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Lieblingsbücher

Hausfrauenseite -> Buchtipps -> Dein Lieblingsbuch 2014

 

Lieblingsbücher

 

Geben wir uns doch mal wieder gegenseitig Buchtipps!
Welches ist aktuell Dein Lieblingsbuch?
Egal ob es neu auf dem Markt ist, oder Du den Autor einfach erst in diesem Jahr für Dich entdeckt hast: schreibt es mir!
Aber bitte sag' ein paar Worte zum Buch, zum Inhalt und warum es Dein Lieblingsbuch ist!

 

Eure Lieblingsbücher 2014

unsere Leserin

 

 

  • Saarbini: Eva Korittke-Krimis
    derzeit lese ich sehr gerne die Ostseekrimis von Eva Almstädt.
    Seit 10 Jahren gibt es diese Buchreihe.
    Sie schreibt Krimis, die in Lübeck, Travemünde und Umgebung spielen.
    Die Hauptfigur ist Eva Korittke, eine Polizistin - und ihre wechselnden Kollegen und Vorgesetzten.
    Diese versuchen, Verbrechen aufzuklären, und geraten gelegentlich in schwierige persönliche Situationen.
    Mit gefällt besonders die gute Beschreibung der Umgebung, wo ich einiges erkennen kann, nach 2 Urlauben an der Ostsee, in Lübeck und Travemünde.

    Die einzelnen Titel habe ich leider nicht in der Reihenfolge gelesen, was ein Nachteil war.
    Ich hab einfach beim Kauf nicht darauf geachtet - aber bis auf das letzte Buch, 2014 erschienen, hab ich nun alle gelesen.
    Spannend geschrieben sind sie auf jeden Fall.

    Für mich die perfekte Urlaubslektüre oder für einen Balkonnachmittag.
    Nachstehend hab ich die Titel nach Erscheinungsjahr aufgeführt.

    Kalter Grund 2004
    Engelsgrube 2006
    Blaues Gift 2007
    Grablichter 2008
    Tödliche Mitgift 2009
    Ostseeblut 2010
    Düsterbruch 2011
    Ostseefluch 2012
    Dornteufel 2013
    Ostseesühne 2014

    Liebe Grüße aus dem sonnigen Rheinland und eine schöne Sommerzeit wünscht

    Saarbini am 30.09.2014
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  • Waldnaab: Die Schlafwandler
    ich habe einen Buchtipp - ein großes schweres Buch und ich dachte:
    oh je, schwer zu lesen, harte Kost, dieses historische Sachbuch ...
    Ist es aber nicht.
    Sondern faszinierend und spannend zu lesen.
    Die vielen Details muss man sich gar nicht im Einzelnen merken und verfolgen, um sagen zu können:
    Jetzt kapiere ich einigermaßen, wie es zum Ersten Weltkrieg kam.

    Christopher Clark, Die Schlafwandler: Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog

    heißt das Werk, das ich empfehle.
    Die Vorgeschichte in einem jeden der betroffenen Länder wird einem erzählerisch und kenntnisreich nahe gebracht, und man bekommt eine Idee davon, wie viele solcher miteinander verschränkter Einzelprozesse zu einem großen Knall führen können.
    Etliche Kritiker sagen, Clark würde die deutsche Kriegsschuld verharmlosen.
    Das kann ich nicht so sehen, er zeigt sie aber im Kontext aller anderen Prozesse.
    Also, wer da ihren/seinen Horizont erweitern will, findet hier genau das Richtige. Waldnaab am 01.07.2014
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  • Lumumba: Das Hochzeitsversprechen

    Ich habe in der letzten Woche ein Buch "verschlungen" ...
    - es war einfach irre komisch, total lustig und hat enormes Suchtpotential.

