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Küchentipps -> Küchentipps - Waldmeister

 

 

Waldmeister

ein stiefmütterchen

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Kräuter

Punkt Vorkommen

Punkt Verwendung

Punkt Tipps von AID

Punkt alkoholfreie Waldmeisterbowle

Waldmeister

 

Galium odoratum

 

  • Vorkommen

    Wie der Name schon sagt, wächst Waldmeister im Wald, bzw liebt er baumschattige Plätze, an denen er sich stark teppichartig ausbreitet, aber nicht tief wurzelt.
    Zu finden ist er in Europa, Russland und Nordafrika.
    Waldmeister wird ca 20 cm hoch und hat Blüten, die wie viele kleine Sternchen über seinen schmalen Blättern sitzen.

    Er mag es feucht und schattig, kann gut in die nach Norden gehenden Gartenteile gepflanzt werden. Auch Töpfe und Ampeln mag er. (eine entzückende Schale lässt sich aus Bellis, Waldmeister und Oregano pflanzen)

     

  • Verwendung
    Man kann des Waldmeisters Blüten, Stengel und Blätter verwenden, aber Waldmeister ist ein lausiger Solist, der recht bitter schmeckt.
    Sein Duft ist dagegen betörend und mit seinen Blättern kann man die allseits bekannte Mai-Bowle aromatisieren.
    Weniger bekannt aber lecker ist der Teee aus Blättern und Blüten.

     

     

  • Waldmeister
    Tipps für die Maibowle und Co.

    (aid) - Ob mit oder ohne Alkohol:
    In einer typischen Maibowle darf Waldmeister nicht fehlen.
    Die Blütezeit der krautigen Pflanze beginnt meist im Mai.
    Für eine Bowle werden die rund 15 Zentimeter hohen, vierkantigen Stängel mit ihren sechs bis acht lanzettartigen Blättern vor der Blüte geerntet.
    Im Gegensatz zu anderen Wildkräutern entfaltet Waldmeister sein volles Aroma erst mit dem Welken. Die Blätter geben nicht nur der Maibowle, sondern auch Eis, Limonaden oder Götterspeisen einen unverwechselbaren Geschmack.
    Sogar in der Parfumherstellung nutzte man früher das Kräutlein mit der leichten und frischen Note.
    Verantwortlich für das angenehme Aroma ist der sekundäre Pflanzenstoff Cumarin. Cumarin ist in höheren Dosen allerdings gesundheitsschädlich, deshalb sollte man Waldmeister nicht im Übermaß genießen.
    Folgen einer leichten Cumarin-Vergiftung sind Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen - unabhängig davon, ob der Waldmeister eine alkoholintensive Bowle verfeinert hat oder nur den Wackelpudding.
    Das Maximum liegt bei drei Gramm Waldmeister für einen Liter Flüssigkeit.
    Waldmeister ist in den schattigen Laubwäldern Europas zu Hause und gedeiht teilweise sogar in Nordafrika. Wie alle Wildkräuter kann die Pflanze überall dort unbedenklich gepflückt werden, wo sie nicht schädlichen Einflüssen wie Abgasen oder Chemikalien ausgesetzt ist.

    Ganz wichtig:
    Wer sich nicht auskennt, sollte auf keinen Fall auf eigene Faust sammeln gehen!
    Andernfalls könnte unbeabsichtigt auch mal eine wirklich giftige Pflanze im Topf landen.
    Eine spannende Option für Entdeckungslustige sind geführte Pflanzentouren. Auf diese Weise können auch Stadtkinder den grünen "Schuss" für ihre Berliner Weiße selbst pflücken.
    Wer nicht in den Wald gehen will, kann das Kräutlein auf Wochenmärkten oder in Blumenläden finden.
    aid, Johanna Thelemann

     

  • alkoholfreie Bowle
    Wichtig ist, das der Waldmeister vor der Verwendung angewelkt ist, da entfaltet er sein Aroma besser.
    Ich setze ihn immer mit Apfelsaft an.
    Wahrscheinlich wird durch die darin enthaltene Fruchtsäure das Aroma besser aufgeschlossen.
    Dann mit Sprudel aufgefüllt, war das Ergebnis eigentlich immer befriedigend.
    Ich kann mir vorstellen, das es auch mit einem Zitronenwasser geht.
    Hazi am 30.04.08

    Mit alkoholfreiem Sekt aufgießen oder Apfelschorle.
    Idaho am 27.04.08

Punkt Waldmeister-Rezepte

 

 

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