diese rheinische Zwiebelsuppe ist ein wunderbares Katerrezept
laktosefrei glutenfrei
das ist ein richtig schön altmodisches Rezept, bei dem die Zwiebeln stundenlang zerkocht werden.
Diese Zwiebelsuppe ist auch eine wunderbare Katersuppe.
Das Rezept stammt aus dem Rheinland und wurde so in einem Kochbuch für Leibgerichte 1955 veröffentlicht
rheinische Zwiebelsuppe mit Kartoffelstampf |
rheinische Zwiebelsuppe
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rheinische Zwiebelsuppe mit Kartoffelstampf
Als Wursteinlage eignen sich auch Kohlwürstchen, Schinkenwürstchen oder wie immer die Würstchen, die mit Grünkohl zusammen gekocht werden, in Eurer Gegend genannt werden :) Zubereitung: Die gepellten Zwiebeln in Ringe schneiden.Wer dabei einen Schluck Wasser oder ein Stück Brot im Mund hat, kämpft übrigens weniger mit den Tränen! Das Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen, 1 - 2 Glasmurmeln und die Zwiebelscheiben hinein geben. Die Murmeln klickern lustig über den Topfboden und verhindern ein Anbrennen der Suppe. Die Zwiebeln nun kochen lassen, bis sie völlig zerkocht sind - ca 1. Stunde. Die Kartoffeln stampfen und nun zusammen mit den Würsten mit in den Topf geben. Gut verrühren. Noch einmal ein Stündchen köcheln lassen. Die Würste aus der Suppe nehmen, in Scheiben schneiden und wieder in die Suppe geben. Die Zwiebelsuppe nun mit 1 -2 Esslöffeln Essig, kräftig Salz und Pfeffer lecker abschmecken. Wer mag, würfelt noch 50 Gramm Speck, lässt ihn in einer Pfanne aus und gibt ihn mit in die Suppe.Das soll den Wohlgeschmack noch erhöhen - ich habe es aber bisher nicht ausprobiert. Wir mögen die Zwiebelsuppe aus so schon sehr gern. Ich hatte erwartet, dass mein Nachwuchs angesichts des "langweiligen" Eintopfs heftig meutern würde,
aber das Gegenteil war der Fall: Viel Spaß beim Nachkochen!
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