    Das Hochzeitsversprechen, von Sophie Kinsella

    In dem Buch geht es um die Mittdreissigerin Lottie, die sich nichts sehnlicher wünscht als einen Antrag ihres Freundes.
    Als dieser ausbleibt, trennt sie sich Hals über Kopf vom Freund.
    In der gleichen Zeit meldet sich Ben, ihr Exfreund, den sie mit 20 auf Ikonos kennen gelernt hat.
    Da beide noch unverheiratet sind, beschließen sie es umgehend zusammen zu wagen und treten zwei Wochen später vor den Traualtar.
    Dann geht's auch gleich auf die Hochzeitsreise nach Ikonos, in den Honeymoon-Tempel à la Luxusklasse schlechthin.
    Quasi ein Happyend, wäre da nicht Lotties Schwester Fliss, die mitten in einer schwierigen Scheidung steckt und ihre Schwester um jeden Preis daran hindern will, die Ehe zu vollziehen.

    Der Roman ist absolut Ferien-Liegestuhl-Tauglich, doch Vorsicht, laute Lacher sind vorprogrammiert.
    Einfach mal was Leichtes und Lustiges für zwischendurch.

    Nun wünsche ich dir einen wunderbaren Abend, sommerlichwarme Grüsse aus der Schweiz

    Lumumba am 23.06.2014
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  • Silberblick: Dr. Siri
    Mein Lieblingsautor ist zur Zeit COTTTERILL

    Der fröhliche Frauenhasser,
    (der 6. Roman aus der Dr. Siri Reihe)
    (wer die Serie mit Teil 1 beginnen möchte: Dr. Siri und seine Toten)

    ein Buch, das großen Spaß macht und sehr viel zum Nachdenken anregt.
    Dr. Siri Paiboun ist als Leichenbestatter in Laos unterwegs.
    Schon längst im Rentenalter muss er den Beruf ausüben, im 1. Buch steht er noch mit Hilfsmittel und seinen Gehilfen, die wie er nicht Parteientreu sind, am Tisch.
    Die Partei steht immer hinter ihm, Siri ist stur und erledigt alles nach seinem Denken.
    Er trägt auch nicht die Schuhe der Partei sondern die Latschen des Volkes.
    Er ist der Meinung, wenn er der Partei die Füße küssen soll, dann sollen sie seine bloßen Füße sehen.

    Alles wunderbar komisch und treffend.
    Dass ein Kriminalfall sich durch all das zieht, herrlich.
    Sehr zu Empfehlen,.

    Ich warte nun auf den nächsten Band.
    Grabgesang für Dr. Siri

    Das war es von
    Silberblick am 12.06.2014
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  • Ambra: Eine Zierde in ihrem Haus
    mein Lieblingsbuch ist wieder einmal
    Eine Zierde in ihrem Hause
    Autorin Asta Scheib.

    ich lese es so gerne, weil es der wahren Lebensgeschichte der Ottilie von Faber-Castell nacherzählt ist.
    Sie war bereits um 1900 eine gehorsame aber doch sehr emanzipierte Frau.
    die Handlung:

    reiche Tochter wird mit armem Hochadligen verheiratet, hat einen Geliebten und ist sehr selbstbewusst.

    die Kombination von Pflicht und Selbstverwirklichung ist für Frauen immer noch schwierig, weil Frauen für alles verantwortlich sein müssen und wenig Spielraum für eigene Interessen haben.

    Ambra am 11.06.2014
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  • Agathe: lange Liste der aktuellen Lieblingsbücher

     

     

     

     

     

     

    das sind gleich 3 Hörbücher in einem!

    Nachdem ich hier schon mal den Hundertjährigen, der aus dem Fenster stieg und verschwand angepriesen habe, komme ich heute um "die Analphabetin, die rechnen konnte" nicht herum.
    Mein Mann und ich waren ja skeptisch, ob das nochmal funktionieren kann, aber er hat das zweite Buch von Jonas Jonasson "vorgekostet", für gut befunden, und mir hat es dann auch wieder richtig gut gefallen.
    Der Mann hat einfach kuriose Ideen, und so wird der dicke Wälzer nie langweilig.

