Suche!
Impressum
Datenschutz

home - zum Eingang
zum Club - tritt ein
zur Forenübersicht
zum Chat

Kleinanzeigen
Rezepte
Handarbeiten
Küchentipps
Haushaltstipps
Körperpflege
Schreibstube
Buchtipps
Heirat
Liebe
Diät
Eltern

-Eltern-Forum
-Kinderflohmarkt
-Elternthemen
-Neumütter
---Erfahrungs berichte -Geburtsberichte
-Fehlgeburt ---Erfahrungs berichte
-Kinderwunsch
-Schwangere
-Rubensmütter
---Erfahrungs berichte
-Babies
-Krabbelkinder
-Kleinkinder
-Schulkinder
-Teenager
-Kindergeburtstag
-Bastelkram
-Malbuch
-Kasperletheater
-Poesiealbum
-Schlaflied
-Kindermund
-Teenie-Sprüche
-Kinderrezepte

 

Doreens Wochenbettdepression

Aller Anfang ist schwer?! ich heiße Doreen und komme aus Rostock.
Ich habe am 18.12.2004 meinen süßen Rachid zur Welt gebracht. Ich hatte eine wunderbare Schwangerschaft, es waren die herrlichsten 9 Monate.
Aber nach der Geburt wurde auf einmal alles bei mir anders. Ich hatte mich so auf unser Kind gefreut und als er dann endlich da war, begann das ganze Dilemma. Ich fühlte mich auf einmal müde, ausgelaugt und war zu nichts zu gebrauchen. In der Klinik wurden mein Sohn und ich auch nicht gerade sehr freundlich behandelt.
Nach der Entlassung aus der Klinik hatte ich auf einmal Zweifel ob ich das alles schaffen würde. Es prasselten von allen Ecken und Kanten viele gut gemeinte Ratschläge auf mich ein, die mir das Gefühl gaben, zu ersticken. Hinzu kam, dass ich mir einredete, keine gute Mutter zu sein. Ich war in einem Zustand, den ich einfach nicht beschreiben konnte und auch noch immer nicht beschreiben kann. Manchmal hatte ich das Bedürfnis zu schreien. Ich konnte meinen kleinen Schatz zum Glück stillen. Das ging gut. Doch ich merkte, daß ich kein Gefühl für unseren Sohn entwickeln konnte und schon fing ich mir wieder etwas einzureden und an mir zu zweifeln, auch wenn es dazu gar keinen Grund gab. Obwohl ich jegliche Unterstützung von meinem Partner und meinen Eltern hatte. Heute liebe ich unseren kleinen Schreihals, Gott sei Dank ist es so. Obwohl ich jetzt auch weiß, daß eine mittelschwere Wochenbettdepression die Ursache war und immer noch ist, die mich noch nicht so richtig auf die Beine bringen will und ich mich zu allem antreiben muß.
Aber ich bin auf dem Weg. Es wird von Tag zu Tag besser. Immer ein kleiner Schritt und glücklicherweise hat mein Partner mit mir eine Engelsgeduld und schenkt unserem Sohn und mir seine ganze Liebe und wenn ich meine beiden Männer zusammen sehe, dann weiß ich jetzt auch wofür und für wen ich kämpfen und mich wieder aufrappeln muß.

Doreen am 15.05.05

 

eins zurück zurück zur Übersicht eins weiter

Hausfrauenseite E-Mail an die Hausfrauenseite