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Hausfrauenseite -> Kinder -> St. Martin

Sankt Martinslieder und mehr rund um Sankt Martin

 

ich geh mit meiner Laterne ...

Sankt Martin

 

Ein armer Mann, ein armer Mann

Ein armer Mann, ein armer Mann,
der klopft an viele Türen an.
Er hört kein gutes Wort, und jeder schickt ihn fort.

Im ist so kalt. Er friert so sehr.
Wo kriegt er etwas Warmes her?
Er hört kein gutes Wort, und jeder schickt ihn fort.

Der Hunger tut dem Mann so weh
und müde stapft er durch den Schnee.
Er hört kein gutes Wort, und jeder schickt ihn fort.

Da kommt daher ein Reitersmann,
der hält sogleich sein Pferd an.
Er sieht den Mann im Schnee und fragt: "Was tut dir weh?"

Er teilt den Mantel und das Brot
und hilft dem Mann in seiner Not.
Er hilft so gut er kann, Sankt Martin heißt der Mann.

Zum Martinstag steckt jedermann
leuchtende Laternen an.
Vergiß den anderen nicht, drum brennt das kleine Licht.

Text Rolf Krenzer,
Melodie Peter Janssens
Aus: Kommt alle und seid froh, 1982
Alle Rechte: Peter Janssens Musik Verlag 48291 Telgte
www.peter-janssens.de


Ein Bettler saß im kalten Schnee

Ein Bettler saß im kalten Schnee,
dem tat das alte Herz so weh.
Sankt Martin, der vorüberritt,
gab ihm den halben Mantel mit.

Da dankte still der alte Mann
und sah ihn voller Freude an.
Sankt Martin zog des Weges fort
und bald erfuhr er Gottes Wort.

Geschrieben steht: "Seid allen gut,
denn was ihr dem Geringsten tut,
das habt ihr mir, dem Herrn geschenkt!"
Wohl dem, der wie Sankt Martin denkt.


Eine feste Burg ist unser Gott

Ich kann mich noch gut erinnern, dass bei uns (Westfalen) immer 'Ein feste Burg ist unser Gott' gesungen wurde.
Vanessa am 06.11.2000

1.Ein' feste Burg ist unser Gott,
Ein gute Wehr und Waffen;
Er hilft uns frei aus aller Not,
Die uns jetzt hat betroffen.
Der alt' böse Feind,
Mit Ernst er's jetzt meint,
Groß' Macht und viel List
Sein' grausam' Rüstung ist,
Auf Erd' ist nicht seinsgleichen.

2. Mit unsrer Macht ist nichts getan,
Wir sind gar bald verloren;
Es streit' für uns der rechte Mann,
Den Gott hat selbst erkoren.
Fragst du, wer der ist?
Er heißt Jesu Christ,
Der Herr Zebaoth,
Und ist kein andrer Gott,
Das Feld muß er behalten.

3. Und wenn die Welt voll Teufel wär
Und wollt uns gar verschlingen,
So fürchten wir uns nicht so sehr,
Es soll uns doch gelingen.
Der Fürst dieser Welt,
Wie sau'r er sich stellt,
Tut er uns doch nichts,
Das macht, er ist gericht',
Ein Wörtlein kann ihn fällen.

4. Das Wort sie sollen laßen stahn
Und kein'n Dank dazu haben;
Er ist bei uns wohl auf dem Plan
Mit seinem Geist und Gaben.
Nehmen sie den Leib,
Gut, Ehr', Kind und Weib:
Laß fahren dahin,
Sie haben's kein' Gewinn,
Das Reich muß uns doch bleiben.

