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Mimis Geburten

rund, na und ?!

Unser erstes Kind kam genau zum Termin

Als Geburtstermin für unser erstes Kind war der 07.September ausgerechnet worden, ein Sonntag. An diesem Wochenende war bei uns allerdings auch Sportfest vom Fußballverein meines Mannes, wo wir unbedingt hinmußten.
Da ich auch noch nicht merkte, dass unser Kind bald auf die Welt kommen will, waren wir bis gegen Mitternacht im Bierzelt. Zuhause habe ich dann mit meinem Mann ein bißchen geschimpft, weil er auch Bier getrunken hatte und theoretisch könnte es bei mir ja jeden Moment losgehen. Aber er meinte ich soll mir keine Sorgen machen; in spätestens zwei Stunden könnte er wieder fahren.
Also sind wir erstmal ins Bett gegangen und waren gerade eingeschlafen, als ich wieder wach wurde und aus dem Bett gesprungen bin. Es war halb zwei und die Fruchtblase war geplatzt. Ich sagte zu meinem Mann, dass es losgeht, doch er antwortete ganz verschlafen: "Das wird schon nicht so schlimm sein, komm erstmal rangekuschelt."
Er war aber blitzartig wach, als ich auf ihn schimpfend ins Bad rannte. Er wollte wissen, ob ich mir sicher sei und ob wir nicht im Krankenhaus erstmal anrufen wollen. Aber wem schon mal die Fruchtblase geplatzt ist, kann sich ja die Sauerei bei uns im Schlafzimmer vorstellen. Meinem Mann erklärte ich aber aufgebracht, dass es ja auch mein erstes Kind sei. Also sind wir, als ob er es geahnt hätte, zwei Stunden später aus dem Haus gefahren. Im Krankenhaus hatte ich auch eine sehr nette Hebamme. Da ich noch nichts von Wehen merkte, sagte ich meinem Mann das es sicher noch ziemlich lange dauern würde bis unser Kind da ist. Auch die Hebamme meinte, bis zu ihrem Dienstschluss, um sechs werden wir es nicht schaffen. Also legte er sich im Wehenraum hin und schlief ein. Doch schon nach einer dreiviertel Stunde mußte ich ihn wieder wecken, da unsere Hebamme meinte, es geht doch schon ganz schön los. Und halb sechs war unser Johann mit einer Länge von 55 cm und einem Gewicht von 3.845 g da. Also schneller als wir alle dachten. Und er sieht ganz aus wie der Papa, darum hab ich immer gesagt ich will noch ein Kind für mich:

Unser zweites Kind kam als Geburtstagsüberraschung

Geburtstermin für unser zweites Kind sollte der 29. Juli sein. Da unser erstes Kind genau zum Termin geboren wurde und meine Frauenärztin meinte, das Kind käme sicher eher, war ich mir sicher, das ich spätestens am 29. mein Kind in den Armen halten könnte. Aber der Tag ging vorbei und kein Kind war da. Na gut ein bis zwei Tage später macht ja auch nichts, dachte ich mir so. Aber als ich dann 3 Tage über den Termin war, fragte ich die Hebamme (wir mussten jeden Tag ins Krankenhaus zum CTG, da meine Frauenärztin Urlaub hatte) wie das denn weitergehen soll, da ich in einer Woche Geburtstag hätte und wir eigentlich das zusammen mit einer Pullerparty feiern wollten.
Sie schlug mir Akkupunktur vor, doch ohne Erfolg.
Gegen Ende der Woche, so 2 bis 3 Tage wollte ich nur noch dass das Baby bleibt wo es ist, bis nach meinem Geburtstag.
Am 06. August machte die Ärztin noch einmal Ultraschall und sagte mir ein Geburtsgewicht von 3.700 g voraus. (Kleinigkeit, dachte ich der Große war ja auch 3.845 g)
Am 07. August (einen Tag vor meinem Geburtstag) waren auf einmal Wehen auf dem CTG und die Ärztin meinte nach einer Untersuchung heute oder morgen kommt das Kind.
Es wird sicher schnell gehen, ob ich nicht gleich dableiben will, wollte ich aber nicht.
Meinem Mann schärfte sie ein so schnell wie möglich mit mir her zu kommen, sonst kommt das Kind zu Hause. Wieder zu Hause waren wir natürlich total aufgeregt, aber ich hatte ja nur so ein leichtes Ziehen im Bauch.
Auch war ich der Meinung, dann soll das Kind lieber mit mir zusammen Geburtstag haben, als jeden Tag eine Feier.
Da ich vor Aufregung nicht schlafen konnte und immer wieder auf die Uhr geschaut habe, ist mein Mann zum Schlafen ins Wohnzimmer gegangen. Ich bin dann doch noch eingenickt, aber von einem heftigen Schmerz geweckt worden, gerade als ich mich umdrehen und weiterschlafen wollte, wieder so ein Stechen.
Also los meinen Mann wecken, vielleicht sollten wir doch losfahren. Mein Mann hat dann erstmal geduscht und was gegessen, während ich mitlerweile alle 4 bis 5 Minuten spürbar Wehen hatte.
Ich weiß nicht, wie er da immer so die Ruhe weg hat. Zwischendurch ist ihm übrigens eingefallen mir zum Geburtstag zu gratulieren.
Im Krankenhaus, gegen 1:30 Uhr waren wir dort, hatten wir zum Glück die selbe Hebamme wie bei unserem ersten Kind.
Sie hatte ziemlich viel zu tun, da kurz zuvor eine Entbindung war und noch eine Frau in den Wehen lag.
Nach CTG und Untersuchung wurde sie ziemlich hektisch und rief nach Ärztin und Kinderschwester. Ich konnte mir das nicht ganz erklären und fragte, ob ich denn diesmal keinen Einlauf kriege, doch sie meinte, dann bekäm ich mein Kind auf dem Klo.
Die Ärztin, und auch die Hebamme gratulierten mir im Kreißsaal übrigens erstmal zu meinem Geburtstag. (Da ich ja jeden Tag dort gewesen bin, kannten mich ja alle)
Und dann ging es ruck zuck und eine Stunde später um genau 2:39 Uhr hielt ich meine Tochter Annemarie im Arm.
Mit einem Gewicht von 4.045 g (bei meinem entsetzten Blick auf die Ärztin erklärte die mir "ja, 3.700 g +/- 500 g" , wenn ich das vorher gewusst hätte wäre ich sicher noch nervöser gewesen) und einer Länge von 55cm.
Aber vorallem hat sie auch meine vielen dunklen Haare.
Als meine Eltern uns besuchen kamen meinte der Opa ganz gerührt: "Wie vor 25 Jahren, als man mir sagte die kleine Schwarze dort ist ihre."
Also nicht nur, dass Annemarie und ich das selbe tolle Geburtsdatum (08.08.80 bzw.05) haben: sie sieht auch genauso aus wie ich als Baby.

Mimi11 am 07.03.06

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