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Rezepte -> Brot-Rezepte -> Früchtebrot-Rezepte -> Großtante Hannas Früchtebrot

ein althergebrachtes Früchtebrotrezept
vegetarisch laktosefrei

 

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1984 konnte ich Großtante Hanna, damals 86 Jahre jung (sie wurde 98, wäre gerne 100 geworden), dazu bewegen, das wunderbare Früchtebrotrezept für nachfolgende Generationen niederzuschreiben.
Auf die Frage, wie so ein Rezept überhaupt in eine Familie kommen kann, meinte sie, das sei laut Aussage ihrer Großmutter etwa 1820 über "die Mädchen" (die Bediensteten) in die Familie gekommen.
Wo Großtante Hanna es für wichtig erachtete, hatte sie mir etwas dazu erklärt.
Das habe ich Euch in Klammern direkt dahinter geschrieben

weitere Früchtebrot-Rezepte

Großtante Hannas Früchtebrot

-> zur Druckversion

    Man nehme:

  • ½ Pfund Kalifornische Birnen (evtl. mit Pfirsichen verlängern, auf keinen Fall Aprikosen nehmen!)
  • ½ Pfund entsteinte Zwetschgen
  • 200 Gramm Feigen in Scheiben
  • ½ Pfund Datteln
  • ½ Pfund - auf jeden Fall frisch - geschälte Mandeln
  • 1 Pfund Nüsse ( ½ Walnüsse, ½ Haselnüsse)
  • 200 Gramm Sultaninen
  • 15 Gramm Zimt
  • 3 Gramm gemahlene Nelken
  • ½ Liter Kirschwasser
  • ¾ Pfund Backhonig
    (das war der ungerührte, also krisselige, aber nicht weniger gute Honig vom Imker direkt - Kind, nimm auf jeden Fall Qualität)
  • 3 Eier
  • ¾ Pfund Zucker
  • 1 ½ Pfund Mehl
  • ¾ Backpulver (von einer Tüte)
  • ¼ Liter Einweichbrühe

    Für die Glasur:

  • 200 Gramm Puderzucker
  • 2 Esslöffel Heißes Wasser
  • 2 Esslöffel Arrak oder Kirschwasser

    auf die noch warmen Brote streichen

 

 

Zubereitung:

Birnen , Zwetschgen und Feigen jeweils getrennt über Nacht in Wasser einweichen.
Dann ETWAS kleiner schneiden (klebt ordentlich, aber sie dürfen keinesfalls vorher zerschnitten werden).
Das Einweichwasser zurückbehalten.
Datteln entsteinen und halbieren.
Nüsse halbieren.
Mandeln häuten
(O-Ton "was, du weißt nicht, wie man das macht? Was habt Ihr heute nur gelernt !?!? Man kocht Wasser auf, legt die Mandeln ein und kann sie dann aus der Schale entfernen, indem man sie richtig rausschnalzen lässt.
Beauftragt man Söhne damit, kann das zu einer rechten Schlacht ausarten ... ... .).
Das Obst, die Nüsse, die gehäuteten (ganzen) Mandeln mit den Sultaninen in eine entsprechend große Schüssel geben.
Den Honig und das Kirschwasser ("zur Not geht auch ein anderes, nicht zu scharfes, Obstwasser") zugeben.
Gut durchrühren. Zugedeckt über Nacht in der Vorratskammer ("etwas kühler") ziehen lassen.
Mindestens 12 Stunden.
3 Eier schlagen bis sie schaumig sind.
Zucker und Mehl mit Backpulver zugeben, ebenso Einweichbrühe.
Dann Gewürze (Zimt, Nelken) dazu.
Teig und Früchte mischen
(O-Ton: dann siehst du, ob die gewählte Schüssel groß genug war!").
Das Ganze nochmals zugedeckt über Nacht stehen lassen
(wieder O-Ton: "Einer durch Faulheit entstandenen Zeitverkürzung folgt die Strafe in Form von weniger Geschmack auf dem Fuß!").
Am nächsten Tag alles nochmals kräftig durchrühren (das erste Mal brach mein Kochlöffel bei diesem Vorhaben ab).
Teig in gefettete Kastenformen füllen.
Mehr trocknen als backen.
Die Brote müssen noch ein bisschen feucht bleiben - nachgucken! Brote in kleineren Kastenformen benötigen natürlich nicht so lange Zeit wie die in größeren Formen!

Hinweis:
ich nehme immer die "gängigen" Marmor-Kuchen-Formen und backe die Brote eine ¾ Stunde bei 140°C und eine weitere ¾ Stunde steigere ich die Temperatur langsam bis auf 200°C (ich habe Umluft).
Großtante Hanna hatte Gas mit Flammen an der Seite und konnte keine genaueren Angaben machen als "Backen nach Gefühl" !

Wenn die Brote ganz ausgekühlt sind, packt man sie am besten in Alufolie, damit sie nicht austrocknen.
Zum Essen bestreichen wir sie auch manchmal mit Butter - hm, sehr lecker!

Elisabeth am 29.11.08

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