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Macht Grillen sexy?

A long way down von Nick Hornby Ich ging mit Maureen raus auf die Dachterrasse, die aussah, als würde sie zu keiner Tages- beziehungsweise Jahreszeit je Sonne abkriegen, aber trotzdem standen da ein Campingtisch und ein Grill. Diese kleinen Grills haben sie überall in England, stimmt's? Für mich repräsentieren sie den Sieg der Hoffnung über die Verhältnisse, da man mit ihnen nichts weiter anfangen kann, als sie durchs Fenster anzustarren, wie sie im strömenden Regen stehen.

aus A long way down von Nick Hornby

 

 

Hausfrauenseite E-Mail an die Hausfrauenseite

 

Rechtsgedöns rund um den Grill

Grundsätzlich ist es erlaubt im Garten oder auf dem Balkon zu grillen, ausser die Hausordnung oder der Mietvertrag verbieten es ausdrücklich.
    aber immer wieder gibt es Ausnahmeregelungen:
  • das Oberlandesgericht Düsseldorf entschied, daß nicht gegrillt werden darf, wenn Rauchschwaden in die Wohn- und Schlafräume der Nachbarn eindringen.
    Az. 5 Ss (OW) 149/95
    bei Verstoss droht ein Bußgeld
  • das Landgericht Essen erlaubt Vermietern, das Grillen auf den Balkonen ihrer Wohnungen komplett zu untersagen.
    Az. 10 S 437/01
    bei Verstoss droht Abmahung und Kündigung des Mietvertrags
  • das Landgericht Bonn entschied, daß Mieter von Mehrfamilienhäusern zwischen April und September das Recht haben, einmal monatlich auf der Terrasse oder dem Balkon zu grillen. Allerdings müssen die Nachbarn davon 48 Stunden im voraus informiert werden.
    Amtsgericht Bonn, Az. 6 C 545/96
  • das Landgericht Stuttgart entschied, daß eine Grilldauer von insgesamt 6 Stunden im Jahr sorge nur für eine geringe Beeinträchtigung und müsse entsprechend hingenommen werden.
    Zudem gilt es bei Grillparties der Lärmpegel zu beachten:
  • ab 22 Uhr muß die Nachtruhe eingehalten werden
    OLG Düsseldorf, 5 Ss Owi 475/89I
  • der Gastgeber ist für den Lärm seiner Gäste verantwortlich
    LG Dortmund, WM 88, 348
    bei Verstoss droht eine Abmahnung/Kündigung durch den Vermieter
    Nachbarn sind bei Verstoss berechtigt, ihre Miete zu mindern
Das Gerücht, daß es ein Recht gibt einmal montlich die Nachtruhe der Nachbarschaft stören zu dürfen, ist zwar weitverbreitet, aber dennoch nur ein Gerücht. (OLG Düsseldorf, WM 90,116)


Keine Grillparty ohne Ketchup, Senf & Co
Angebrochene Würzsaucen im Kühlschrank lagern

