Ich nehme für mein Apfelmus immer die Äpfel die bei uns übrig bleiben und nicht mehr so knackig sind zum Essen.
Zuerst die Äpfel schälen und in grobe Stücke schneiden,
je nach Apfelsorte etwas Zucker und einen Schluck Wasser dazu geben.
Das Ganze köcheln lassen. Wenn der Saft zu blubbern anfängt, etwas Zimt hinheinrühren.
Dann etwas frischgeriebenen Muskatnuss dazugeben.
Das Ganze nur ein paar Sekunden weiterkochen lassen.
Wenn die Äpfel nun gar sind, vom Herd nehmen und grob pürieren.
Wir mögen noch Stückchen im Mus, ansonsten ganz fein pürieren.
Noch heiß in saubere Gläser füllen und auf den Kopf stellen.
Jetzt im Oktober koche ich dauernd Apfelmus ein.
Statt Wasser, gebe ich gern einen Schluck Zitronensaft dazu, koche die Apfelstückchen weich, gebe Zimt, Vanille und/oder Muskat dazu, püriere die Apfelstückchen grob
und probiere dann, ob ich Zucker dazu geben möchte oder das Mus auch so lecker ist.
Dann fülle ich das kochende Mus in Gläser ab und wenn die Deckel danach auf Druck nicht mehr nach innen "plöppen", ist das
Apfelmus *jahrelang haltbar.
Ein Tipp:
Wer Apfelmus ganz glatt pürieren möchte, sollte es zwischendurch abkühlen lassen, wenn die Apfelstücke weich gekocht sind.
Dann kann man die Äpfel entweder mit dem Passierstab oder der "flotten Lotte" gleichmäßig pürieren.
Wenn das Mus kocht, beginnt es beim Pürieren nämlich gerne zu "blubbern" und aus dem Topf zu spritzen, was zu sehr schmerzhaften
Verbrennungen führen kann. Während des Pürierens sollte der Topf zumindest von der Herdplatte genommen werden um dies zu verhindern!