Mikrowellenrezept für Low Carb Knäckebrot aus Leinsamen
vegetarisch vegan laktosefrei glutenfrei

 

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ich finde die Rezepte, die es für LowCarb - Brot gibt, zwar eine Alternative zum "normalen" Brot, aber geschmacklich zum Teil schon recht gewöhnungsbedürftig.
Ich bin allerdings auf ein Rezept für ein - wie ich finde - geniales Knäckebrot gestoßen (worden ;-)) .
Schnell gemacht und total LowCarb:

Low Carb Knäckebrot -> zur Druckversion

 

 

Low Carb Knäckebrot Man nehme: Leinsamen geschrotet Gewürze Wasser Den Leinsamen in einem kleinen Schüsselchen mit etwas Wasser vermengen und ein paar Minuten stehen lassen. Hier reichen schon 2-3 Minuten, länger macht aber auch nichts. Es muss gerade so viel Wasser sein, dass aus dem Ganzen ein dicklicher Brei entsteht. Nun je nach Geschmack ein paar Gewürze dazufügen. Salz alleine reicht auch schon aus, es darf aber auch gern Thymian o.ä. sein. Zur Zeit liebe ich das Brot mit der Gewürzmischung "Vegata". - Ja, ich weiß, das sind Geschmacksverstärker und Kohlenhydrate (Zucker) drin ... Jetzt den Brei mit Hilfe eines Löffelrückens ziemlich dünn auf ein Backpapier streichen. Wer will kann sich die Mühe machen, es rechteckig wie ein echtes Knäckebrot zu formen, es schmeckt aber in jeglicher anderen Form genauso gut. Das Knäckebrot entweder in der Mikrowelle auf höchster Stufe ca. 1,5 Minuten backen, dabei am besten alle 30 Sekunden die Mikrowellentür öffnen, damit der Dampf rauskann, oder im Herd bei ca. 200 Grad so um die 10 Minuten. Wie lange das Brot dauert hängt von der Dicke ab. Einfach immer mal wieder nachschauen. Es ist fertig, wenn es knusprig ist. Ist es in der Mitte noch feucht und lapprig, braucht es noch, ist es außenrum schwarz war es zu lange drin ... Ich liebe das Knäcke, entweder ganz normal belegt oder auch so für zwischendurch zum Knabbern. Wichtig ist nur, dass man dazu auch genug trinkt! Schönes Wochenende! Mamivonzwei am 22.09.12 weitere Low Carb Rezepte weitere Brot-Rezepte   Meinungen: Mit dem Rezept für diesen Leinsamen-Knäckebrot habe ich natürlich sofort herumexperimentiert :) Da ich keinen Bedarf an Brot habe, bereite ich mir das Knäckebrot eher wie Chips zu. Mein Tipp: die Gewürze in den Leinsamen rühren, bevor man das Wasser dazu tut. Dann kann man sie viel besser verteilen. Und ich gebe immer einen Teelöffel voll "Teig" auf das Backpapier und drücke ihn nur mit dem Löffelrücken platt. Lecker mit Chilli-Flocken! Wie man auf dem Bild sieht, habe ich auf einige der Leinsamen-Knäckebrote am Ende der Backzeit geriebenen Parmesan verteilt - auch sehr lecker! Die fertigen Knäckebrote werden mir übrigens eifrig von meiner Tochter weggefuttert, die sich danach dann über ihre rege Verdauung wundert :) Mehr als 20 Gramm Leinsamen sollte man pro Tag nicht futtern, da Leinsamen wie ein Abführmittel wirkt - und nicht vergessen, viel dazu zu trinken! die Carola am 26.09.12