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(aid) - Sommerzeit ist Grillzeit. Zu einer gelungenen Grillparty gehören sie einfach dazu:
Feinkostsaucen, Ketchup und Dressings.
Die würzigen Begleiter verleihen gegrillten Zutaten eine pikante Note und runden ihren Geschmack ab. Feinkostsaucen und Dressings werden in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen angeboten. Neben den Klassikern wie Ketchup, Mayonnaise und Senf gibt es tafelfertige Saucen und Dressings nach Rezepten aus der Asia- oder Texmex-Küche oder mit exotischen Zutaten wie Tamarinde oder Mango. Die Rezepturen sind äußerst vielfältig, folgen jedoch grundsätzlich dem gleichen Prinzip. Gewöhnlich beinhalten sie Früchte oder deren Mark wie Tomatenmark in Ketchup. Weitere Zutaten sind Essig als Säuerungsmittel, Zucker für die Süße, Salz, Öl als Geschmacksträger und getrocknete Kräuter oder Gewürze von Cayennepfeffer über Knoblauch bis Zimt für die pikante Geschmacksnote. Emulgatoren, Stabilisatoren und Verdickungsmittel halten die Zutaten in Schwebe und sorgen für die richtige Konsistenz. Rote und scharfe Würzsaucen passen ausgezeichnet zu dunklem Fleisch, helle und oft mit Weißweinessig zubereitete leichtere Versionen schmecken gut zu Geflügel, hellem Fleisch oder Fisch. Extra scharfe Saucen enthalten in der Regel Chillies oder rote Pfefferschoten. Tafelfertige Feinkostsaucen und Dressings wurden bei ihrer Herstellung durch Pasteurisieren haltbar gemacht. Originalverschlossen und dunkel aufbewahrt lassen sie sich bei Zimmertemperatur ein Jahr oder länger lagern. Mit zunehmender Lagerdauer verlieren sie jedoch an Geschmack, ihre Würzkraft nimmt ab und sie verblassen in der Farbe. Einmal angebrochen gehören Flaschen und Tuben in den Kühlschrank. So aufbewahrt halten sie sich 3 bis 6 Monate, Senf sogar bis zu einem Jahr. Achten Sie darauf, dass Flaschen und Gläser fest verschlossen sind, damit die Saucen nicht eintrocknen. Ungekühlt gelagert können angebrochene Produkte zu gären beginnen oder wässrig werden. Beides deutet auf einen Verderb hin. Die Saucen sind dann nicht mehr zum Verzehr geeignet.
aid, Ute Gomm


Tipps und leckere Rezepte zur Grillsaison

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(aid) - Im Sommer nutzen viele Menschen die lauen Abende, um mit Freunden und der Familie zu grillen. Im Allgemeinen ist das Garen von Lebensmitteln auf dem Rost eine schmackhafte, nährstoffschonende und fettsparende Art der Zubereitung. Tropft jedoch Fett oder Fleischsaft in die Glut, entstehen krebserregende Stoffe, die mit dem Rauch an das Grillgut gelangen. Daher sollten Speisen in Aluminiumschalen oder auf Alufolie gegart werden. Gepökelte und geräucherte Lebensmittel gehören nicht auf den Rost. Ansonsten sind bei der Auswahl des Grillguts kaum Grenzen gesetzt. Neben den Klassikern wie Schweinefleisch und Bratwürstchen eignen sich auch magere Rindersteaks, Hähnchenschenkel oder Lammkeulen zum Grillen. Durch Bestreichen mit Oliven-, Erdnuss- oder anderen Ölen sowie das Einlegen in Marinade verleihen Sie dem Fleisch eine besondere Note und schützen es gleichzeitig vor dem Austrocknen. Als Basis für die Marinade dienen Öl, Wein oder Bier. Kräuter, Gewürze, Senf, Essig oder Fruchtsaft sorgen für den gewünschten Geschmack - deftig, mediterran oder exotisch. Vor dem Auflegen auf den heißen Rost sollten die Lebensmittel gut trocken getupft werden.
Doch es muss nicht immer Fleisch sein. Auch Fisch, Gemüse und Obst eignen sich zum Grillen. Forelle oder Makrele schmecken sehr aromatisch, wenn sie mit Kräutern gewürzt werden. Probieren Sie Gemüse wie Tomaten, Zucchini und Champignons gefüllt oder mariniert. Selbst das Dessert lässt sich grillen. Äpfel, Birnen und Pfirsiche werden in Stücke geschnitten, in Fruchtsaft und Gewürzen eingelegt und auf Spieße gesteckt. Ganze Bananen kommen am besten ungeschält auf den Rost. Sie sind gar, wenn die Schale schwarz ist. Natürlich dürfen auch die Beilagen nicht fehlen. Frische Blattsalate, aber auch Variationen mit Reis, Nudeln oder Kartoffeln runden die Mahlzeit ab. Soßen und Dips geben dem Gegrillten den letzten Pfiff.
aid