Martin Luther, 1483-1546


dä hellge Zenter Mätes

Dä hellge Zenter Mätes, dat wer ne jode Mann
däjev dä Kinder Kärzer un stoch se selver an
Butz, butz widder butz, dat wer ne jode Mann

Dä hellge Zenter Mätes, dä kütt och hück zo uns.
Drom gommer met dä Fackele, et freut sich kleen und groß
Butz, butz widder butz, dat wer ne jode Mann

ich weiß leider nicht, wer das geschrieben hat, aber es wird hier in Köln mit wachsender Begeisterung gesungen...

ein Zusatz:

Als gebürtiger Kölner kann ich so etwas natürlich nicht stehen lassen. Daher möchte ich Ihnen eine "überarbeitete" Version des Liedes anbieten:

D'r hillije Zinter Määtes
D'r hillije Zinter Määtes, dat wor ene jode Mann.
Hä jov de Kinder Kääze un stoch se selver aan.
Butz, Butz widder Butz, dat wor ene jode Mann

Die aufgeführte zweite Strophe kenne ich so nicht, ist aber von der Schreibweise her einigermaßen okay:

D'r hillije Zinter Määtes, dä kütt hück och zo uns
Dröm jommer met dä Fackele, et freut sich klein un jrooß.
Butz, Butz, widder ...

Wir haben als Kinder nach der ersten Strophe immer dieses hier gesungen:

Reicher Mann
Hier wohnt ein reicher Mann,
der uns was geben kann.
Viel soll er geben,
lange soll er leben,
selig soll er sterben,
das Himmelreich erwerben.
Laßt uns nicht so lange stehn,
denn wir müssen weitergehn, weitergehn

Jörg am 10.11.05

Durch die Strassen

Durch die Strassen auf und nieder
leuchten die Laternen wieder:
rote, gelbe, grüne, blaue,
Lieber Martin, komm und schaue!

Wie die Blumen in dem Garten
blühn Laternen aller Arten:
rote, gelbe, grüne, blaue,
Lieber Martin, komm und schaue!

Und wir gehen lange Strecken
mit Laternen an den Stecken
rote, gelbe, grüne, blaue,
Lieber Martin, komm und schaue!

Text: Lieselotte Holzmeister
Melodie: Richard R. Klein
© FIDULA
Von der Fidula-CD 4427 "Martinslieder und Laternentänze"


Ich geh mit meiner Laterne

Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Dort oben leuchten die Sterne und unten, da leuchten wir.
Der Hahn, der kräht, die Katz miaut.
oder auch:Ein Lichtermeer zu Martins Ehr!
Rabimmel, rabammel, rabum.

Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Dort oben leuchten die Sterne und unten, da leuchten wir.
Laternenlicht, verlösch mir nicht!
Rabimmel, rabammel, rabum.

beim Nachhausegehn Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Dort oben leuchten die Sterne und unten, da leuchten wir.
Mein Licht ist aus, ich geh nach Haus.
Rabimmel, rabammel, rabum.

-

Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir:
Der Martinsmann, der zieht voran

Wie schön das klingt, wenn jeder singt

Ein Kuchenduft liegt in der Luft

Beschenkt uns heut, ihr lieben Leut'.
Rabimmel, rabammel, rabum!!

Zusatzstrophen aufgeschrieben von
spontanus am 09.11.2007


Kleines Fräulein, kleiner Mann

Kleines Fräulein, kleiner Mann,
steck dein helles Kerzchen an,
trag dein Licht aus unsrem Haus
in die dunkle Welt hinaus.

Kleines Fräulein, kleiner Mann
steck dein helles Kerzchen an,
brennt dein Lämpchen irgendwo,
werden rings die Leute froh.

Kleines Fräulein, kleiner Mann
steck dein helles Kerzchen an,
Lichter hier, und Lichter da,
Gott, der ist uns immer nah.

Melodie von "Lasst uns froh und munter sein..."

Lasst uns froh und munter sein

Lasst uns froh und munter sein
und uns heut von Herzen freun!
Lustig, lustig traleralala,
nun ist Martinsabend da, nun ist Martinsabend da!

Nehmt den Kürbis in die Hand,
rasch das Kerzchen angebrannt!
Lustig, lustig traleralala,
nun ist Martinsabend da, nun ist Martinsabend da!

Springen wolln wir kreuz und quer
übers liebe Kerzchen her.
Lustig, lustig traleralala,
nun ist Martinsabend da, nun ist Martinsabend da!

