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Hausfrauenseite -> Buchtipps -> Lieblingsbücher

hier sammeln wir unsere Lieblingsbücher

 

Lieblingsbücher

Welches ist Dein absolutes Lieblingsbuch? - und weshalb?

 

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Wer liest denn heutzutage noch? Ich habe einen Lieblingssender!
Ich habe ganz ganz viele Lieblingsbücher
Ich habe dauernd neue Lieblingsbücher
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Mein Lieblingsbuch ist das Stammbuch meines Hundes
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  • Evilein1:
    Anna Sheehan

    Während ich schlief

    Rose Fitzroy erwacht aus einem künstlichen Schlaf, in den ihre Eltern sie gelegt haben.
    62 Jahre hat sie geschlafen und die Welt in der sie sich zurechtfinden muss, ist neu und fremd.
    Ihre Eltern sind lange tot, der Grund weshalb sie schlafen gelegt und dann nicht wieder geweckt wurde, scheint zunächst klar, aber je mehr Erinnerungen wiederkommen, desto undurchsichtiger wird die Sache.

    Eine spannende Geschichte um ein sehr zartes und verwöhntes Mädchen mit viel Einfühlungsvermögen erzählt.
    Ein tolles Buch.

    Evilein1 am 01.03.12

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    Jay Asher

    Tote Mädchen lüge nicht

    Das Buch ist etwas besonderes für mich gewesen, obwohl ich selbst, ja sogar meine Kinder aus dem Alter sind, in dem sich die Mitwirkenden dieser Geschichte befinden.

    Ein junges Mädchen hat seinem Leben ein Ende gesetzt und zuvor Cassetten besprochen, in dem sie über ihre Beweggründe redet und sie reihum jedem zukommen lässt, den sie direkt oder indirekt damit in Verbindung bringt.
    Erzählt wird aus der Sicht einer der Hörer, seine Gedanken dazu liest man in Normalschrift, das von ihr aufs Band gesprochene ist in Kursivschrift gehalten.
    So ist das Ganze nicht zu verwirrend.
    Obwohl manche Dinge schon in ihrer Art noch sehr kindlich sind, zeigen sie die Situation von jungen Menschen auf - machen Reaktionen verständlich, die man als Älterer nur leicht kopfschüttelnd betrachtet - trotzdem:
    die tiefen Krisen wegen Dingen,die einem vierzig Jahre später oft lächerlich vorkommen haben mir mehr als einmal die Tränen in die Augen getrieben.
    Und am Schluss hab ich dann nur noch gedacht :
    "dummes Ding- armes kleines dummes Ding - hast Du keinen anderen Weg mehr gesehen?"

    Evilein1 am 06.12.11

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  • Flattermaus:
    Mein Lieblingsbuch ist ein Taschenbuch mit gesammelten Werken von Christian Morgenstern, der auch mein absoluter Lieblingsautor ist.
    Das Buch ist schon ein bisschen vergilbt und es sind etliche Ecken umgeknickt, weil sich auf den entsprechenden Seiten meine Lieblingsgedichte befinden.
    Besonders schön finde ich "Das Möwenlied" und "Wie sich das Galgenkind die Monatsnamen merkt".
    Ich blättere immer wieder in diesem Schatz interessanter, weiser und witziger Gedanken und freue mich am Spiel mit Worten und Sprache.

    Viele Grüße
    Flattermaus am 02.08.08

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  • Editha:

    Ich werde mich nie nur für ein Buch entscheiden können. =)

    Meine Lieblingsbücher sind allgemein immer Serien.
    Ich find toll Charaktere die man kennengelernt hat, wieder zu treffen und zu sehen wie sie sich entwickeln. Diese Ambitionen begannen schon mit Dolly z.T. Von Enid Blyton im Kindsalter

    Ohne zuviel verraten zu wollen sind die Bücher von Rita Mae Brown und ihrer Katze Sneaky Pie richtig gute Krimis. Mörder werden gejagt und zur Strecke gebracht, aber ein roter Faden entwickelt die Protagonistin und ihre Freunde immer weiter. Neue und alte Lieben werden entdeckt, Schwierigkeiten gemeistert und jemand den man in Buch 1Schade, dass Du nicht tot bist nicht leiden konnte, entpuppt sich in Buch 14 als guter Freund.

