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Hier sammeln wir Küchentipps rund um die Pflaumen und Zwetschen
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Allgemeines
Saison Saison von Juni bis Oktober Kleine Warenkunde
(aid) - Resümierend über ein Fußballerleben, hat Helmut "Jockel Bracht,
Deutscher Meister mit dem BVB 1956, 1957 und 1960, einmal geschrieben:
"Allein bist du eine Pflaume". Passend zum Post-WM-Teamgeist hat eben diese
Frucht gerade Hochsaison. Der allgemein übliche Sammelbegriff "Pflaume" fasst eine Vielzahl von Sorten
mit sehr variablen Eigenschaften hinsichtlich Größe, Farbe, Form,
Steinlösbarkeit, Konsistenz, Saftgehalt, Aroma und Reifezeit zusammen.
Pflaumen gehören zwar zu den nachreifenden Früchten, zu früh geerntete Früchte
mit Grüntönen in Haut und Fruchtfleisch erreichen jedoch nicht die optimale
Reife und bleiben geschmacklich unbefriedigend. Köstliche Sommerboten Pflaumen, Zwetschgen und Co. - Früchte haben lange Tradition (aid) - Im Frühjahr erfreuen Pflaumenbäume das Auge mit herrlichen Blüten, jetzt tragen sie Früchte: Es ist Pflaumenzeit. Der Begriff "Pflaume" steht gleichzeitig für die ganze Obstart und für einige Unterarten. Kaum eine Obstart ist so vielfältig. Neben diversen dunkelroten bis violetten Pflaumensorten zählen auch die gelbgrünen Mirabellen, die grünen Renekloden und die violetten Zwetschgen dazu. Pflaumen und Zwetschgen lassen sich jedoch kaum unterscheiden. Ein Unterscheidungsmerkmal ist die Form. Zwetschgen sind eher länglich, Pflaumen etwas runder. Außerdem löst sich bei Zwetschgen der Stein besser und das Fruchtfleisch ist fester. Deshalb werden sie auch eher zu Kompott, Kuchen und Mus verarbeitet. Pflaumenbäume gehören zur Gattung "Prunus", die sämtliche Steinobstarten
umfasst und wiederum zur großen Familie der Rosengewächse (Rosaceae) zählt.
Weitere Besonderheiten sind die hohen Gehalte an Beta-Carotin und Kalium. Die dunklen Schalen sind zudem reich an den sekundären Pflanzenstoffen Flavonoiden. Weil die Früchte reif am besten schmecken, sollte man bereits beim Einkauf darauf achten, dass sie ausgefärbt und nicht zu hart sind. Frische Früchte haben eine glatte Haut und einen gleichmäßigen Reifbelag. Dieser Belag - auch als Duftfilm bezeichnet - besteht übrigens aus natürlichem Wachs und kann eigentlich mitgegessen werden. Da sich darin aber Umweltschadstoffe ansammeln können, ist es besser, ihn vor dem Verzehr abzureiben oder abzuwaschen. Einwandfreie Früchte sind einige Tage haltbar, insbesondere wenn sie kühl gelagert werden. Entkernte Pflaumen lassen sich gut einfrieren. So sind sie auch im Winter noch Boten aus dem Sommer, der eigentlich keiner war. aid, Dr. Maike Groeneveld
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