Allen Kindern nun zum Spaß
wirft auch Sankt Marin was.
Lustig, lustig traleralala,
nun ist Martinsabend da, nun ist Martinsabend da!

Und dann backt nach altem Brauch
uns die Mutter Kuchen auch.
Lustig, lustig traleralala,
nun ist Martinsabend da, nun ist Martinsabend da!

Nach der Freude danken wir
unsrem lieben Gott dafür.
Lustig, lustig traleralala,
nun ist Martinsabend da, nun ist Martinsabend da!


Laterne, Laterne

Laterne, Laterne,
Sonne, Mond und Sterne.
Brenne auf mein Licht,
aber nur meine liebe Laterne nicht

dieses Lied stammt aus Hamburg


Laternenlied

Wir tragen unsre Laternen die Lichter, sie brennen sacht.
Wir tragen unsre Laternen ganz hell wird die dunkle Nacht.
Der Mond in der Ferne und alle die Sterne, sie schauen in großen Ruh,
der Mond in der Ferne und alle die Sterne, sie schauen von oben zu.

eingesandt von Speedy am 09.11.04


Martin war ein frommer Mann

Martin, Martin, Martin war ein fommer Mann.
Zündet viele Lichter an,
daß er oben sehen kann,
was er unten hat getan.

Martin, Martin, Martin ritt durch dunklen Wald,
Wind, der wehte bitterkalt.
Saß am Weg ein Bettler alt,
wäre gar erfroren bald.

Martin, Martin, Martin hält und unverweilt
seinen Mantel mit ihm teilt.
Ohne Dank er weiter eilt.
Bettlers Not war nun geheilt.


Martinus Luther war ein Christ,
ein glaubensstarker Mann.
Weil heute sein Geburtstag ist,
zünd´ich mein Lichtlein an.

Und sing ein Lied nach altem Brauch
aus voller Brust heraus.
So singend zog Martinus auch
als Kind von Haus zu Haus.

Und als geworden er ein Mann,
ward er ein helles Licht.
Dies deutet auch mein Lichtlein an,
wenn es die Nacht durchbricht.

schickte uns Ostfriesengirl am 06.11.04


Mien lüttje Laeern

Mien lüttje Lateern, ick hebb di so gern.
Du danzt dör de Straaten,
Du kannst datt nich laten.
Ick mutt mit di lopen,
mutt singen und ropen:
Mien lüttje Lateern, ick hebb di so gern.

Mien lüttje Lateern, ick hebb di so gern.
Du Wind Lat dat susen,
krup achter de Husen,
krup achter de Dieken,
van Dag musst du wieken:
Mien lüttje Lateern, ick hebb di so gern.

Mien lüttje Lateern du gleihst As en Steern.
Dor tinkelt Kien Maandje,
dor kreiht uns Kin Hahntje,
danz wieder,
danz wieder ick sing immer blieder:
Mien lüttje Lateern, ick hebb die so gern!

Diese Lied wird gerne von den Kindern gesungen, die natürlich der Plattdeutschen Sprache mächtig sind.

Wer es geschrieben hat weiß ich leider nicht.

Liebe Grüße aus dem Norden
Alexandra am 15.11.06


Merten, Merten, Merten issen gueden Mann,
der ons gut jet geven kann,
de Äppel on de Bieren ,
de Nüete jon no met,
De Fru de loppt de Trappe rup
on bringt en Schuet voll midderraff.
Oh wat en guede Fru is dat
Merten rut, Merten rut, Merten rut!

(Martin, Martin, Martin ist ein guter Mann,
der uns gut was geben kann,
die Äpfel und die Birnen,
die Nüsse geh´n noch mit.
Die Frau, die läuft die Treppe rauf
und bringt eine Schürze voll mit herab.
Oh was für eine gute Frau ist das
Martin raus, Martin raus, Martin raus!)

Und wenn´s dann nichts gibt singt man:

Do droben an dem Himmel,
do steht en wieten Schimmel
on drop steht jeschrieven:
Gitzhals, Gitzhals, Gitzhals!