    Wer auf James Bond steht findet vielleicht gefallen an der Comic Serie "Modesty Blaise".
    Zu beschreiben als weiblicher James Bond erledigt die ehemals kriminelle aber erfindungsreiche Dame und ihr Kollege Willie Garvin Aufträge für den britischen Geheimdienst.
    Meine Exemplare sind zerlesen und zerfleddert, für mich aber wunderschöne Sammlerstücke aus den 60er und 70er Jahren.
    Eine Neuauflage macht es möglich die Bücher heute auch in guten Zustand zu bekommen.

    Empfehlenswert ist auch die Serie Biss zum Morgengrauen.
    Die Geschichte von Bella und Edward ist herrliche Teenager Romantik und prima für jeden der schon mal in den "bösen" Buben verliebt war.
    Auch wenn der wahrscheinlich kein Vampir war.

    Liebe Grüsse
    Editha am 24.07.08

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  • Antares:
    Lieblingsbuch - ich habe mich vor meine überquellenden Regale gestellt und nachgedacht. Worauf könnte ich nicht verzichten?
    Seit vielen Jahren begleiten mich die 5 Bücher von Douglas Adams auch in jeden Urlaub (stehen meistens im Wohnmobil), und ich lese sie immer wieder:
    "Per Anhalter durch die Galaxis" bis "Das Leben, das Universum und der ganze Rest".

    Kleine Leseprobe?
    Das Fliegen, sagt der Reiseführer "Per Anhalter durch die Galaxis", ist eine Kunst oder vielmehr ein Trick. Der Trick besteht darin, daß man lernt, wie man sich auf den Boden schmeißt, aber daneben. Such Dir einen schönen Tag aus und probiers.
    Der erste Teil ist ganz leicht. Er erfordert nichts weiter als die Fähigkeit, sich mit dem ganzen Gewicht nach vorne zu werfen, und den festen Willen, sich nichts daraus zu machen, daß es wehtut. Doch....... Keine Panik
    Es klappt.

    Bis ich in diesen Büchern den tieferen Sinn gefunden habe muss ich sie sicher noch hundert Mal lesen *grins*, also nehme ich sie weiterhin mit.
    Gelacht habe ich jedenfalls schon sehr viel beim Lesen.

    Gruss
    Antares am 23.07.08

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  • MrsMurphy:
    Es ist gar nicht so einfach, ich habe viele Lieblingsbücher, Herr der Ringe, alle Gablé-Romane, Pünktchen und Anton, usw., aber mein Favorit ist doch seit einiger Zeit "Die unglaubliche Reise des Smithy Ide" von Ron McLarty.

    Es handelt von einem unheimlich dicken Verlierertyp, der nicht nur seine Eltern bei einem Unfall verliert, sondern nach deren Beerdigung auch noch erfährt, dass seine Schwester verstorben in San Francisco aufgebahrt liegt.

    Er schnappt sich daraufhin sein altes Kinderfahrrad und macht sich schnurstracks auf den Weg, quer durch die USA, und begegnet den unterschiedlichsten Menschen.
    Dabei spielen ihm die "Offiziellen" Amerikaner (Polizei und andere Behörden) oft übel mit, während er von Menschen der verschiedenen Bevölkerungsgruppen herzlich aufgenommen wird.

    Und dieser fettleibige "Looser" wird im Laufe seiner Fahrt nicht nur sein Fett los, sondern reift auch persönlich zu dem Menschen, der er immer sein wollte.

    Der "American Dream" mal ganz anders herum.
    Zum Lachen, zum Weinen, zum Mitfiebern.

    Liebe Grüße
    MrsMurphy am 20.06.08

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  • Toffifee:
    Mein Lieblingsbuch ist "Pan Aroma" von Tom Robbins.

    Das Buch ist lustig, spannend, bizarr, vielleicht auch philosophisch, Es handelt vom Geruch, von der Liebe, von der (Un)-sterblichkeit, vom Leben. Ich mag dieses Buch besonders gerne, weil ich es immer wieder lesen kann, und jedes mal was Neues entdecke.

    Der erste Abschnitt lautet wie folgt:
    Die Rote Bete ist das intensivste aller Gemüse. Zugegeben, der Rettich ist aufregender, aber das Feuer des Rettich ist ein kaltes Feuer, ist das Feuer der Unzufriedenheit, nicht das der Leidenschaft. Tomaten sind immerhin lebhaft frisch, aber Tomaten werden durchzogen von einem Hauch Frivolität. Rote Beten sind todernst.