Fingerfood und Brot vom Rost

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(aid) - Ausgefallen und durchaus einfach in der Handhabung auf dem Grill sind allerlei Fingerfood-Kreationen wie Mini-Pizza, Tomate-Mozzarella-Bruschetta, Tex-Mex-Burger oder mexikanische Tortilla. Nicht nur als Beilage, sondern auch als Vorspeise und Snack für zwischendurch helfen sie die Wartezeit aufs Würstchen geschickt zu überbrücken. Für Anfänger empfiehlt sich Bruschetta in vielerlei Varianten. Für das unkomplizierte Blitzrezept braucht man nur wenige Zutaten, wie zum Beispiel ein paar Scheiben Weißbrot, reife Cocktailtomaten, klein gehacktes Basilikum, Olivenöl, Knoblauchzehen, Salz und etwas Mozzarella. Die Brotscheiben werden auf jeder Seite mit Öl bestrichen und auf dem Grill vorgeröstet. Die frisch gerösteten Brote werden anschließend mit den geschälten Knoblauchzehen kräftig eingerieben und abermals mit Öl beträufelt. Feinschmecker enthäuten und würfeln die gegrillten Cocktail-Tomaten und verteilen sie dann zusammen mit den restlichen Zutaten auf den Brotscheiben.
Fortgeschrittene können sich an gegrillter Pizza probieren. Der Minipizza-Snack funktioniert ähnlich, nur dass hier ein frischer Hefeteig als Unterlage für Tomaten, Basilikum, Käse etc. ins Spiel kommt. Die kleinen, flach geformten Teigrohlinge werden auf einem gut gefetteten Backblech auf der heißesten Stelle in der Mitte des Grills vorgebacken, bis sie an der Unterseite knusprig und fest werden. Nach etwa einer Minute kann der Minipizza-Rohling mithilfe einer Grillzange gewendet werden. Schieben Sie anschließend das Backblech an eine weniger heiße Stelle und bepinseln sie die Oberseite mit Öl. Alle Zutaten können nun auf den Minibroten verteilt werden. Die belegten Pizzen müssen dann noch ein bis zwei Minuten grillen, bis der Käse auf dem Belag geschmolzen ist.
Einfach und schmackhaft sind auch mit Käse überbackene Brötchen vom Grill oder gefülltes Brot. Um eine zu starke Bräunung des Brots bei offenen Grillsystemen zu vermeiden, ist es klug, ein Stück Alufolie über den Rost zu spannen. Tortillas vom Holzkohle-Grill sind so schon nach 15 Sekunden von jeder Seite servierfertig.
aid, Ira Schneider


