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Evilein1:
  
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Anna Sheehan
 
 Während ich schlief 
 
 
 
Rose Fitzroy erwacht aus einem künstlichen Schlaf, in den ihre Eltern sie gelegt haben. 
 62 Jahre hat sie geschlafen und die Welt in der sie sich zurechtfinden muss,
ist neu und fremd. Ihre Eltern sind lange tot, der Grund weshalb sie schlafen gelegt und dann nicht wieder geweckt 
wurde, scheint zunächst klar, aber je mehr Erinnerungen
wiederkommen, desto undurchsichtiger wird die Sache.
 
Eine spannende Geschichte um ein sehr zartes und verwöhntes Mädchen mit viel Einfühlungsvermögen erzählt.  
Ein tolles Buch. Evilein1 am 01.03.12 
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Jay Asher
 
 Tote Mädchen lüge nicht 
 
 
 
Das Buch ist etwas besonderes für mich gewesen, obwohl ich selbst, ja sogar meine Kinder aus dem Alter sind, 
in dem sich die Mitwirkenden dieser Geschichte befinden.
Ein junges Mädchen hat seinem Leben ein Ende gesetzt und zuvor Cassetten besprochen, in dem sie über ihre Beweggründe 
redet und sie reihum jedem zukommen lässt,
den sie direkt oder indirekt damit in Verbindung bringt. 
Erzählt wird aus der Sicht einer der Hörer, seine Gedanken dazu liest man in Normalschrift, das von ihr aufs Band 
gesprochene ist in Kursivschrift gehalten.  So ist das Ganze
nicht zu verwirrend. 
Obwohl manche Dinge schon in ihrer Art noch sehr kindlich sind, zeigen sie die Situation von jungen Menschen auf - machen 
Reaktionen verständlich, die man als Älterer nur
leicht kopfschüttelnd betrachtet - trotzdem: 
die tiefen Krisen wegen Dingen,die einem vierzig Jahre später oft lächerlich vorkommen haben mir mehr als einmal die 
Tränen in die Augen getrieben.  Und am Schluss hab
ich dann nur noch gedacht :  "dummes Ding- armes kleines dummes Ding - hast Du keinen anderen Weg mehr gesehen?"
	Evilein1 am 06.12.11 
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 - Flattermaus:
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Mein Lieblingsbuch ist ein Taschenbuch mit gesammelten Werken von Christian 
Morgenstern, der auch mein absoluter Lieblingsautor ist.  Das Buch ist schon ein 
bisschen vergilbt und es sind etliche Ecken umgeknickt, weil sich auf den 
entsprechenden Seiten meine Lieblingsgedichte befinden.  Besonders schön finde 
ich "Das Möwenlied" und "Wie sich das Galgenkind die Monatsnamen merkt".  
Ich blättere immer wieder in diesem Schatz interessanter, weiser und witziger 
Gedanken und freue mich am Spiel mit Worten und Sprache.
 
Viele Grüße 
 
Flattermaus am 02.08.08 
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 - Editha:
Ich werde mich nie nur für ein Buch entscheiden können. =) 
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Meine Lieblingsbücher sind allgemein immer Serien.  Ich find toll Charaktere die 
man kennengelernt hat, wieder zu treffen und zu sehen wie sie sich entwickeln. 
Diese Ambitionen begannen schon mit Dolly z.T. Von Enid Blyton im Kindsalter
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Ohne zuviel verraten zu wollen sind die Bücher von Rita Mae Brown und ihrer Katze 
Sneaky Pie richtig gute Krimis. Mörder werden gejagt und zur Strecke gebracht, aber 
ein roter Faden entwickelt die Protagonistin und ihre Freunde immer weiter. Neue und 
alte Lieben werden entdeckt,  Schwierigkeiten gemeistert und jemand den man in Buch 
1Schade, dass Du nicht tot bist  nicht leiden konnte, entpuppt sich in Buch 14 als 
guter Freund.
 