    Ich habe eine Schwäche für verrückte Geschichten, und dieses Buch erzählt eine der verrücktesten Geschichten, die ich kenne.

    liebe Grüße
    toffifee am 05.06.08

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  • Suchathe:
    ich würde mich entweder an 'Desirée' von Annemarie Selinko
    (ein uralter Roman über eine Geliebte Napoleons, spätere Graefin Bernadotte
    oder an den viktorianischen Krimi 'Der Würger von der Cater Street' von Anne Perry klammern.
    Die könnte ich immer wieder lesen.

    Gruss,
    suchathe 04.06.08

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  • Belle:
    Schwer, ganz schwer, sich auf ein Lieblingsbuch festzulegen.
    Als sechzigjährige "Vielleserin" gab es in den verschiedenen Phasen meines Lebens auch verschiedene Lieblingsbücher.

    Das erste das mich stark beeindruckt hat war "Kleiner Mann - was nun? " von Hans Fallada.

    Viele Jahre später, während meiner ägyptischen Phase "Das Paradies" von Barbara Wood und auch "Simon" von Marianne Fredriksson hat mich sehr ergriffen.
    Das Warum:
    es sind die Schicksale der unterschiedlichsten Menschen die hier dicht an der Wirklichkeit, sehr einfühlsam und sensibel erzählt werden.
    Alle drei Bücher haben einen ganz besonderen Platz in meiner kleinen Bibliothek, es wäre ganz schrecklich für mich, wenn ich nur ein Buch haben dürfte.

    Herzliche Grüsse vom in diesem Jahr gar nicht warm werden wollenden und total verregneten Mittelmeer

    Belle am 03.06.08

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  • Silberblick:
    Ich habe mich mit dem Thema Lieblingsbuch, beschäftigt und eigentlich keine befriedigende Antwort gefunden.
    Ich liebe Bücher, arbeite mich manchmal durch, doch aufgeben, fast nie.
    Bei meinem letzten Friseurbesuch gab mir meine Friseurin das Buch:
    Die Bücherdiebin von Markus Zusak.
    Das war an einem Freitag, am Montag hatte ich es gelesen, selten aus der Hand gegeben.
    Frau Monika hatte mir gesagt, sie habe weinen müssen.
    Das Buch war 3/4 gelesen, ich wartete auf die Stelle, sie kam.
    Der Tod liest die Seelen der Verstorbenen auf; die Geschichte ist unwahrscheinlich gut aufgebaut, fantastisch erzählt und ungemein traurig.
    Es geht über viel Jahre, verfolgt das Schicksal der kleinen Liesa, ihrem Freund Rudi und den Familien der Himmelsstrasse.
    Ein Buch, das stellt man nicht einfach in das Regal, das bleibt an vorderer Stelle.
    Ein Buch, wie ich es lange nicht gelesen habe. Man liest jede Zeile, kein Überschlagen, ein Buch, das ein Muss sein muss, ich kann also sagen mein Lieblings buch, jedermann zu empfehlen.
    Keine seicht Lektüre, ein Teil unserer Geschichte.

    Es grüßt Silberblick am 31.05.08

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  • Kalamai:
    mein Lieblingsbuch?
    Also wenn ich mich für eins entscheiden müßte, das wäre enorm schwer.
    Es gibt viele Bücher, die ich als mein Lieblingsbuch bezeichnen würde, aber ich will mich mal auf drei beschränken.
    Als erstes wäre da ein lustiges Buch von Susanne Fröhlich, es heißt "Treuepunkte".
    Die Autorin hat das Buch fast so geschrieben, als hätte ich es erzählt.
    Mehr wie einmal habe ich beim Lesen gedacht:
    Mensch, das könntest glatt du selbst verfasst haben.
    Es geht um ganz alltägliche Dinge.
    Um eine verheiratete Frau, die sich selbst als unscheinbar bezeichnet, irgendwie immer nur die zweite Rolle spielt, nie auffällt, aber dann doch mal Erlebnisse hat, von denen sie früher nie zu träumen wagte.
    Das Buch ist sehr witzig geschrieben, ich find's einfach Klasse.

