Hallo, würde mich auch gerne an den vielen, vielen Apfelkuchenrezepten
beteiligen, da ich seit einiger Zeit backen kann. Und das nur, weil ich ein
supereinfaches Rezept bekommen habe, wie man einen Gäste-reifen Apfelkuchen
zubereitet. Ich würde die Öffentlichkeit gerne daran teilhaben lassen.
Deshalb hier das Rezept:
Die Zutaten für den Teig in einer Schüssel zusammen geben und mit den Händen
so lange kneten, bis ein glatter Teig entsteht (dauert ein bisschen).
Den Teig auf Frischhaltefolie ausrollen und von dieser auf ein
gefettetes und gemehltes Backblech geben.
Nun die Äpfel schälen und in feine Scheiben schneiden oder mit dem Gurkenhobel in Scheiben hobeln. Zu den fertigen Apfelscheiben das Apfelmus geben und verrühren. Das ganze auf den Teig geben und verteilen.
Für die Streusel die Butter in einem Topf zerlassen.
Diese dann zum Mehl, Zucker, Zimt und Salz geben und verrühren.
Diese Streusel nun über der Apfelmasse verteilen, damit alle Äpfel schön
bedeckt sind.
Nun das Ganze bei ca. 175 Grad backen.
Vorsicht, die Streusel brennen leicht an.
Alternativ kann man diesen Kuchen auch als "Torte" in einer runden
Springform machen. Dazu wird der Teig als Boden und Rand in die
Springform gegeben, die Äpfel in die Mitte und die Streusel darüber. Fertig!
beim Nachbacken von Stefanies Apfel-Streusel-Kuchen hat Carola sich vergallopiert.
Der im Rezept angegebene Mürbeteig ist der klassische 3-2-1 Mürbeteig.
Ei oder Eigelb hingegen gehört nicht hinein.
Du musst Dich bei den Mengen vertan haben.
Der Kuchen schmeckt auch hervorragend mit Rhabarberkompott, das ich während der Saison reichlich einmache,
denn ich liebe Rhabarber.
Ich hab gerade das Rezept für den Apfel-Streusel-Kuchen mit einer kleinen Änderung getestet.
Statt dem Eigelb hab ich das ganze Ei in den Teig getan (hätte ich vermutlich auch ohne die Erfahrung von Carola wegen dem
bröseligen Teig getan - was tu ich sonst mit dem übergebliebenen Eiweis?). Ergebnis: ein tadellos weiterverarbeitbarer Teig.
Das Apfelmus hab ich auch aufgestockt auf eines meiner kleinen Marmeladegläser (müssten so ca. 400g sein).
Wenn ich das Blech für das kleinere Backrohr genommen hätte, wäre ich vielleicht sogar mit der Menge aus dem Rezept
ausgekommen.
Der Kuchen schmeckt großartig, er zerfällt nicht und lässt sich auch gut als Schuljause einpacken.
Nächstes mal teste ich ihn mit geriebenen statt geschnittenen Äpfeln.
Vor einiger Zeit hab ich festgestellt, dass sich geriebene Äpfel fürs Müsli oder Kuchen problemlos einfrieren lassen.
lg Dea am 04.09.2013
Den Apfel-Streusel-Kuchen habe ich gestern nachgebacken und er ist auch so richtig lecker geworden.
Die Streusel sind schön fest und genau richtig streuselig :)
Für das Blech habe ich ca doppelt soviel Apfelmus gebraucht, wie Stefanie angegeben hat, da ich sonst noch Lücken auf dem
Teig gehabt hätte. Die Mischung aus gehobelten Äpfeln und Apfelmus ist aber ziemlich genial - lecker :)
Einzig mit dem Boden hatte ich so meine Probleme.
Den konnte ich kneten, so lange ich wollte (wir haben dabei einen Spielfilm in voller Länge geguckt ...).
Ich konnte den Teig am Ende zu knallharten Kugeln drücken, die aber umgehend wieder zerbröselten, wenn ich sie ausrollen wollte.
Zum Schluss habe ich den Teig aufs Backpapier "gestreut", bin ein paar Mal mit dem Nudelholz drüber gegangen, bis es
wie ein Kuchenboden aussah und habe ihn dann belegt.
Den Kuchen habe ich gut 45 Minuten gebacken und nun ist der Boden ... ledrig?
Genial lecker, aber man könnte ihn nicht in die Hand nehmen und essen.
Evtl. würde ich einen anderen Boden nehmen, aber die Apfelmasse und die Streusel sind genial!