Gemüse - Trends für den Rost

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(aid) - Nicht nur Fleisch macht eine gute Figur auf dem Grill. Auch Kartoffeln und Gemüse eignen sich hervorragend als Beilagen oder vegetarische Häppchen fürs Grill-Menü. Worauf Sie speziell beim Zubereiten von Grill-Gemüse achten sollten, erfahren Sie mit unseren Grundlagen.
Viele Gemüsesorten wie Tomaten, Zwiebeln, Paprika, Zucchini oder Auberginen sind wie gemacht für den Rost. Bunte Grill-Ideen wie mediterranes Gemüse am Spieß oder gefüllte Paprika lassen auch das Auge mitessen. Je nach Geschmack kann das Gemüse ganz oder in Stücke geschnitten, aufgespießt, mit Kräutern oder anderen Zutaten wie Käse gefüllt oder mariniert zubereitet werden. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die Marinade sollte allerdings erst kurz vor Ende der Grillzeit mit einem Pinsel aufgetupft werden. Wie beim Fleisch gilt auch hier: Je mehr Kräuter oder Zucker die Marinade enthält, desto schneller verbrennt sie auf dem Grill.
Gemüse mit langen Garzeiten (Karotten, Kohlrabi oder Rote Beete) müssen in sehr dünne Scheiben geschnitten oder vorgekocht werden. Auch Maiskolben, Champignons oder Fenchel sind grilltauglich und wie Kartoffeln in Folie gegart eine vitaminreiche Köstlichkeit.
Alufolie spielt beim Gemüse-Grillen eine wichtige Rolle. Das Grillgut wird in der Folie besonders schonend gegart und trocknet nicht aus. Die häufigste Frage, die sich Gemüse-Liebhaber am Rost stellen, ist wahrscheinlich die nach der richtigen Folien-Seite. Die glänzende Seite der Alufolie gehört nach innen, denn sie reflektiert die Hitze viel besser auf das Grillgut als die matte Seite. Die matte Seite kann Hitze besser aufnehmen und gehört deshalb nach außen. Bei Kartoffeln, Zucchinis oder Gemüsezwiebeln empfiehlt es sich, die glänzende Folien-Seite mit etwas Öl zu bestreichen, bevor das Gemüse darin eingewickelt wird.
Wer kein Gemüse-Fan ist und eher auf süße Vitamine steht, kann sich mit einem gegrillten Obstspieß zum Nachtisch etwas Gutes tun. Einfach Obst wie Äpfel, Birnen, Bananen, Pfirsiche oder Aprikosen in Stücke schneiden, mit Fruchtsaft und Gewürzen marinieren und auf Spieße stecken. Ganze Bananen werden ungeschält auf den Rost gelegt. Sie sind gar, wenn die Schale schwarz ist. Besonders gut hierzu passt ein Schoko-Dipp. Schließlich lässt sich auch Schokolade gut in der Restglut schmelzen.
aid, Ira Schneider


Fleisch -Trends für den Rost

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(aid) - Für Viele zeichnet sich ein gutes Grill-Buffet gerade durch ein würzig mariniertes Stück Fleisch aus. Doch nicht jedes Fleischstück eignet sich für den Rost. Worauf Sie speziell beim Grillen von Fleisch achten sollten, verrät Ihnen unsere Grill-Serie. Egal ob Rind (Hüft-, Rumpf- oder Lendensteaks), Schwein (Schnitzel, Nacken, Filet), Geflügel (Hähnchenschenkel, Putenbrust) oder Lamm (Kotelett, Keule, Schulter) - zum Grillen ideal sind vor allem magere oder leicht fettdurchzogene Teilstücke. Vorsicht geboten ist vor gepökelten Fleischwaren (z.B. Kasseler, Wiener Würstchen, Leberkäse). Bei Hitze reagiert das Nitrit aus dem Pökelsalz mit Eiweißstoffen im Fleisch zu schädlichen Nitrosaminen, die Krebs erregend sind.
Ausgefallen, aber lecker ist auch Büffel- oder Bisonfleisch, ein Grill-Trend aus den Vereinigten Staaten und Kanada. Schon im 17. Jahrhundert bereiteten Trapper-Pioniere ganze Bisons "barbe-à-queue", d.h. vom Bart bis zum Schwanz, über dem Holzfeuer zu. Daraus - oder aber auch aus dem mexikanisch-spanischen Wort "barbacoa" (Feldofen) - entwickelte sich der Begriff "Barbecue". Vor allem in den Südstaaten und im Westen der USA ist das "BBC" abgekürzte Grillvergnügen ein beliebtes Gartenfest, bei dem ganze Tiere oder viele Fleischstücke an einem Spieß oder auf einem großen Rost langsam gebraten werden. Das Fest kann gut und gerne einen ganzen Tag dauern und jede Familie hat ihr streng gehütetes Rezept für die Zubereitung des Fleisches. Eine schmackhafte Marinade ist das A und O für optimalen Grillfleisch-Genuss. Durch das Bestreichen von Öl oder Einlegen wird das Grillgut nicht nur geschmacklich verfeinert, sondern bleibt auch saftig. Als Basis für eine Marinade dienen Öl, Wein oder Bier. Weitere Zutaten wie Kräuter, Gewürze, Senf, Essig oder Fruchtsaft verleihen dem Grillgut - je nach Rezept und Vorlieben - das typische Aroma. Wenn Sie Fleisch für den Rost fit machen, sollten Sie die Stücke immer vollständig mit der Marinade bedecken und alles gut verschlossen in einem Behälter mit Deckel im Kühlschrank bis zu zwei Tagen durchziehen lassen. Eine gute Würze erzielt das Grillfleisch ebenso durch eine herzhafte Füllung. Sie gibt nicht nur Saft an das Fleisch ab, sondern auch Geschmack.
aid, Ira Schneider


