1/4 Liter Wasser es geht auch ohne, wenn man Rhabarber und Zucker mischt und 10 Minuten ziehen lässt
200 Gramm Magerquark
170 Gramm Zucker
1 Esslöffel Weizenmehl
2 Eier
1/8 Liter Vollmilch
1/8 Liter Schlagsahne
Zubereitung:
Butter mit Zucker, Ei, Eigelb, Salz und Mandeln schaumig rühren. Blütenzarte Köllnhaferflocken sowie Mehl unterkneten.
Teig zu einer Kugel formen und 30 Minuten kalt stellen.
Den Teig in einer gefetteten Springform geben und verstreichen, dabei einen 2 cm hohen Rand formen.
Den Teig mehrmals mit einer Gabel einstechen und dann auf mittlerer Einschubleiste 15 Minuten bei ca. 180°C vorbacken.
Währenddessen Rhabarber putzen und in Stücke schneiden.
Mit Zucker und Wasser aufkochen.
oder den Rhabarber mit dem Zucker stehen lassen, bis er Saft zieht und dann ohne Zugabe von Wasser aufkochen
Den Quark mit Zucker und Mehl, den Eiern und der Milch glatt rühren.
Die Sahne steif schlagen und unterheben. Den Rhabarber auf einen Sieb abtropfen lassen, auf den
vorgebackenen Boden geben
und mit der Quarkmasse bedecken.
Bei gleicher Backhitze weitere 30 Minuten in den Ofen schieben und goldgelb backen.
Chris' Rhabarber-Käsekuchen ist ganz leicht zu machen und wird super saftig und lecker.
Ich habe eine kleine Veränderung vorgenommen und den geputzten, geschnittenen Rhabarber im Topf mit dem Zucker vermengt,
10 Minuten stehen lassen und dann ohne Wasser aufgekocht, denn im Topf hatte sich hinreichend Saft gesammelt.
Nachdem der Rhabarber dann weich war, habe ich ihn auch nicht abgegossen, sondern komplett auf dem gebackenen Boden
verteilt. Langsam und vorsichtig, damit der Saft in den Boden "sickern" konnte.
Für den Quarkguss habe ich 250 Gramm Quark genommen (ich mag einfach keine Reste ...), einen 200 Gramm Becher Sahne
und einen dicken Löffel Stärkemehl, statt normalen Weizenmehls.
Den Boden hatte ich bei 180° Ober-Unterhitze gebacken, dann mit dem Quarkguss habe ich die Hitze etwas reduziert und dafür länger
gebacken - ca 45 Minuten, bis mein Kuchen goldgelb war.
Ich habe den Kuchen am Vortag gebacken und als er abgekühlt war, im Kühlschrank aufbewahrt.
Wirklich sehr lecker!
Saftig und der Boden schmeckt mit den Haferflocken ganz besonders gut.