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Küchentipps -> Kräuter -> Küchentipps Zitronenmelisse

Tipps und Tricks in Sachen Zitronenmelisse

 

 

Zitronenmelisse
Zitronenmelisse

ein stiefmütterchen

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Kräuter

Punkt Frisches Aroma für die Küche

Punkt Ein Multitalent für die Küche

Zitronenmelisse-RezepteZitronenmelisse-Rezepte

 

Melissa officinalis

Wird auch Bienenfang oder Imkerkraut genannt

 

 

Zitronenmelisse

 

  • Zitronenmelisse
    Frisches Aroma für die Küche

    (aid) - Die Melisse hat einen intensiven Zitronenduft und ein herrlich erfrischendes Aroma.
    Das Küchenkraut verfeinert grüne Salate, Quark, Kräutersuppen und Soßen, Pilzgerichte und Chutneys.
    Es schmeckt zu Geflügel und Wild, Aal, Hummer und Hering.
    Für ein Pesto werden frische Melissenblätter zerkleinert und mit Parmesan, Olivenöl, Pinienkerne und etwas Salz püriert.
    Das milde Zitronenaroma passt aber auch zu süßen Speisen und Desserts, Obstsalaten, Gelee und Konfitüre.
    Im Sommer erfrischt Melissensorbet, -sirup oder Melissentee auf Eis.
    Für einen Liter Teeaufguss braucht man zwei Handvoll frisch gewaschene Blätter und lässt ihn etwa 20 Minuten ziehen.

    In der Küche wird die Zitronenmelisse am besten frisch verwendet.
    Sie darf nicht mitgekocht werden, da ansonsten das Aroma verloren geht.
    Stattdessen die Triebe kurz vor dem Servieren feingeschnitten oder gezupft hinzugeben.

    Die Zitronenmelisse (Melissa officinalis) aus der Familie der Lippenblütler ist mehrjährig und kann über ein Meter hoch werden.
    Die eiförmigen Blätter sind am Rand gezahnt und am Blattende leicht gespitzt.
    Ursprünglich ist die Pflanze im Vorderen Orient beheimatet.
    Bereits die alten Griechen und Römer schätzten das Kraut als Heil- und Gewürzpflanze.
    Anfang des 17. Jahrhunderts wurde der berühmte Melissengeist erfunden.
    Melisse ist ein altes Heilmittel gegen Verdauungsbeschwerden und Schlaflosigkeit.
    Ein Tee beruhigt die Nerven und entspannt, belebt aber gleichzeitig die Sinne.

    Zitronenmelisse lässt sich gut im eigenen Garten anpflanzen.
    Der Standort sollte warm, halbschattig und geschützt sein.
    Ein sandig-lehmiger Boden, der gut durchlässig ist, wäre ideal.
    Als Dünger eignet sich Kompost, der als Mulch auf den Boden aufgebracht oder oberflächlich eingearbeitet wird.
    Geerntet wird noch bis zum Oktober.
    Wer die Zitronenmelisse nicht im eigenen Garten hat, sollte beim Einkauf auf frische Ware mit festen Stängeln und Blättern achten.
    aid, Heike Kreutz

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  • Zitronenmelisse
    Ein Multitalent für die Küche

    (aid) - Von Juli bis Oktober zieht die Zitronenmelisse mit ihren gelblich weißen Blüten viele Bienen an.
    Nicht umsonst nennt man die Pflanze im Griechischen "Melissa", was soviel wie "Honigbiene" bedeutet, oder im Deutschen auch "Bienenfang" oder "Imkerkraut".

    Die Heimat der Zitronenmelisse ist ursprünglich der Vordere Orient.
    Heute wird sie in vielen Ländern des gemäßigten Klimas angebaut, vor allem in Deutschland, Italien und den Balkanländern.
    Schon die alten Griechen und Römer nutzten das Kraut für Heil- und Würzzwecke.
    Benediktinermönche brachten es im Mittelalter aus Italien nach Deutschland und die Karmeliter erfanden 1611 den Melissengeist.
    Dieser wird bekanntlich gerne bei Verdauungsbeschwerden, leichten Krämpfen und Kopfschmerzen als Hausmittel eingesetzt.

    Die frischen Blätter dienen zum Würzen von Salaten, Wild- und Pilzgerichten sowie zum Aromatisieren von Likören und Tee.

    Im Hochsommer verleiht die Zitronenmelisse auch Sirupen, Konfitüren oder Bowlen eine zitronige Note.
    Besonders im Zusammenspiel mit Erdbeeren, Himbeeren oder Aprikosen ergeben sich aparte Kompositionen fürs Cocktail- und Einmachglas.

    Für eine Aprikosen-Zitronenmelisse-Konfitüre benötigt man ein Kilo reife Aprikosen, 1 Packung Gelierzucker (1:1 oder 2:1) sowie einen Bund (rund 50 Gramm) Zitronenmelisse.

    Die Aprikosen waschen, gut trockentupfen und entsteinen.
    Mit dem Gelierzucker mischen und zwei bis drei Stunden Saft ziehen lassen.
    Den Ansatz zum Kochen bringen und rund fünf Minuten sprudelnd kochen lassen.
    Die fein gehackten Melissenblätter unterheben und die Masse nochmals kurz aufkochen lassen, bis sie geliert. Anschließend sofort in saubere Twist-off-Gläser füllen und fest verschließen.
    Melisse harmoniert im Übrigen mit allen Obstsorten und Gerichten, zu denen Zitronenaroma passt.
    Auch optisch lassen sich Obstsalate, Desserts und Torten mit den feinen grünen Blättchen gekonnt verzieren.
    aid, Ira Schneider

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