Wer auf James Bond steht findet vielleicht gefallen an der Comic Serie 
"Modesty Blaise ".  Zu beschreiben als weiblicher James Bond erledigt die ehemals 
kriminelle aber erfindungsreiche Dame und ihr Kollege Willie Garvin Aufträge für den 
britischen Geheimdienst.  Meine Exemplare sind zerlesen und zerfleddert, für 
mich aber wunderschöne Sammlerstücke aus den 60er und 70er Jahren.  Eine 
Neuauflage macht es möglich die Bücher heute auch in guten Zustand zu bekommen.
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Empfehlenswert ist auch die Serie Biss zum Morgengrauen.  Die Geschichte von 
Bella und Edward ist herrliche Teenager Romantik und prima für jeden der schon mal 
in den "bösen" Buben verliebt war.  Auch wenn der wahrscheinlich kein Vampir war.
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Liebe Grüsse 
Editha am 24.07.08
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 - Antares:
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Lieblingsbuch - ich habe mich vor meine überquellenden Regale gestellt und 
nachgedacht. Worauf könnte ich nicht verzichten? 
Seit vielen Jahren begleiten mich die 5 Bücher von Douglas Adams auch in jeden 
Urlaub (stehen meistens im Wohnmobil), und ich lese sie immer wieder:  "Per 
Anhalter durch die Galaxis" bis "Das Leben, das Universum und der ganze 
Rest".
Kleine Leseprobe?  
Das Fliegen, sagt der Reiseführer "Per Anhalter durch die Galaxis", ist eine 
Kunst oder vielmehr ein Trick. Der Trick besteht darin, daß man lernt, wie 
man sich auf den Boden schmeißt, aber daneben. Such Dir einen schönen Tag aus 
und probiers. 
Der erste Teil ist ganz leicht. Er erfordert nichts weiter als die Fähigkeit, 
sich mit dem ganzen Gewicht nach vorne zu werfen, und den festen Willen, sich 
nichts daraus zu machen, daß es wehtut. Doch.......  Keine Panik 
Es klappt. 
Bis ich in diesen Büchern den tieferen Sinn gefunden habe muss ich sie sicher 
noch hundert Mal lesen *grins*, also nehme ich sie weiterhin mit.  Gelacht 
habe ich jedenfalls schon sehr viel beim Lesen.
Gruss 
Antares am 23.07.08 
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 - MrsMurphy:
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Es ist gar nicht so einfach, ich habe viele Lieblingsbücher, Herr der Ringe, 
alle Gablé-Romane, Pünktchen und Anton, usw., aber mein Favorit ist doch seit 
einiger Zeit "Die unglaubliche Reise des Smithy Ide" von Ron McLarty.
 
 Es handelt von einem unheimlich dicken Verlierertyp, der nicht nur seine Eltern 
bei einem Unfall verliert, sondern nach deren Beerdigung auch noch erfährt, dass 
seine Schwester verstorben in San Francisco aufgebahrt liegt. 
 
Er schnappt sich daraufhin sein altes Kinderfahrrad und macht sich schnurstracks auf 
den Weg, quer durch die USA, und begegnet den unterschiedlichsten Menschen. 
 Dabei spielen ihm die "Offiziellen" Amerikaner (Polizei und andere Behörden) oft 
übel mit, während er von Menschen der verschiedenen Bevölkerungsgruppen herzlich 
aufgenommen wird. 
Und dieser fettleibige "Looser" wird im Laufe seiner Fahrt nicht nur sein Fett 
los, sondern reift auch persönlich zu dem Menschen, der er immer sein wollte. 
 
Der "American Dream" mal ganz anders herum.  Zum Lachen, zum Weinen, zum Mitfiebern.
 
Liebe Grüße 
MrsMurphy am 20.06.08
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 - Toffifee:
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Mein Lieblingsbuch ist "Pan Aroma" von Tom Robbins.
 Das Buch ist lustig, spannend, bizarr, vielleicht auch philosophisch, Es handelt vom Geruch, von der Liebe, von der (Un)-sterblichkeit, vom Leben. Ich mag dieses Buch besonders gerne, weil ich es immer wieder lesen kann, und jedes mal was Neues entdecke. 
 
Der erste Abschnitt lautet wie folgt: 
Die Rote Bete ist das intensivste aller Gemüse. 
Zugegeben, der Rettich ist aufregender, aber das Feuer des Rettich ist ein kaltes 
Feuer, ist das Feuer der Unzufriedenheit, nicht das der Leidenschaft. Tomaten sind 
immerhin lebhaft frisch, aber Tomaten werden durchzogen von einem Hauch Frivolität. 
Rote Beten sind todernst.
 