(spricht für sich *grins*)

(aus dem bergischen Land)

Grüße
Ines am 10.10.04

Reicher Mann

Hier wohnt ein reicher Mann,
der uns was geben kann.
Viel soll er geben,
lange soll er leben,
selig soll er sterben,
das Himmelreich erwerben.

Lasst uns nicht so lange stehn,
denn wir müssen weitergehn, weitergehn.


St. Martin

St. Martin, St. Martin, St. Martin ritt durch Schnee und Wind,
sein Roß, das trug ihn fort geschwind.
St. Martin ritt mit leichtem Mut,
sein Mantel deckt ihn warm und gut.

Im Schnee, da saß ein armer Mann,
hatt' Kleider nicht, hatt' Lumpen an:
"Oh helft mir doch in meiner Not, sonst ist der bitt're Frost mein Tod!"

St. Martin, St. Martin, St. Martin zieht die Zügel an,
sein Roß steht still beim braven Mann.
St. Martin mit dem Schwerte teilt
den warmen Mantel unverweilt.

St. Martin, St. Martin, St. Martin gibt den halben still,
der Bettler rasch ihm danken will.
St. Martin aber ritt in Eil
hinweg mit seinem Mantelteil.

Zu dem Lied kenne ich noch eine weitere Strophe:

Sankt Martin legt sich still zur Ruh,
da tritt im Traum der Herr hinzu.
Der spricht: "Hab Dank, du Reitersmann,
für das, was du an mir getan.

Viele Grüße
spontanus am 29.10.04

Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin sporne du uns an,
dass jeder Liebe geben kann!
Bring Licht in unsre dunkle Welt,
dass es der Menschen Herz erhellt!

Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin mach uns hilfsbereit
und lass uns teilen unsre Zeit,
und mach uns immer mehr bereit,
die Not zu sehen weit und breit.

spontanus am 09.11.2007


Sünte Martins Vöggelken

1.Sünte Martins Vöggelken,
dat hadde sun rot Köggelken,
dat flogg all so hooge,
öwwer denn Kerksturme,
öwwe denn Rhin,
hei Sünte Martin

2 .Sünte Martin is et Kold,
gewwt uns een stücksten Holt,
woar wij uns an wörmen
Könnten met unse blanke Arme;
gewwt wat,hollt wat,
gewwt denn armen Thomes wat.

3.Thomes,Thomes,dikken Schleef,
heww kin Vader un Moder neet leef.
De Köije hebbt de Hürne,
de Kerken hebbt de türne,
de Hüser
Hebbt ' ne Gewwel,
denn tutemann heww denn Kenewwe!

4.Hier wohnt ein reicher Mann,
der uns vieles geben kann,
vieles soll er geben,
lange soll er leben,
selig soll er sterben,
den Himmel soll er erben

5.Gott sall' t um lohnen
met hunderdusen Kronen,
met hunderdusen Röckskes an ...
door kümp Sünte Martin an!

Der Text kommt aus dem Niederrhein
Gruß
Marlis am 07.11.02

 

Punkt St. Martins Rezepte

Punkt Ich geh' mit meiner Laterne
von Feline

 

Survivaltipps für Sankt Martin

  • Mitnehmen sollte man:
  • Ersatzbatterien
  • eine durchsichtige Tüte für die Laterne, um sie vor Regen schützen zu können

Nicht nur die Kinder, auch sich selbst möglichst warm einpacken, da man bei diesen Umzügen traditionell viel in der Kälte herumsteht. (eine Thermoskanne Glühwein ist keine schlechte Idee :-)

Laternenstäbe, die nicht nur eine Birne zum Erhellen der Laterne haben, sondern auch einen lustig blinkenden Stab, fressen Batterien!
Für einen Umzug mit anschliessendem Singen, brauchten wir 6 Stück - also unbedingt reichlich Ersatzbatterien mitnehmen, oder gleich einen anderen Stab...

 

 

 

 

 

 

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