Also, ich bin ja mittlerweile Großmutter, aber manche Probleme ziehen sich so durch die Generationen.
Klar ist: schimpfen, Schreien, Drohen usw. usw. ist absolut kontraproduktiv.
Eine Stunde vor der geplanten Bettzeit: kein Herumtoben mehr, kein Fernsehen o.ä. Medien.
Aber auch nicht: unter Schimpfen, Quengeln und Befehlen Aufräumen!
Langsame, stille Dinge tun; was vorlesen, singen, zusammen die Kindergartensachen für den anderen Tag richten.
Zeitig genug ins Bad gehen, damit auch da kein Schimpfen und Druck machen nötig ist.
Vor dem Schlafengehen noch etwas trinken! - dann entfällt nämlich das Argument, dass man aufstehen muss, weil man
Durst habe ... Und dann der Satz: "Die Kinderzeit ist jetzt vorbei. Jetzt ist Erwachsenenzeit".
Das sitzt. Und sollte ein Kind partout wissen wollen, was so ist in der Erwachsenenzeit, wird es vollständig ignoriert.
Allenfalls dieser Satz wird wiederholt. Hatte bei mir durchschlagende Wirkung - und bei meinen Enkelinnen auch.
Herzliche Grüße
waldnaab am 31.01.2014
Abends nicht ins Bett ? Unsere 2-jährige Tochter wollte abends partout nicht
ins Bett. Wir hatten auch den Eindruck, sie sei wirklich nicht müde.
Ich weiss inzwischen, dass es vielen Eltern mit Kleinkindern so geht. Wir haben das Problem aber
lösen können: Unsere Tochter brauchte einfach keinen Mittagsschlaf mehr und
war daher abends noch sehr lebhaft. Die
ersten Tage ohne Mittagsschlaf waren hart, besonders ab 16.30 Uhr musste man
ein Programm bieten, damit sie nicht einschlief. Andererseits hatten wir ab 19.00 Uhr endlich Feierabend. Nach
ca. einer Woche hat sich der neue Schlafrythmus
aber eingestellt. Also: ab einem bestimmten (bei jedem Kind
unterschiedlichen) Alter brauchen Kinder den Mittagsschlaf
nicht mehr um abends auch wirklich müde und dankbar ins Bett zu fallen.
Sucht also nicht immer zu weit um den Schlafproblemen Eurer Kinder auf
den Grund zu gehen.
Gruss Claudia am 01.03.99
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