Ich habe eine Schwäche für verrückte Geschichten, und dieses Buch erzählt eine 
der verrücktesten Geschichten, die ich kenne.
 
liebe Grüße 
toffifee am 05.06.08
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 - Suchathe:
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ich würde mich entweder an 'Desirée' von Annemarie Selinko 
 (ein uralter Roman über eine Geliebte Napoleons, spätere Graefin Bernadotte
 oder an den viktorianischen Krimi 'Der Würger von der Cater Street ' von 
Anne Perry klammern.  Die könnte ich immer wieder lesen.
Gruss, 
suchathe 04.06.08 
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 - Belle:
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Schwer, ganz schwer, sich auf ein Lieblingsbuch festzulegen. 
Als sechzigjährige "Vielleserin" gab es in den verschiedenen Phasen meines Lebens 
auch verschiedene Lieblingsbücher.
Das erste das mich stark beeindruckt hat war 
"Kleiner Mann - was nun? 
" von Hans Fallada. 
Viele Jahre später, während meiner ägyptischen Phase 
"Das Paradies " von Barbara Wood
und auch 
"Simon" von Marianne Fredriksson
hat mich sehr ergriffen. 
Das Warum:  es sind die Schicksale der unterschiedlichsten Menschen die hier 
dicht an der Wirklichkeit, sehr
einfühlsam und sensibel erzählt werden. 
Alle drei Bücher haben einen ganz besonderen Platz in meiner kleinen Bibliothek,
es wäre ganz schrecklich für mich, wenn ich nur ein Buch haben dürfte.
 
 Herzliche Grüsse vom in diesem Jahr gar nicht warm werden wollenden 
und total verregneten Mittelmeer
 Belle am 03.06.08
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 - Silberblick:
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Ich habe mich mit dem Thema Lieblingsbuch, beschäftigt und 
eigentlich keine befriedigende Antwort gefunden. 
Ich liebe Bücher, arbeite mich manchmal durch, doch aufgeben, fast nie. 
Bei meinem letzten Friseurbesuch gab mir meine Friseurin das Buch:   Die 
Bücherdiebin
von Markus Zusak.  Das war an einem Freitag, am Montag hatte ich es 
gelesen, selten aus der Hand gegeben. 
Frau Monika hatte mir gesagt, sie habe weinen müssen. 
Das Buch war 3/4 gelesen, ich wartete auf die Stelle, sie kam. 
Der Tod liest die Seelen der Verstorbenen auf; die Geschichte ist 
unwahrscheinlich gut aufgebaut, fantastisch erzählt und ungemein 
traurig.  Es geht über viel Jahre, verfolgt das Schicksal der kleinen 
Liesa, ihrem Freund Rudi und den Familien der Himmelsstrasse. 
Ein Buch, das stellt man nicht einfach in das Regal, das bleibt an 
vorderer Stelle. 
Ein Buch, wie ich es lange nicht gelesen habe. Man liest jede Zeile, 
kein Überschlagen, ein Buch, das ein
Muss sein muss, ich kann also sagen mein Lieblings buch, jedermann zu 
empfehlen. 
Keine seicht Lektüre, ein Teil unserer Geschichte.
Es grüßt Silberblick am 31.05.08 
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 - Kalamai:
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mein Lieblingsbuch? 
Also wenn ich mich für eins entscheiden müßte, das wäre enorm schwer. 
Es gibt viele Bücher, die ich als mein Lieblingsbuch bezeichnen würde, aber ich 
will mich mal auf drei beschränken. 
Als erstes wäre da ein lustiges Buch von Susanne Fröhlich, es heißt "Treuepunkte". 
Die Autorin hat das Buch fast so geschrieben, als hätte ich es erzählt. 
Mehr wie einmal habe ich beim Lesen gedacht: 
 Mensch, das könntest glatt du selbst verfasst haben. 
Es geht um ganz alltägliche Dinge.  Um eine verheiratete Frau, die sich selbst 
als unscheinbar bezeichnet, irgendwie immer nur die zweite Rolle spielt, nie 
auffällt, aber dann doch mal Erlebnisse hat, von denen sie früher nie zu träumen 
wagte. 
Das Buch ist sehr witzig geschrieben, ich find's einfach Klasse.
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Zum zweiten wäre da ein Buch, welches einen vielleicht etwas nachdenklich stimmt.
 Es heißt "Die weiße Massai" und ist von Corinne Hofmann.
 Es handelt von einer jungen Frau, die sich in einem Kenia Urlaub in einen Massai 
Krieger verliebt und nach einigem hin und her schließlich ganz zu ihm in den Busch 
zieht. 
Sie hat es nicht leicht dort, denn Frauen haben dort nichts zu sagen, es gibt so gut 
wie keine medizinische Betreuung und schließlich bekommt sie sogar Malaria.  
Aber sie kämpft tapfer, bekommt ein Kind von ihm, alles scheint gut.  
Aber eines Tages merkt sie, dass diese Ehe keinen Sinn macht, weil die beiden 
einfach zu verschieden sind.  Und sie geht zurück in ihre Heimat ... 
Dieses Buch habe ich förmlich verschlungen, habe es in kurzer Zeit durchgelesen.  
Ich fand die Erzählung so spannend. Sowas hatte ich vorher noch nie gelesen.
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Als drittes Buch ist da ein Roman von Heinz G. Konsalik, es heißt 
"Der Arzt von Stalingrad". 
Der Autor beschriebt den Wahnsinn des zweiten Weltkrieges.  
Es geht um Männer, die als Gefangene in Russland leben müssen, um einen Arzt, der 
eine waghalsige Operation durchführt und dadurch bekannt wird. 
Es geht darum, wie rücksichtslos und brutal das Leben in einem Gefangenenlager doch 
ist und dass es aber trotzdem Menschen gibt, die den Kampf nicht scheuen und 
verbissen kämpfen. 
Dieses Buch habe ich schon mehrmals gelesen.  Es fesselt mich immer wieder, denn 
der Autor versteht es, die Dinge so zu erzählen, als wäre man dabei gewesen.  
Man kann sich die verschiedenen Situationen wirklich vorstellen und bekommt so ein 
Bild von den Schrecken des Krieges und der Gefangenschaft.
 