    Zum zweiten wäre da ein Buch, welches einen vielleicht etwas nachdenklich stimmt.
    Es heißt "Die weiße Massai" und ist von Corinne Hofmann.
    Es handelt von einer jungen Frau, die sich in einem Kenia Urlaub in einen Massai Krieger verliebt und nach einigem hin und her schließlich ganz zu ihm in den Busch zieht.
    Sie hat es nicht leicht dort, denn Frauen haben dort nichts zu sagen, es gibt so gut wie keine medizinische Betreuung und schließlich bekommt sie sogar Malaria.
    Aber sie kämpft tapfer, bekommt ein Kind von ihm, alles scheint gut.
    Aber eines Tages merkt sie, dass diese Ehe keinen Sinn macht, weil die beiden einfach zu verschieden sind.
    Und sie geht zurück in ihre Heimat ...
    Dieses Buch habe ich förmlich verschlungen, habe es in kurzer Zeit durchgelesen.
    Ich fand die Erzählung so spannend. Sowas hatte ich vorher noch nie gelesen.

    Als drittes Buch ist da ein Roman von Heinz G. Konsalik, es heißt "Der Arzt von Stalingrad".
    Der Autor beschriebt den Wahnsinn des zweiten Weltkrieges.
    Es geht um Männer, die als Gefangene in Russland leben müssen, um einen Arzt, der eine waghalsige Operation durchführt und dadurch bekannt wird.
    Es geht darum, wie rücksichtslos und brutal das Leben in einem Gefangenenlager doch ist und dass es aber trotzdem Menschen gibt, die den Kampf nicht scheuen und verbissen kämpfen.
    Dieses Buch habe ich schon mehrmals gelesen.
    Es fesselt mich immer wieder, denn der Autor versteht es, die Dinge so zu erzählen, als wäre man dabei gewesen.
    Man kann sich die verschiedenen Situationen wirklich vorstellen und bekommt so ein Bild von den Schrecken des Krieges und der Gefangenschaft.

    Schöne Grüße,
    Kalamai am 29.05.08

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  • Elana:
    Seit vielen Jahren ist mein Lieblingsbuch "Der Herr der Ringe" von Tolkien.
    Aber natürlich alle drei Bände!
    Ich habs schon etliche Male gelesen, und kann das immer wieder.
    Denn man entdeckt immer wieder neue Feinheiten.

    MlG Elana am 29.05.08

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  • Madleen:
    Du fragtest in Deiner Rundmail, wenn man nur ein einziges Buch auf eine Insel mitnehmen dürfte, welches das dann sei.*

    Ich fand diese Frage sehr interessant und habe als Vielleserin lange darüber nachgedacht, welches Buch ich denn dann wählen würde.
    Schnell stellte ich fest, dass ich zwar viele Lieblingsbücher habe, aber um sich auf Dauer an einem zu erfreuen, wenn man nichts anderes mehr hat, kam dann überraschenderweise nur noch eines in Frage:
    Die Bibel und vor allem das neue Testament ...
    Nun bin ich zwar ein gläubiger Christ, aber nicht unbedingt ein Kirchgänger, und ich lese zwar gern hin und wieder in der Bibel, bin aber kein fanatischer Bibelfan.
    Warum kam ich dann auf dieses Buch:
    Weil es unglaublich viele interessante Begebenheiten schildert, über die man nachdenken kann und somit Lesestoff hergibt.
    Sehr gute Ratschläge zu allen möglichen Themen gibt.
    Und sehr sehr viel Trost in kritischen Lebenslagen vermittelt - meiner Meinung nach jedenfalls.
    Und ich glaube, Trost ist das ,was man in solch verzweifelter Lage mehr als alles andere brauchen kann. Die Bibel ist für mich ein sehr positives mutmachendes Buch, aus dem ich in kritischen Lebenslagen sehr viel Kraft schöpfen konnte.

    Ich weiß, ich habe da vielleicht eine etwas unorthodoxe Meinung, aber vielleicht versteht mich der eine oder ander dennoch in meiner Wahl.

    Madleen am 28.05.08

    * eigentlich hatte ich einfach nur nach dem derzeitigen Lieblingsbuch gefragt, aber die Idee mit der Insel ist nicht schlecht.
    Anm d. Red

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  • Nikolausine:
    Lieblingsbücher hab ich viele.
    Und ich würde garantiert Probleme kriegen, eines auszuwählen, um es mit auf die Insel zu nehmen. Mir fielen da einige ein.