    Nachdem mir mehrere Empfehlungen für die Privatdetektivin Mma Ramotswe von Alexander McCall über den Weg gelaufen waren, habe ich mir endlich mal den ersten Band vorgenommen - und konnte die begeisterten Empfehlungen nachvollziehen.
    Mma Ramotswe ist witzig, originell, "traditionell gebaut" (das ist mein Lieblingsausdruck geworden) und man fühlt sich nach Afrika versetzt, obwohl ich noch nie dort war.
    Ich führe mir jetzt genüßlich einen Band nach dem anderen zu Gemüte, ich glaube, es gibt sieben oder acht, aber leider sind nicht mehr alle lieferbar (glücklicherweise stehen sie aber alle in der Stadtbücherei).
    und bei Ebay findet man sie auch :) Anm. d. Red.

    Eins der letzten Bücher, die ich gelesen habe, ist "Ausgefressen" von Moritz Matthies.
    Da habe ich ein Weilchen gebraucht, um reinzukommen und fand das am Anfang irgendwie albern/komisch/weißnichtwie.
    Dann aber hat es mir gut gefallen - auch wieder ein Buch, bei dem man öfter mal kichern kann.
    Ein Privatdetektiv spricht mit einem Zoodirektor, weil er auf der Suche nach einem Mann ist, der zuletzt im Zoo gesehen wurde.
    Nachdem der Detektiv ein paar Schlucke aus seinem Flachmann genommen hat, kann er verstehen, was die Erdmännchen sagen.
    Sie und auch andere Zootiere mit ihren speziellen Fähigkeiten helfen ihm, den Fall zu lösen.

    Im Urlaub habe ich das Bücherregal in der Ferienwohnung inspiziert und es schließlich mal wieder mit einem Buch von Hera Lind versucht: "Mord an Bord".
    Und wieder festgestellt, das Hera Lind nix für mich ist.
    Abgesehen davon, sind die Bücher natürlich auch nicht mehr aktuell.
    Das ist also keine Empfehlung.

    Zwei nette Frauenbücher von Monika Peetz:
    "Die Dienstagsfrauen" und "Sieben Tage ohne" fand ich auch sehr schön, ist leichte, entspannte Lektüre im Bett oder in der U-Bahn.
    Es geht um Frauenfreundschaften, und so manches Mal fand ich Parallelen zu meinen Freundinnen.

    Ein richtig gutes Buch: "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" von John Green.
    Wie man an meinen anderen Buchempfehlungen sehen kann, mag ichs gern leicht und witzig und im Zweifelsfall eher seicht.
    Von allein wäre ich darum nicht auf die Idee gekommen, ein "Krebsbuch" zu lesen, noch dazu wo die Hauptfiguren Kinder/Teenager sind.
    Aber das hier habe ich nicht bereut, höchst empfehlenswert!

    Auf Empfehlung lese ich viel, deshalb schaue ich auch gern nach, was auf der HFS empfohlen wird.
    So bin ich auf "Tschick" von Wolfgang Herrndorf gekommen und habe es verschlungen!
    Warum?
    Einfach bei den Lieblingsbüchern 2012 nachlesen.

    In "Gute Geister" von Kathy Stockett geht es um farbige Haushaltshilfen in den USA in den 60er Jahren.
    Ich glaube, hier hatte ich zuerst den Film gesehen und dann das Buch gelesen.
    Dabei ist mir was Witziges passiert: ich saß lesend in der U-Bahn, klappte schließlich das Buch zu, weil ich aussteigen musste, da sagte die wildfremde Frau, die mir gegenüber saß:
    "Tolles Buch, gell? Hab ich auch gelesen und auch schon verschenkt."
    Beim Aussteigen merkte ich dann, dass ich eine Station zu weit gefahren war ...
    Das Buch liest sich so, dass man eigentlich auf den Hinweis wartet "nach einer wahren Begebenheit", aber es ist tatsächlich "nur" ein Roman.

    So, jetzt MUSS ich noch Frau Freitag erwähnen, eine real existierende Lehrerin, die von sich und ihren Schülern erzählt:
    "Chill mal, Frau Freitag " und "Voll streng, Frau Freitag!".
    Ich selber bin keine Lehrerin, habe aber oft mit Schülern in der Altersklasse zu tun und dachte oft: Ja, GENAU so isses!!
    Dieses Buch hat mir zur Abwechslung mal ein Kollege empfohlen, dem es beim Lesen ganz genauso ging.
    Frau Freitag spürt man ab, dass sie mit Lust und Liebe Lehrerin ist.
    Bei allen Unzulänglichkeiten gewinnt man so ihre Schüler lieb.
    gerade gesehen: es gibt jetzt auch noch Echt easy, Frau Freitag!
    Anm. d. Red.