Retro-Trends für die Gartenparty

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(aid) - Wer kennt noch Kullerfisch, Müggelperle, Pußtagold, Kraftstulle, Toast Hawaii, Käse-Igel oder kalten Hund? Für all diejenigen, denen nun ein Fragezeichen auf die Stirn geschrieben steht, wird es höchste Zeit, Geschichte einmal kulinarisch zu erleben. Retro-Trends sind auf jeder Grillparty ein schmackhafter Hingucker, über den man noch lange spricht. Ob 50er, 60er oder 70er Jahre-Grillparty-Motto oder nostalgischer Abend mit Foto-Album - genussvoll der Vergangenheit frönen ist durchaus kultig.
Zugegeben, Toast Hawaii - die Weißbrotscheibe mit gekochtem Schinken, Ananas und Butterkäse - stammt aus der Zeit der Nierentische und des Petticoats, aber das Rezept ist durchaus zeitlos und kann ohne Weiteres auf dem Grill zubereitet werden. Um die Entstehung von schädlichen Nitrosaminen einzudämmen (kann beim Erhitzen von gepökelter Wurstware entstehen), empfiehlt es sich, den fertig belegten Toast nicht der vollen Glut auszusetzen.
Ebenso ist der Käse-Igel, ein köstliches Souvenir aus Wirtschaftswunderzeiten, heute noch partytauglich. Schnell sind kleine Käse-Würfel abwechselnd mit Bananenstücken, Weintrauben, Gewürzgurkenscheiben und Cocktailkirschen auf Spieße aufgereiht. Als Grundgerüst für den Igel, auf den die fertigen Spieße gesteckt werden, eignet sich eine mit Alufolie überzogene Honigmelone. Dazu reichte man damals gerne einen "Kullerpfirsich". Ein reifer, ringsum eingestochener Pfirsich wird in ein großes Glas gegeben und mit eiskaltem Sekt aufgefüllt. Der Pfirsich kullert so lange im Longdrink, bis die Kohlensäure entweicht. In der ostdeutschen Küche waren Party-Drinks wie "Pußtagold", eine Vanillemilch mit Kirschsaft und Dessertwein aufgefüllt, oder "Müggelperle", eine Mischung aus Vanillemilch, Sanddornsaft und starkem Teeaufguss, beliebt.
Als Grundlage für solche Getränke ist die Kraftstulle, ein DDR-Party-Hit aus den 70ern, zu empfehlen. Mit Senf verfeinerte Jagdwurst wird auf eine Scheibe Pumpernickel belegt und mit einer zweiten Scheibe Brot bedeckt. Schließlich setzt man der Stulle ein Spiegelei auf und garniert alles mit Paprikapulver und Schnittlauch. Zum Dessert schmeckt "kalter Hund", eine nicht gerade kalorienarme Retro-Köstlichkeit aus Butterkeks- und Schokoschichten.
Gar nicht steif und altbacken kommt die kulinarische Reise in die Vergangenheit, wenn Sie Ihre Party-Gäste dazu mit den passenden Oldies oder einem Film wie "Goodbye Lenin" überraschen.
aid, Ira Schneider

Punkt Grillsoßen-Reste verwenden

Punkt den Grillrost putzen