    Auf jeden Fall hätte ich gerne etwas zum Lachen dabei. Da fiele meine Wahl mit Sicherheit auf einen Roman von Arto Paasilinna.
    Wahrscheinlich "Nördlich des Weltuntergangs". Es geht um eine finnische Enklave, die so gottverlassen weit draussen liegt, dass die Menschen dort nicht mal den Ausbruch des dritten Weltkriegs bemerken. Aufgrund ihrer bemerkenswerten Fähigkeiten, völlig autark zu leben, meistern sie die durch den Krieg verursachten Widrigkeiten souverän und kreativ.
    Nicht einmal der "Weltuntergang" kann sie aus ihrer stoischen Ruhe bringen ...

    Paasilinnas Humor ist sehr trocken, die Komik entsteht nicht selten durch eine naive Tragik, die dem Geschehen und den Personen im Roman innewohnt. Auf jeden Fall etwas für Leute, die Spass haben an etwas hintergründigem Humor.

    Falls ich mal in der Stimmung sein sollte, etwas Ernstes zu lesen, dann hätte ich gerne noch "Drachenläufer" von Khaled Hosseini dabei.
    Dieses Buch lohnt es sich auch mehrmals zu lesen. Ich bin kein sehr rührseliger Typ, dennoch habe ich einige Taschentücher vollgeschneuzt.
    Ohne Schnupfen.
    Eine Kindheit in einem damals noch glücklichen Afghanistan, eine Freundschaft, die schwer auf die Probe gestellt wird, eine Schuld, die über Jahre hinweg tonnenschwer auf den Schultern lastet und eine Hoffnung, die über das Ende des Buches hinaus intensiv empfunden wird.
    Beiläufig erfährt man einiges Wissenswertes über ein wunderbares Land.

    Dann würde ich mir gerne noch ein Hörbuch einstecken:
    "Mary Poppins" von Pamela L. Travers.
    Gelesen von Heike Makatsch.
    Es war mein erstes Hörbuch aus dieser Reihe und ich könnte es täglich hören.
    Makatschs Stimme passt so hervorragend zu diesem Buch!
    Leider muss ich des öfteren mit meiner kleinen Tochter kämpfen, wer von uns beiden in den Genuss der Geschichten um das wundersame Kindermädchen kommt, um sich in den Schlaf lesen zu lassen.

    Liebe Grüsse,
    Nikolausine am 24.05.08

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  • Zauberberg:
    Ich habe lange vor den Regalen gestanden und hin- und herüberlegt, welches denn nun mein absolutes, einmaliges, für-immer-seiendes, unschlagbares, nicht-zu-leugnendes Lieblingsbuch wäre ... und konnte nach anstrengenden Stunden den Kreis von ca. 167 Lieblingsbuch-Bewerbern auf tatsächlich 2 Exemplare verringern.
    Tätätätäääää:
    "Die Pickwickier" von Charles Dickens und "Orlando" von Virginia Woolf.
    Warum?
    Beide Bücher begleiten mich schon seit Jahrzehnten und bescheren mir immer wieder den maximalen Lesespaß.

    Bei Charles Dickens "Pickwickiern" ist es der federleichte-tiefgründige Humor, der so modern anmutet, daß es undenkbar scheint, dieses Buch sei schon 1836 erschienen.
    Die deutsche Übersetzung von Gustav Meyrink um 1910 ist unschlagbar, was die größtmögliche Annäherung an den Wortwitz und den Charme des englischen Originals angeht. Die Figuren dieses Schelmenromans sind so liebevoll und sympatisch gezeichnet, daß sie einem im Laufe der 650 Seiten unlösbar ans Herz wachsen.
    Worum es geht in diesem Roman?
    Ganz kurz:
    eine Gruppe zusammengewürfelter selbsternannter Laien-Naturforscher will England bereisen und ihre zweifellos bahnbrechenden Entdeckungen der Fachwelt mitteilen.
    Daß sich die Exzentriker-Truppe dabei vornehmlich in Banalitäten verzettelt, ihre Eitelkeiten regelmäßig zu unübersichtlichen Tohuwabohus führen und sie obendrein auch noch eine wirre Verstrickung zwischenmenschlicher Gefühle verursachen, bildet nur das Gerüst für ein echtes Feuerwerk an Situationskomik, geschliffenen Dialogen und originellen Einfällen.
    Für Freunde des Englischen Humor ein Muss!!!!!!