    Zählen eigentlich Hörbücher auch?
    Gelesen habe ich die Bücher von Rita Falk über ihre Hauptfigur Franz Eberhofer nämlich nicht, aber von Christian Tramitz vorgelesen haben sie uns manchen gemütlichen Abend auf dem Sofa beschert.
    Das ist noch besser als ein Film und einfach witzig.
    Der eine oder andere Charakter ist uns sogar im richtigen Leben auch schon über den Weg gelaufen, z. B. "die alte Schleimsau".

    Auch "Erebos" habe ich nicht gelesen, sondern gehört und empfehle es wärmstens weiter.
    Spannend, "irgendwie" realistisch und als Jugendbuch durchaus auch für Erwachsene geeignet.

    Liebe Grüße und viel Spaß beim Lesen,
    Agathe am 06.06.2014

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  • Sue: gleich 3 Bücher

     

     

    Zur Zeit lese ich bzw. habe ich folgende Bücher gelesen:

    Tag und Nacht und auch im Sommer, Frank McCourt

    Frank McCourt erzählt aus seinen Berufsjahren als Englischlehrer an New Yorker High Schools in den fünfziger bis siebziger Jahren.
    Der Autor ist in seiner Erzählung von seinen Unzulänglichkeiten im Schulalltag gnadenlos ehrlich, offenbahrt dem Leser seine Selbstzweifel ohne Scham.
    Dieser Seelenstriptease hat mich anfangs ziemlich irritiert, doch dann habe ich mich eingelassen und wurde in den Bann des irischen Underdogs gezogen.
    Das Sammelsurium aus Schulanekdoten handelt von Schülern von allen Kontinenten dieser Erde, aller Religionen und Hautfarben, aufsässige, eifrige und unerreichbare, an den schlechtesten und den besten Schulen New Yorks.
    Er hat es selten geschafft Unterricht nach Lehrplan zu absolvieren, sondern hat sich gern von den Schülern annimieren lassen, Geschichten aus seinem Leben zu erzählen, z. b Geschichten aus seiner unglücklichen irisch-katholischen Kindheit, seiner Tätigkeit als Hafenarbeiter etc..
    Das Buch hat Witz und Charme und ist mit einem Augenzwinkern geschrieben.
    Eine amüsante Lektüre, leicht zu lesen.

    Walden oder Leben in den Wäldern, Henry D. Thoreau
    Dieses Buch habe ich von meiner Grossmutter, die den Wandervögeln sehr zugetan war, in meiner Jugend erhalten.
    Es begleitet mich seit Jahrzehnten.
    Ich erhielt das Buch Jahre später nochmals als Geschenk von einer Nachbarin und Freundin in den USA, die mir erzählte, dass Walden zur Bibel der Aussteiger und Hippies wurde, sie selbst lebt mittlerweile in Californien in einer Kommune, die ökologischen Landbau betreibt und sich davon ernähren kann.

    Doch nun zum Buch:

    Thoreau zog 1845 in eine selbst gebaute Hütte in der Nähe eines kleinen Walden-Weihers bei Concord/Massachusetts, um dort zwei Jahre zu leben.
    Es war ein Experiment in dem Sinne, das Thoreau heraus finden wollte, zu welchen Erfolg ein Leben führt, das sich nur auf die eigenen Kräfte verlässt.
    Was tut er in dieser Zeit?
    Nur eine kleine Auswahl:
    Er pflanzt Bohnen, vermisst den See vor seiner Hütte, er hört dem Regen zu, beobachtet den Schneesturm, schildert den Besuch eines Eichhörnchens, fischt, übersetzt lateinische Klassiker und schreibt Walden.
    Er schreibt: Wir müssen lernen wieder wach zu werden und uns wach zu erhalten.
    Er zieht in den Wald, weil er den Wunsch hat, mit Überlegung zu leben, dem eigentlichen wirklichen Leben nahe zu sein, es zu erfahren, zu erleben.
    Es geht ihm nicht darum, dass andere nach seinem Muster leben (wie könnten wir auch, in all unseren Zwängen!), er gibt Impulse, dass eigene Leben kreativ zu erschaffen/gestalten, die eigene Wahrheit zu finden, den eigenen Träumen zu folgen und sich selbst zu sein.
    Thoreau konzentriert sich auf die Essenz des Lebens.
    Vereinfache, Vereinfache, lautet seine Devise.
    Eine wahrlich zeitlose Devise, das eigene Leben zu entrümpeln ist doch ein stetiger Prozess - denke ich.

