Sauce und den Knoblauch dazu.
Ist der Teig richtig schaumig, wird langsam das Mehl untergerührt.
Man gibt dabei solange Mehl hinzu, bis der Teig zäher wird, aber noch flüssig ist, mit Milch kann man ein
Zuviel an Mehl ausgleichen, der Schaumeffekt geht aber dabei leicht verloren.
- Das Backen: Die Pfanne mit dem Fett (man braucht weniger als man denkt) sollte inzwischen heiß sein,
bei Stahlpfannen empfehle ich maximal Stufe II. Es ist wichtig, dass der Teig noch schaumig in die Pfanne gegossen
wird, dabei nicht zu dick auftragen - ein dünner Pfannkuchen ist schneller fertig bzw. kann eher gewendet werden als
ein dicker. Durch schnelles Hin- und Herdrehen der Pfanne auf der Herdplatte verteilt sich der Teig
gleichmäßig.
Sobald er sich am Rand etwas gefestigt hat, wird sich der Pfannkuchen bei diesen Bewegungen durch seine eigene
Trägheit in der Pfanne drehen, ist er am Rand angebacken, so kann er leicht mit der Küchenfee gelöst
werden. Das Drehen verhindert ein Anbrennen und erlaubt die Zubereitung mit weniger Fett.
Sobald der Pfannkuchen den gewünschten Bräunungsgrad erreicht hat (hier ist ein Nachschauen unbedingt
notwendig), wird er in der Pfanne gewendet (es gibt diverse Techniken) und sofort mit den Tomatenscheiben und dem
Käse belegt und weitergebacken, bis auch die andere Seite gebräunt ist.
Wer den Käse gerne ganz zerlaufen mag, deckt die Pfanne entweder mit einem Deckel ab
(Vorsicht, es brennt leicht an) oder gibt den Pfannkuchen auf einem Teller kurz in den vorgeheizten Backofen.
Man kann diese Art von Pfannkuchen auch gut stapeln und Schicht für Schicht hinzubacken.
Ich empfehle dieses Gericht auch zum Frühstück,
als weitere Zutaten schmecken Gewürzgurken, Radieschen, Paprika . . .
Oft getestet und für gut befunden:
Rainer , Pfannenbesitzer am 11.09.2000

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