Zubereitung:

Die Zwiebeln halbiere ich und schneide sie mit der Küchenmaschine in dünne Scheiben.
Dann vermenge ich sie gründlich mit dem Mehl.

Für das Gulasch erhitze ich in einem großen, schweren Topf reichlich Butterschmalz
und brate dann mein Gulasch von allen Seiten schön braun an.

Wenn ich das Fleisch nicht in Bio-Qualität habe und jede Menge Wasser austritt,
gieße ich alles in ein Sieb ab, erzhitze im Topf erneut Schmalz und brate das Fleisch erneut an.

Wenn man es nämlich in all dem ausgetretenen Wasser herumblubbern lässt, brät es nicht an, sondern kocht und dann fehlt das mit dem "schön braun".

So gesehen ist Bio-Fleisch nicht wirklich teurer, denn bei dem Fleisch hat man nicht diese irren Wassermengen, mit denen einen Supermarktfleisch so gerne überrascht ...

Ok, wenn die Fleischwürfel angebraten sind,
würze ich kräftig mit Salz und Pfeffer und gebe die mehligen Zwiebeln mit in den Topf.

Nun alles zusammen weiter braten, bis die Zwiebeln weich werden.
Dann gebe ich Wasser in den Topf, bis das Fleisch bedeckt ist.
Wenn das Wasser kocht, drehe ich die Temperatur herunter,
bis das Gulasch nur noch leise vor sich hinblubbert
und so lasse ich es 1 - 2 Stunden köcheln.

Danach kann man es nun entweder essen
oder abkühlen lassen und abends wieder aufwärmen.

Gulasch schmeckt mit jedem Aufwärmen immer noch besser ...

Wenn man es serviert, merkt man von den Zwiebeln kaum noch etwas
- sie gehen zum größten Teil einfach in die Sauce über,
weshalb man es auch nicht mit der Wassermenge übertreiben sollte.