    "Orlando" von Virginia Woolf ist ihrer Freundin Vita Sackville-West gewidmet, mit der Virginia Woolfe nicht nur Freundschaft verband, sondern auch Liebe.
    Vita Sackville-West ist jener "Orlando", dessen Geschichte im Jahr 1500 beginnt und bis zum heutigen Tag andauert.
    Im Laufe der Jahrhunderte wird Orlando zur Frau.
    Ein wunderschönes Buch, an dem mich am meisten die Einsamkeit der durch die Jahrhunderte irrenden Figur beeindruckt hat.
    Vita Sackville-West selbst ist auf ihrem Familiensitz Knole aufgewachsen, dem größten englischen Herrenhaus mit mehreren hundert Zimmern.
    Sie war dort sehr einsam, hat diese Einsamkeit aber lieben gelernt und in einem Gedicht unsterblich gemacht:
    "Bilder und Räume und Flure, so leer! Wen wundert es, daß ich spielte allein;

    Vom verschachtelten Haus die Hälfte war mein Und waldige Gärten, von Geheimnissen schwer....." Wer sich auf dieses Buch einläßt, erfährt die anrührende Geschichte eines isolierten jungen Mannes, der sich zu einer selbstbewußten Frau entwickelt.
    Virginia Woolf schrieb mit feinem englischem Humor und in klaren Bildern eine Liebeserklärung an ihre Freundin und an die Romantik.
    Absolut lesenswert.
    Übrigens auch meisterhaft verfilmt mit der unvergleichlichen Tilda Swinton als Orlando.
    Ein großartiger Ausstattungsfilm mit wunderschöner Musik.

    Zauberberg am 16.05.08

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  • Reni:
    Was soll man da auswählen?
    Je nach Bedarf ist ja in der Situation ein anderes Buch wichtig.
    Wahrscheinlich ein Nachschlagewerk in dem möglichst viel Wissen steckt.
    Oder darf man den PC weiter benutzen ;-)?
    Dann vielleicht das Buch, das ich am spannensten fand:
    Zorn der Engel von Sidney Sheldon.
    Da konnten weder meine Arbeitskollegin noch ich aufhören zu lesen. Der ungewöhnliche Schluss gefiel mir auch.
    Aber das kenn ich ja jetzt.
    Der Graf von Monte Christo käme auch in die engere Wahl.
    Das fand ich auch spannend.

    Viele Grüße Reni am 14.05.08

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  • Lucylena:
    Also mein Lieblingsbuch - was ich mit ungefähr 16 zum 1. Male und seither immer und immer wieder gelesen habe ist Stella Termogen von Utta Danella.
    Das Buch erzählt die Geschichte einer ganz besonderen Frau, Stella Termogen, die im 1. Weltkrieg in Berlin in sehr ärmlichen Verhältnissen geboren wird, die es als Kind nach Sylt verschlägt, wo sie eine Ersatzfamilie findet.
    Die Geschichte erzählt 40 Jahre im Leben von Stella - wie sie ihren Weg geht bis sie am Ende erkennt wo ihre große Liebe ist.
    Das Buch hat mir meine Mutter geschenkt als ich glaube ich 16 war.
    Mich fasziniert die Geschichte der Stella - die immer ihren Weg nach ihrem eigenen Kopf geht, die Sehnsucht, die sie zu ihrer Nordseeinsel hat und die verschiedenen Menschen die ihr auf ihrem Wege begegnen.
    Ich bin selber ein großer Nordseefan - vielleicht ist es ja das was mich so an diesem Buch fesselt.

    Liebe Grüße Lucylena am 14.05.08

     

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  • Titi:
    Das tönt jetzt vielleicht etwas banal, aber ich würde wahrscheinlich die Bibel mitnehmen.
    Dazu könnte ich dann eine Fortsetzung schreiben.
    Ich habe einige Lieblingsbücher, dazu gehört unter anderen der Kleine Prinz.
    Da ich aber nur ein Buch mitnehmen darf, würde ich wahrscheinlich die Bibel nehmen.
    Zwar würde ich sie in einer Sprache mitnehmen, die ich nicht so gut kenne, dabei könnte ich eine neue Sprache lernen.

    Titi am 12.05.08

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