Schöne Grüße, 
Kalamai am 29.05.08 
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 - Elana:
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Seit vielen Jahren ist mein Lieblingsbuch  "Der Herr der Ringe" von 
Tolkien.  Aber natürlich alle drei Bände!  Ich habs schon etliche Male 
gelesen, und kann das immer wieder.  Denn man entdeckt immer wieder neue 
Feinheiten.
MlG Elana am 29.05.08 
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 - Madleen:
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Du fragtest in Deiner Rundmail, wenn man nur ein einziges Buch auf eine Insel 
mitnehmen dürfte, welches das dann sei.*
Ich fand diese Frage sehr interessant und habe als Vielleserin lange darüber 
nachgedacht, welches Buch ich denn dann wählen würde.  Schnell stellte ich fest, 
dass ich zwar viele Lieblingsbücher habe, aber um sich auf Dauer an einem zu 
erfreuen, wenn man nichts anderes mehr hat, kam dann überraschenderweise nur noch 
eines in Frage:  Die Bibel und vor allem das neue Testament ...  
Nun bin ich zwar ein gläubiger Christ, aber nicht unbedingt ein Kirchgänger, und 
ich lese zwar gern hin und wieder in der Bibel, bin aber kein fanatischer Bibelfan. 
 Warum kam ich dann auf dieses Buch:  Weil es unglaublich viele interessante 
Begebenheiten schildert, über die man nachdenken kann und somit Lesestoff hergibt.  
 Sehr gute Ratschläge zu allen möglichen Themen gibt.  
Und sehr sehr viel Trost in kritischen Lebenslagen vermittelt - meiner  Meinung 
nach jedenfalls.  Und ich glaube, Trost ist das ,was man in solch verzweifelter 
Lage mehr als alles andere brauchen kann. Die Bibel ist für mich ein sehr positives 
mutmachendes Buch,  aus dem ich in kritischen Lebenslagen sehr viel Kraft schöpfen 
konnte.
Ich weiß, ich habe da vielleicht eine etwas unorthodoxe Meinung, aber vielleicht 
versteht mich der eine oder ander dennoch in meiner  Wahl. 
Madleen am 28.05.08
 * eigentlich hatte ich einfach nur nach dem derzeitigen Lieblingsbuch
gefragt, aber die Idee mit der Insel ist nicht schlecht. 
Anm d. Red 
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 - Nikolausine:
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Lieblingsbücher hab ich viele.  Und ich würde garantiert Probleme kriegen, 
eines auszuwählen, um es mit auf die Insel zu nehmen. Mir fielen da einige ein. 
Auf jeden Fall hätte ich gerne etwas zum Lachen dabei. Da fiele meine Wahl mit 
Sicherheit auf einen Roman von Arto Paasilinna.  Wahrscheinlich "Nördlich des 
Weltuntergangs". Es geht um eine finnische Enklave, die so gottverlassen weit 
draussen liegt, dass die Menschen dort nicht mal den Ausbruch des dritten Weltkriegs 
bemerken. Aufgrund ihrer bemerkenswerten Fähigkeiten, völlig autark zu leben, 
meistern sie die durch den Krieg verursachten Widrigkeiten souverän und kreativ. 
 Nicht einmal der "Weltuntergang" kann sie aus ihrer stoischen Ruhe bringen ...
 
