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mein Körper hat mich noch nie im Stich gelassen

rund, na und ?! hallo ihr lieben,
leider habe ich diese page wohl zu spät entdeckt, bin in der 36 SSW und hätte diesen Beistand schon viel eher benötigt....
ich war schon immer dick, schon als kind. ich muß nicht lügen um leicht hin zu sagen, daß ich niemals darunter gelitten habe - schon gar nicht als kind!
meine partnerschaft ist harmonisch, mein mann wiegt 125kg, ist allerdings 1,90 groß und ich brauche nicht bei jedem sex daran zu denken, daß er jedes gramm an mir liebt - ich weiß und spüre das.
unser kind war ein wunschkind, nur lang brauchten wir es uns nicht zu wünschen, nach dem ersten monat ohne verhütung war ich schwanger.
meine gynäkologin, bei der ich seit 12 jahren bin freute sich mit mir. ich war die glücklichste schwangere der welt, nahm bis zur 26 woche 20 kg zu ohne, daß es mich oder meine gyn "störte" - in der 27 SSW stellte sie dann einen gestationsdiabetes fest - ich wurde in eine spezielle ambulanz überwiesen. ich habe niemals, niemals für möglich gehalten wie man mich dort behandelte, wenn mir das vorher jemand erzählt hätte - ich hätt' kein wort geglaubt!
das war menschenunwürdig. es ging so weit, daß mir eine spindeldürre ärztin "Dipl.med." sagte, daß ich ja durch mein "Gefresse" was ich mein leben lang betrieben hätte nun ein krankes kind bekäme, das sie froh ist, niemals solche selbstgemachten probleme zu bekommen wie "adipöse schwangere" die eine so schlimme SS vor sich haben. , O-Ton: "das kind hat eine makrosomie, da können sie gleich hier bleiben!" drehte sich rum, setzte sich ohne ein weiteres wort an den schreibtisch und fing an irgendwas zu schreiben.
ich lag nur da und hatte tränen in den augen - aus wut!
die woche später waren einem anderen arzt die diätetisch eingestellten BZ-werte zu hoch (obwohl die tagesmittel noch heute immer gleich sind und waren!), "da kann man gleich insulin geben, was soll das noch hier, DIE hält sich doch sowieso niemals an die diät!" ich willigte in eine stationäre aufnahme ein, ging in eine spezialklinik. aber die (netten!) ärzte überwachten meinen blutzucker nur 2 tage lang mit einen Tages-nacht-profil und entliessen mich dann nach hause:
die werte sind so gut, wie käme man darauf, daß ich insulin bräuchte? ich fühlte mich um 2 tage meines lebens beraubt, ein ärzte - hopping begann.
ich hörte sachen wie: "sie sollten nicht mehr auto fahren, sie passen ja hinter kein lenkrad mehr!"
oder:
"das wird sowieso ein kaiserschnitt, die geburtsvorbereitung können sie sich sparen!"
meine gyn schüttelte nur mit dem kopf: ein großer, kräftiger vater, eine große (1,76) kräftige mutter, die können doch kein 2500g baby bekommen?! wieso sollte das kind in der 36 SSW (heute!) nicht ganz regulär 3100g wiegen?! wieso sollte es nicht auf normalem weg zur welt kommen und 4500g wiegen?!
die natur hat nichts dagegen, offensichtlich nur die ärzte!
ich weiß, wo ich entbinden werde, ich weiß, wo ich mich wohl fühle.
ich gehe nirgendwo mehr hin außer zu meiner gyn und dann in die klinik.
ich habe die ganze ärzte-sch....ße gründlich satt, mein körper hat mich noch nie im stich gelassen, ich kann mich auf ihn verlassen.
Ines am 28.10.99

 

 

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