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Küchentipps -> Küchentipps - Pflaumen

Hier sammeln wir Küchentipps rund um die Pflaumen und Zwetschen

 

Pflaumen und Zwetschen

Pflaumen und Zwetschen

ein stiefmütterchen

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ein stiefmütterchen

Pflaumenkuchen-Rezepte

Pflaumen einfrieren

Pflaumen einfrieren
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achtet beim Kauf auf eine glatte Haut, nicht schrumpelig und ohne Druckstellen
ungewaschene Pflaumen kann man 3-4 Tage im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahren


Saison

Saison von Juni bis Oktober


Kleine Warenkunde

(aid) - Resümierend über ein Fußballerleben, hat Helmut "Jockel Bracht, Deutscher Meister mit dem BVB 1956, 1957 und 1960, einmal geschrieben: "Allein bist du eine Pflaume". Passend zum Post-WM-Teamgeist hat eben diese Frucht gerade Hochsaison.
Die Europäische Pflaume, eine Kreuzung aus Schlehe und Kirschpflaume, ist wahrscheinlich in der Region zwischen Kaukasus und Altaigebirge entstanden. Sie gelangte schon früh über Syrien nach Griechenland und mit den Römern ca. 100 v. Chr. in die Gebiete nördlich der Alpen. Pflaumen werden in allen Erdteilen kultiviert. China ist mit Abstand der größte Produzent, gefolgt von Deutschland, Serbien/Montenegro und Rumänien. Die Anbauschwerpunkte im deutschen Marktobstanbau liegen in Baden-Württemberg (50 Prozent), Rheinland-Pfalz (20 Prozent) und Bayern (7 Prozent).
Allerdings stammen bei uns 85 bis 90 Prozent der gesamten Produktion aus dem Streuobst- und Hausgartenanbau. Pro Jahr essen die Deutschen durchschnittlich etwa 1,1 kg der mit 50-60 Kilokalorien (je nach Sorte) sehr energiearmen Frucht.

Der allgemein übliche Sammelbegriff "Pflaume" fasst eine Vielzahl von Sorten mit sehr variablen Eigenschaften hinsichtlich Größe, Farbe, Form, Steinlösbarkeit, Konsistenz, Saftgehalt, Aroma und Reifezeit zusammen.

    Deshalb hat man folgende Sortengruppen gebildet:
  • Pflaumen (Rund- und Eierpflaumen) sind rundliche bis ovale Früchte mit einer ausgeprägten Längsnaht und rundlich bauchigem Stein. Das Fruchtfleisch ist grünlich gelb bis goldgelb, weich, sehr saftig, süß und edel gewürzt, aber nicht immer steinlösend.
  • Zwetschen (Zwetschgen, Zwetschken, Quetsche) sind im Gegensatz zu Pflaumen länglich-oval, etwas plattrund mit spitzem Ende. Sie sind meist ohne Furche mit nur schwacher Bauchnaht, überwiegend blauviolett, im Fruchtfleisch grüngelb, saftig, süß, aromatisch und steinlösend. Der Stein ist länglich, flach und beiderseits zugespitzt.

    Bei vielen Sorten ist die eindeutige Unterscheidung aber nicht möglich, da es sich um Kreuzungsprodukte zwischen Sorten beider Gruppen handelt.

  • Renekloden sind mittelgroß bis groß, rund mit Bauchnaht, grünlich, grünlich gelb, violett oder rotschalig. Das Fruchtfleisch ist fest, grün bis gelb, saftig, süß, sehr aromatisch, aber schlecht vom Stein.
  • Mirabellen sind klein und kugelrund, gelb bis goldgelb, sonnenseits oft rot punktiert. Das Fruchtfleisch ist fest, grünlich gelb bis orangegelb, süß, aromatisch und gut steinlösend .
  • Japanische Pflaumen (Susinen) sind groß, herzförmig bis rund, gelb, rot oder blauviolett bis schwarz gefärbt und haben ein gelbes bis rotes, sehr saftiges und süßes, mehr oder weniger aromatisches Fruchtfleisch, das meist nicht vom Stein löst.

Pflaumen gehören zwar zu den nachreifenden Früchten, zu früh geerntete Früchte mit Grüntönen in Haut und Fruchtfleisch erreichen jedoch nicht die optimale Reife und bleiben geschmacklich unbefriedigend.
Die während des Wachstums auf der Haut gebildete Wachsschicht (Reif) ist ein natürlicher Schutz für die Frucht und hilft, die Haltbarkeit der Früchte zu verlängern.
Unter den Europäischen Pflaumen haben Mirabellen den höchsten Zuckergehalt und Renekloden liegen bei den Ballaststoffen vorne.
Pflaumen reinigen zudem den Darm und helfen als mildes Abführmittel bei Verstopfung.

aid, Harald Seitz

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Köstliche Sommerboten
Pflaumen, Zwetschgen und Co. - Früchte haben lange Tradition

(aid) - Im Frühjahr erfreuen Pflaumenbäume das Auge mit herrlichen Blüten, jetzt tragen sie Früchte:
Es ist Pflaumenzeit.
Der Begriff "Pflaume" steht gleichzeitig für die ganze Obstart und für einige Unterarten. Kaum eine Obstart ist so vielfältig. Neben diversen dunkelroten bis violetten Pflaumensorten zählen auch die gelbgrünen Mirabellen, die grünen Renekloden und die violetten Zwetschgen dazu.
Pflaumen und Zwetschgen lassen sich jedoch kaum unterscheiden.
Ein Unterscheidungsmerkmal ist die Form. Zwetschgen sind eher länglich, Pflaumen etwas runder. Außerdem löst sich bei Zwetschgen der Stein besser und das Fruchtfleisch ist fester. Deshalb werden sie auch eher zu Kompott, Kuchen und Mus verarbeitet.

Pflaumenbäume gehören zur Gattung "Prunus", die sämtliche Steinobstarten umfasst und wiederum zur großen Familie der Rosengewächse (Rosaceae) zählt.
Der Begriff "Zwetschge" geht auf das romanische Wort "damascena" zurück, was "Frucht aus Damaskus" bedeutet, denn die Frucht gelangte vermutlich bereits ca. 100 v. Chr. von Syrien über Griechenland nach Nordeuropa.

Ernährungsphysiologisch gesehen ist die abführende Wirkung von großer Bedeutung, was unter anderem auf den hohen Ballaststoffgehalt der Früchte zurückzuführen ist.
Weitere Besonderheiten sind die hohen Gehalte an Beta-Carotin und Kalium. Die dunklen Schalen sind zudem reich an den sekundären Pflanzenstoffen Flavonoiden. Weil die Früchte reif am besten schmecken, sollte man bereits beim Einkauf darauf achten, dass sie ausgefärbt und nicht zu hart sind.
Frische Früchte haben eine glatte Haut und einen gleichmäßigen Reifbelag. Dieser Belag - auch als Duftfilm bezeichnet - besteht übrigens aus natürlichem Wachs und kann eigentlich mitgegessen werden. Da sich darin aber Umweltschadstoffe ansammeln können, ist es besser, ihn vor dem Verzehr abzureiben oder abzuwaschen.
Einwandfreie Früchte sind einige Tage haltbar, insbesondere wenn sie kühl gelagert werden.
Entkernte Pflaumen lassen sich gut einfrieren. So sind sie auch im Winter noch Boten aus dem Sommer, der eigentlich keiner war.
aid, Dr. Maike Groeneveld

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