Paasilinnas Humor ist sehr trocken, die Komik entsteht nicht selten durch eine naive 
Tragik, die dem Geschehen und den Personen im Roman innewohnt. Auf jeden Fall etwas 
für Leute, die Spass haben an etwas hintergründigem Humor. 
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 Falls ich mal in der Stimmung sein sollte, etwas Ernstes zu lesen, dann hätte ich 
gerne noch "Drachenläufer" von Khaled Hosseini dabei.  Dieses Buch lohnt es sich 
auch mehrmals zu lesen. Ich bin kein sehr rührseliger Typ, dennoch habe ich einige 
Taschentücher vollgeschneuzt.  Ohne Schnupfen.  Eine Kindheit in einem damals 
noch glücklichen Afghanistan, eine Freundschaft, die schwer auf die Probe gestellt 
wird, eine Schuld, die über Jahre hinweg tonnenschwer auf den Schultern lastet und 
eine Hoffnung, die über das Ende des Buches hinaus intensiv empfunden wird. 
 Beiläufig erfährt man einiges Wissenswertes über ein wunderbares Land. 
 
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Dann würde ich mir gerne noch ein Hörbuch einstecken:  
"Mary Poppins" von Pamela L. Travers.  Gelesen von Heike Makatsch. 
 Es war mein erstes Hörbuch aus dieser Reihe und ich könnte es täglich hören. 
 Makatschs Stimme passt so hervorragend zu diesem Buch!  
Leider muss ich des öfteren mit meiner kleinen Tochter kämpfen, wer von uns beiden 
in den Genuss der Geschichten um das wundersame Kindermädchen kommt, um sich in den 
Schlaf lesen zu lassen.
Liebe Grüsse,  Nikolausine am 24.05.08 
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 - Zauberberg:
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Ich habe lange vor den Regalen gestanden und hin- und herüberlegt, 
welches denn nun mein absolutes, einmaliges, für-immer-seiendes, 
unschlagbares, nicht-zu-leugnendes Lieblingsbuch wäre ... und konnte nach 
anstrengenden Stunden den Kreis von ca. 167 Lieblingsbuch-Bewerbern auf 
tatsächlich 2 Exemplare verringern. 
Tätätätäääää:  "Die Pickwickier" von Charles Dickens und "Orlando" von 
Virginia Woolf.  
Warum?  Beide Bücher begleiten mich schon seit Jahrzehnten und bescheren 
mir immer wieder den maximalen Lesespaß.
 
Bei Charles Dickens "Pickwickiern" ist es der federleichte-tiefgründige 
Humor, der so modern anmutet, daß es undenkbar scheint, dieses Buch sei 
schon 1836 erschienen.  Die deutsche Übersetzung von Gustav Meyrink um 
1910 ist unschlagbar, was die größtmögliche Annäherung an den Wortwitz und 
den Charme des englischen Originals angeht. Die Figuren dieses 
Schelmenromans sind so liebevoll und sympatisch gezeichnet, daß sie einem 
im Laufe der 650 Seiten unlösbar ans Herz wachsen. 
Worum es geht in diesem Roman?  Ganz kurz:  eine Gruppe 
zusammengewürfelter selbsternannter Laien-Naturforscher will England 
bereisen und ihre zweifellos bahnbrechenden Entdeckungen der Fachwelt 
mitteilen.  Daß sich die Exzentriker-Truppe dabei vornehmlich in 
Banalitäten verzettelt, ihre Eitelkeiten regelmäßig zu unübersichtlichen 
Tohuwabohus führen und sie obendrein auch noch eine wirre Verstrickung 
zwischenmenschlicher Gefühle verursachen,  bildet nur das Gerüst für ein 
echtes Feuerwerk an Situationskomik, geschliffenen Dialogen und originellen 
Einfällen.  Für Freunde des Englischen Humor ein Muss!!!!!!
  
