Eure Kommentare:
- Himbeertörtchen erzählt, wie es ihr erging
- Birgit blieb daheim
- Rosi ist gerne Hausfrau
- Carmen Rabenmutter oder Schmarotzer?
- Tina sucht Erfahrungsaustausch
- Claudia spricht von Komplexen
- Petra geniesst einfach beides
- Alex hat Schwierigkeiten in die Berufswelt zu kommen
- Ute sagt es in Reimen
- Sabine hält nichts von Putzurlaub
- Christine schlägt einen Kindertausch vom
- Andrea und das Ansehen in der Öffentlichkeit
- Andi ruft zur Solidarität
- Minna nennt die Gründe
- Mathias wirft seinen männlichen Blick auf die Sache
- Rita widmet dem Phänomen ein Gedicht
- Chris arbeitet Teilzeit
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und was der Stern daraus macht:
www.hausfrauenseite.de
Wer hier drin ist, ist mitten im Leben. Da tobt der Glaubenskrieg. Zwischen Supermamas und Rabenmuttis. Zwischen Nur-Hausfrauen und Karrierefrauen mit und ohne Kind. Pardon wird nicht gewährt im Chatroom. Da gibt Sabine, bekennende Nicht-Hausfrau, den Nur-Hausfrauen die volle Breitseite: "Ich kann nicht nachvollziehen, wie man eine finanziell parasitäre Lebensform freiwillig unterstützen kann." Die andere Fraktion schimpft zurück: Frauen, die den Haushalt schmeißen und arbeiten gehen, schaden den Kindern und ihrem Arbeitgeber gleichzeitig, weil sie weder den einen noch den anderen Job auf die Reihe kriegen.
Es grübelt und giftet auf dieser Website.
Eva erregt sich über die Werbung, "in der Hausfrauen nur als Wäsche waschende, Kaffee trinkende, und menstruierende Wesen dargestellt werden, die nur darauf warten, ein neues Putzmittel zu entdecken, damit ihr Haushalt noch schöner wird". Eine Deli, berufstätig und kinderlos, referiert die Ansicht, "dass man nur Hausfrau wird, wenn man zu dumm ist, Karriere zu machen, oder keinen Bock hat zu arbeiten oder unfreiwillig schwanger wird".
Gestritten wird mit Lob und Tadel, mit Vorurteilen und Verleumdungen, mit guten Argumenten und ideologischen Tiefschlägen.
Feministinnen mischen ebenso mit wie Wischmopp-Expertinnen. Und immer geht es um die Frage:
Wieviel Mutter braucht ein Kind?
danke fürs Abtippen, Vanessa
Ne, um diese Frage geht es nun einmal gerade nicht - eigentlich geht es hier um die Frage, ob es tatsächlich den Graben zwischen berufstätigen Müttern und jenen, die nicht berufstätig sind, gibt.
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