    Trolle, Wichtel, Königskinder: John Bauers nordische Märchenwelt
    Seit etlichen Jahren habe ich mir angewöhnt, vor dem Einschlafen ein Märchen zu lesen.
    Kürzlich bin ich auf diese nordischen Maerchen gestossen.
    Wunderbar erzählte, magische, verträumte Handlungen von Trollen, Zauberern, Prinzessinen, Wichteln und anderen fantastischen Wesen.
    Ich denke, dass diese Märchen allen - geneigten - Alterstufen gerecht werden! Sue am 05.06.2014
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  • Evilein1: Thriller für Erwachsene

    Mein Lieblingsbuch - eigentlich sind es ja drei Teile... auf das Erscheinen von Band 3 warte ich ...

    Die Autorin ist mir schon einige Zeit bekannt - auch ein Grund, warum ich mich auf diese Bücher gestürzt habe.

    Ursula Poznanski

    Das Erste was ich von ihr gelesen habe war Erebos - die Geschichte über ein Computerspiel, das sich nach und nach in das wirkliche Leben einschleicht, danach Saeculum - eine Geschichte über ein Mittelalterspiel, das aus dem Ruder läuft

    und dann diese Geschichte:

    Band 1 -> Die Verratenen (2012)

    Die Welt in der Zukunft - nach einem riesigen Vulkanausbruch unter dem Yellostone-Park gibt es nur noch zwei Arten von Überlebenden, die, die in gläsernen Kuppeln abgeschottet von der Außenwelt leben und die, die draußen in Dunkelheit und eisiger Kälte überlebt haben.

    Aufgrund eines Verdachts fliehen sechs der in der sicheren warmen Kuppel Lebenden in die kalte rauhe Welt nach draußen, finden Unterschlupf in einem dort lebenden Clan und stellen fest, das alles, was sie über die Menschen draußen gelernt haben, Lügen waren.

    Band 2 -> Die Verschworenen

    Die Gruppe lebt immer noch draussen, aber beginnt getrennte Wege zu gehen.
    Als ihr Unterschlupf entdeckt wird müssen sie untertauchen.
    Während einige anonym zurück in ihre Welt wollen, wollen andere in ihrer neuen Heimat bleiben.
    Gleichzeitig bringen sie aber die Menschen, die ihnen Unterschlupf gewähren in Lebensgefahr ...

    Spannend und sehr emotional, es passiert selten, das ich beim Lesen weinen muss - hier schon

    Evilein1 am 29.05.2014
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  • Lumumba: Das Hochzeitsversprechen
    Ich habe in der letzten Woche ein Buch "verschlungen" ...
    Würde es nicht als mein Lieblingsbuch betiteln aber es war einfach irre komisch, total lustig und hat enormes Suchtpotential.

    Das Hochzeitsversprechen, von Sophie Kinsella

    In dem Buch geht es um die Mittdreissigerin Lottie, die sich nichts sehnlicher wünscht als einen Antrag ihres Freundes.
    Als dieser ausbleibt, trennt sie sich Hals über Kopf vom Freund.
    In der gleichen Zeit meldet sich Ben, ihr Exfreund, den sie mit 20 auf Ikonos kennen gelernt hat.
    Da beide noch unverheiratet sind, beschließen sie es umgehend zusammen zu wagen und treten zwei Wochen später vor den Traualtar.
    Dann geht's auch gleich auf die Hochzeitsreise nach Ikonos, in den Honeymoon-Tempel à la Luxusklasse schlechthin.
    Quasi ein Happyend, wäre da nicht Lotties Schwester Fliss, die mitten in einer schwierigen Scheidung steckt und ihre Schwester um jeden Preis daran hindern will, die Ehe zu vollziehen.