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"Orlando" von Virginia Woolf ist ihrer Freundin Vita Sackville-West 
gewidmet, mit der Virginia Woolfe nicht nur Freundschaft verband, sondern 
auch Liebe. 
Vita Sackville-West ist jener "Orlando", dessen Geschichte im Jahr 1500 
beginnt und bis zum heutigen Tag andauert.  Im Laufe der Jahrhunderte wird 
Orlando zur Frau. 
Ein wunderschönes Buch, an dem mich am meisten die Einsamkeit der durch die 
Jahrhunderte irrenden Figur beeindruckt hat. 
Vita Sackville-West selbst ist auf ihrem Familiensitz Knole aufgewachsen, 
dem größten englischen Herrenhaus mit mehreren hundert Zimmern.  Sie war 
dort sehr einsam, hat diese Einsamkeit aber lieben gelernt und in einem 
Gedicht unsterblich gemacht:   "Bilder und Räume und Flure, so leer! 
                                                                                                                             Wen wundert es,
                                                                                                                                      daß ich spielte allein;
                                                                                                                             Vom verschachtelten Haus
                                                                                                                                      die Hälfte war mein
                                                                                                                              Und waldige Gärten,
                                                                                                                                     von Geheimnissen schwer....."
 
 
Wer sich auf dieses Buch einläßt, erfährt die anrührende Geschichte eines 
isolierten jungen Mannes, der sich zu einer selbstbewußten Frau entwickelt. 
 Virginia Woolf schrieb mit feinem englischem Humor und in klaren 
Bildern eine Liebeserklärung an ihre Freundin und an die Romantik.  Absolut 
lesenswert.  
Übrigens auch meisterhaft verfilmt mit der unvergleichlichen Tilda Swinton 
als Orlando.  Ein großartiger Ausstattungsfilm mit wunderschöner Musik.               
Zauberberg am 16.05.08  
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 - Reni:
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Was soll man da auswählen?  
Je nach Bedarf ist ja in der Situation ein anderes Buch wichtig. 
 Wahrscheinlich ein Nachschlagewerk in dem möglichst viel Wissen steckt. 
 Oder darf man den PC weiter benutzen ;-)?
 Dann vielleicht das Buch, das ich am spannensten fand: 
 Zorn der Engel von Sidney Sheldon. 
 Da konnten weder meine Arbeitskollegin noch ich aufhören zu lesen. 
Der ungewöhnliche Schluss gefiel mir auch.  Aber das kenn ich ja jetzt.  
Der Graf von Monte Christo käme auch in die engere Wahl.  
Das fand ich auch spannend.
Viele Grüße Reni am 14.05.08   | 
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 - Lucylena:
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Also mein Lieblingsbuch - was ich mit ungefähr 16 zum 1. Male und seither immer und immer wieder gelesen habe ist 
Stella Termogen von Utta Danella. 
Das Buch erzählt die Geschichte einer ganz besonderen Frau,
Stella Termogen,  die im 1. Weltkrieg in Berlin in sehr ärmlichen 
Verhältnissen geboren wird, die es als Kind nach Sylt verschlägt, wo 
sie eine Ersatzfamilie findet.  Die Geschichte erzählt 40 Jahre im Leben 
von Stella - wie sie ihren Weg geht bis sie am Ende erkennt wo ihre große 
Liebe ist. 
 
Das Buch hat mir meine Mutter geschenkt als ich glaube ich 16 war.  
Mich fasziniert die Geschichte der Stella - die immer ihren Weg nach ihrem 
eigenen Kopf geht, die Sehnsucht, die sie zu ihrer Nordseeinsel hat und die 
verschiedenen Menschen die ihr auf ihrem Wege begegnen. 
Ich bin selber ein großer Nordseefan - vielleicht ist es ja das was mich so 
an diesem Buch fesselt. 
Liebe Grüße Lucylena am 14.05.08
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 - Titi:
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Das tönt jetzt vielleicht etwas 
banal, aber ich würde wahrscheinlich die Bibel mitnehmen.  Dazu könnte 
ich dann eine Fortsetzung schreiben.  Ich habe einige Lieblingsbücher, 
dazu gehört unter anderen der Kleine Prinz.  Da ich aber nur ein Buch 
mitnehmen darf, würde ich wahrscheinlich die Bibel nehmen.  Zwar würde 
ich sie in einer Sprache mitnehmen, die ich nicht so gut kenne, dabei 
könnte ich eine neue Sprache lernen. 
Titi am 12.05.08
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