Aus den Teigzutaten einen Teig kneten und ihn dann abgedeckt stehen
lassen.
Den Rosenkohl putzen und die Strünke kreuzweise einschneiden.
Dann den Rosenkohl auf eine ofentaugliche Form bei 100 °C im Ofen ca 15 Minuten dünsten.
dadurch ist er hinterher auf der Quiche gar, aber nicht aufgeweicht
Danach den Teig auf einem Blech oder 2 Quiche-Formen ausrollen und im Ofen blindbacken.
Den Ofen dabei von 100 auf 180° hochdrehen.
Wenn der Teig nicht mehr nass, sondern eher trocken aussieht, kann man ihn wieder aus dem Ofen holen.
In der Zwischenzeit die restlichen Zutaten miteinander zu einer Soße verrühren, evtl. etwas Milch zugeben.
Den Rosenkohl untermengen
Die Haselnüsse halbieren und zur Seite stellen.
Die Soße auf dem Teig verteilen, den Rosenkohl dabei sorgfältig verteilen :)
Zuletzt die Haselnüsse darüber streuen und die Quiche nun gute 25 Minuten abbacken.
Diese Quiche wurde sogar von unseren Kindern gegessen, die Rosenkohl sonst nicht so mögen.
Oh, wie lecker!
Auch 13, fast 14 Jahre später, gefällt mir das Rezept ganz ausgezeichnet.
Den Teig kann man sich bequem von der Küchenmaschine kneten lassen und er lässt sich schön unklebrig anfassen und in der
Springform verteilen.
Ich habe nur eine Quiche zubereitet - also alle Mengen halbiert.
Lediglich beim Käse habe ich noch einmal zugegriffen und die Quiche vor dem Backen erst noch einmal mit etwas Käse überstreut und
dann den Haselnüssen.
Auch habe ich meinem Deko-Hang nachgegeben und den Boden erst mit etwas Füllung bestrichen, die halbierten Achselknospen*
ausgelegt und dann wieder Füllung darauf verteilt.
Dann noch etwas Käse darüber gestreut und dann die Haselnüsse.
Übrigens formulier ich so konfus und spreche von "Achselknospen", da Rosenkohl keinen Plural hat.
Das machte den Satz nicht einfacher ... ich legte den halbierten Rosenkohl auf den Boden?! Die halbierten Rosenköhlchen?
...
Schon lange wollte ich die Rosenkohl-Quiche ausprobieren, letztes Wochenende hab ich sie endlich mal gemacht.
Da wir nur zu zweit waren, das halbe Rezept (danke für deinen Hinweis, ich hätte das sonst wahrscheinlich übersehen).
Vom Teig habe ich dann aber versehentlich doch das ganze Rezept gemacht, so dass es einen Tag später nochmal eine
Quiche gab. Die dann aber mit der Soße und Bacon.
Bei dem Teig war ich sehr gespannt, der hat ja mit einem Mürbeteig nichts mehr zu tun.
Leider habe ich ihn zu lange vorgebacken, so dass er dann vor allem am Rand sehr braun war.
Bei der zweiten Quiche hatte ich auch noch unerklärlicherweise die Form relativ weit unten im Ofen, so dass der Boden knapp
vor verbrannt war. Ist gerade nochmal gutgegangen.
Bist du sicher, dass das Vorbacken überhaupt notwendig ist?
Vielleicht wage ichs mal ohne.
Die Quiche war sehr lecker und durch den viel weniger fetten Boden auch deutlich leichter.
Das fanden wir sehr gut, und darum wird es sie auch wieder bei uns geben.