    Der Roman ist absolut Ferien-Liegestuhl-Tauglich, doch Vorsicht, laute Lacher sind vorprogrammiert.
    Einfach mal was Leichtes und Lustiges für zwischendurch.

    Nun wünsche ich dir einen wunderbaren Abend, sommerlichwarme Grüsse aus der Schweiz

    Lumumba am 20.05.2014
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  • Waldnaab: Die Schlafwandler
    ich habe einen Buchtipp -
    ein großes schweres Buch und ich dachte:
    oh je, schwer zu lesen, harte Kost, dieses historische Sachbuch ...
    Ist es aber nicht.
    Sondern faszinierend und spannend zu lesen.
    Die vielen Details muss man sich gar nicht im Einzelnen merken und verfolgen, um sagen zu können:
    Jetzt kapiere ich einigermaßen, wie es zum Ersten Weltkrieg kam, der grad in aller Munde ist!

    Christopher Clark, Die Schlafwandler: Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog,
    heißt das Werk, das ich empfehle.

    Die Vorgeschichte in einem jeden der betroffenen Länder wird einem erzählerisch und kenntnisreich nahegebracht, und man bekommt eine Idee davon, wie viele solcher miteinander verschränkter Einzelprozesse zu einem großen Knall führen können.
    Etliche Kritiker sagen, Clark würde die deutsche Kriegsschuld verharmlosen.
    Das kann ich nicht so sehen, er zeigt sie aber im Kontext aller anderen Prozesse.
    Also, wer da ihren/seinen Horizont erweitern will, findet hier genau das Richtige. Waldnaab am 20.05.2014
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    Woelfleins Liste:

  • hier sind einige meiner Lieblingsbücher:

    Susan Abulhawa
    Während die Welt schlief
    Es handelt sich um die (tragische) Familiengeschichte einer palästinensischen Familie, weitestgehend aus der Sicht der Tochter Amal, die im Flüchtlingslager geboren wird.
    Man bekommt während des Lesens eine ganz andere Sicht auf den Nah-Ost-Konflikt.
    Von dieser Seite hatte ich den Konflikt auf jeden Fall bisher nicht betrachtet.
    Das Buch hat mich längere Zeit beschäftigt, auch nachdem es ausgelesen war.

    Das passierte mir auch mit dem Buch von

    Jojo Moyes
    Ein ganzes halbes Jahr
    Es handelt von einer jungen Frau, die als Gesellschafterin für einen an den Rollstuhl gefesselten querschnittsgelähmten Mann engagiert wird.
    Die mit Abstand schönste und traurigste Liebesgeschichte, die ich in letzter Zeit gelesen habe.
    Ich habe selten bei einem Buch so geweint, außer: siehe oben.

    Ein sehr nachdenkliches Buch ist auch

    Die Woll-Lust der Maria Dolors von Blanca Busquets
    Die Geschichte von Maria Dolors, die nach einem Schlaganfall nicht mehr sprechen, wohl aber für Ihre Enkelin einen Pullover stricken kann.
    Da Oma sich nicht mehr äußern kann und sie irgendwie auch niemand mehr für voll nimmt, bekommt sie einiges mit, was ihrer Familie überhaupt nicht auffällt.
    Schön geschrieben, und Stricken kommt auch im Buch vor ...

    Dann hätte ich noch zu bieten:

    Totengleich von Tana French
    Eine Polizistin ähnelt einem Mordopfer wie eine Zwillingsschwester.
    Ihre Kollegen schleusen sie in die WG der Toten ein, um dem Mörder auf die Spur zu kommen.
    Sehr spannend und auch etwas unheimlich, wenn sich einem die diversen Charaktere der Protagonisten erschließen.
    Ein sehr aufwühlendes Buch, das man nur schwer aus der Hand legen kann. Liebe Grüße
    Woelflein am 20.05.2014

 

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