Von der Ernte bis zum fertigen Holundersaft - hier wird alles genau beschrieben:
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Holunder-SaftIch habe die letzten schönen Tage erwischt und mich vorgestern mit Trittleiter, Wanne, Eimer und einer Rosenschere auf in die Hecken gemacht. Am Wochenende waren schon die Leute ohne Leiter zur Leese da,
Ich schneide immer ganze Dolden, Angeblich kommt aus den Stengelchen noch ein Wirkstoff in den Saft, Ob das stimmt, kann ich nicht bestätigen, bis ich mit der Aktion fertig war. Mit meiner Ausbeute habe ich dann einen klassischen Entsafter - eine Leihgabe meiner Mutter - gefüllt und wie früher auf dem Herd entsaftet. Es ist einer jener Entsafter vom Typ Espressokocher, nur viel größer. Unten kommt Wasser hinein, oben die Beeren. In der Mitte kommt dann der heiße Saft aus einem Schlauch.
Eine Wanne Dolden ergibt ca. zwei Ladungen für den Entsafter Die Zuckermenge kann ich nicht genau angeben, Ich probiere halt und entscheide nach Geschmack Den Saft fülle ich dann Da es sich um Konzentrat handelt, Ab 250 ml
bleibt bei uns fast immer ein Rest, Gewürzt mit etwas Zitrone ist es vielfältig verwendbar (z.B. als Belag für einen Pfannekuchen). Noch nicht ausprobiert, aber davon gelesen: Statt den heißen Saft einzukochen soll man/frau ihn auch einfrieren können.Dann kann der Zucker entfallen. Ob er dann getrunken oder später zu Gelee verarbeitet wird, kann nach Bedarf entschieden werden. Soviel zur Saftgewinnung. Singvogel am 04.10.06
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