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Susanne erzählt vom Wochenbett

Aller Anfang ist schwer?! Hallo Carola,
also ich finde man sollte diese ganze nachgeburtliche Phase nicht zu naturgetreu schildern.
Zugegeben ich hatte es von Anfang an sehr einfach:
erste Entbindung, bei der ich meine Tochter fast auf der Toilette bekommen hätte, weil die Hebamme der Meinung war, daß das noch dauert und ich doch schon Presswehen hatte!
Eine Woche vor dem Termin und nach nur 1 3/4 Std. war das Wunder vollbracht. Das ganze in ambulanter Form verpackt und ich muß sagen, für mich konnte es nichts besseres geben.

Die Milch floß von Anfang an in Strömen und das, wo ich mir doch erhofft hatte, daß es vielleicht gar nicht klappt mit dem Stillen! Dazu hatte ich nun überhaupt keine Lust, aber es ist ja so gut für das Kind. Nach immerhin 4 Monaten Stillzeit, ohne auch nur eine einzige Brustenzündung, die in irgendeiner Art Quarkwickel (igitt!!) hätten erforderlich gemacht, hat sich mein Fleisch und Blut dann von selber abgestillt.

Ach ja, und die Sache mit dem Breiessen haben wir auch übersprungen (alles, was in irgendeiner Art nach Brei, Mus oder pürierter Nahrung aussah wurde mir in hohem Bogen entgegen gespuckt), lieber gleich feste Nahrung. Lecker Putenschnitzel zum Beispiel! Wie sie das so ganz ohne Zähne und nur auf den Felgen kauend herunter bekommen hat ist mir bis heute ein Rätsel!

Ach ja und das mit der Schlaferei war auch immer ganz einfach. Sobald das kleine Murmeltier sein Bett sieht, ist es auch schon eingeschlafen. Die ganze Nacht und den halben bis ganzen Vormittag dazu und nach dem Mittagessen auch noch ein Nickerchen! Und das seit sie beschlossen hat uns mit ihrer Anwesenheit zu beglücken!

Und das ganze immer unter den Argusaugen unserer Umwelt, die recht neidisch auf unser unbeschreibliches Glück schaut und uns jederzeit prophezeien kann, daß das sich bald ändert.
Leider gibt es ja keine Kinder, die keine Probleme machen ...
vielleicht liegt es aber auch einfach nur daran, daß es Eltern gibt, die sich permanent Probleme machen!!!

Natürlich möchte ich nicht absprechen, daß es Problemkinder wirklich gibt, aber ich bin ebenso der festen Überzeugung, daß wir einfach wieder etwas natürlicher ans Kinderkriegen gehen sollten.
Ein Buch weniger in der Schwangerschaft gelesen und statt dessen noch mal ein Instrument entpackt, das sich Instinkt nennt, ich glaube dann würde einige Eltern mit ihren Kindern und einige Kinder mit ihren Eltern glücklicher werden!!!

Herzliche Grüße sendet
Susanne am 26.02.00

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