Das Besondere am Grünkohl ist, dass er erst nach dem ersten Frost geerntet wird.
Den braucht er nämlich, um die Stärke in seinen Blättern in Zucker zu wandeln.
Grünkohl wird erst blanchiert und dann geschnitten oder fein gewiegt.
(aid) - Grünkohl ist ein gesundes Wintergemüse, das wunderbar in die leichte Küche passt.
Der krause Kohl schmeckt in der Suppe, in der Quiche, im Strudel und als Wokgemüse.
Für ein Grünkohlpesto wird der blanchierte Kohl mit gerösteten Mandeln und Knoblauch püriert.
Anschließend gibt man Olivenöl, geriebenen Parmesan und etwas Salz und Pfeffer hinzu - perfekt zu Nudeln und Baguette.
Das herb-süßliche Blattgemüse kann auch kurz in Salzwasser blanchiert und als Salat mit Oliven, Nüssen und getrockneten
Tomaten serviert werden. Für eine leckere Beilage wird Grünkohl mit Apfelstückchen gedünstet und gerösteten
Sonnenblumenkernen garniert.
Ein ganz neuer Trend aus den USA ist der Grünkohl-Smoothie.
Die pürierten Blätter lassen sich beispielsweise mit Spinat, reifen Birnen, Zitronensaft, etwas Ingwer, Fenchelsamen und
Kardamom mixen.
Grünkohl ist auch unter dem Namen Krauskohl, Blätterkohl, Winterkohl oder Oldenburger Palme bekannt.
Er enthält viele wertvolle Inhaltsstoffe wie Provitamin A, Vitamin C und Folsäure sowie die Mineralstoffe Kalium, Kalzium und
Magnesium, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Das Blattgemüse wirkt entzündungshemmend sowie entgiftend.
Vor der Zubereitung werden die einzelnen Blätter vom Strunk geschnitten und dicke Mittelrippen entfernt.
Anschließend wäscht man die Blätter, zupft sie in Streifen oder schneidet sie in Stücke.
Noch bis zum März können Verbraucher frischen heimischen Grünkohl genießen, denn das frostharte Gemüse wird den
ganzen Winter vom Feld geerntet. Frischer Grünkohl ist an den dunkelgrünen und knackigen Blättern zu erkennen, die
nicht angewelkt oder gelblich verfärbt sind. Im Kühlschrank bleibt der Kohl einige Tage frisch.
aid, Heike Kreutz
Grünkohlzeit
Das gesunde Wintergemüse leicht und lecker zubereiten
(aid) - Traditionell wird Grünkohl mit Wurst, Speck oder Kasseler gekocht.
Doch das gesunde Wintergemüse lässt sich nicht nur deftig, sondern auch leicht und lecker zubereiten.
Der krause Kohl schmeckt in der Suppe, im Auflauf, als Wokgemüse und als Beilage zu Fisch, Geflügel oder Wild.
Grünkohl kann man auch kurz in Salzwasser blanchieren und im Salat genießen - beispielsweise in Kombination mit Oliven,
Nüssen und getrockneten Tomaten. Für eine leckere Beilage wird das Gemüse mit Apfelstückchen gedünstet und mit
gerösteten Sonnenblumenkernen garniert; das passt hervorragend zu Spätzle.
Vor der Zubereitung werden die einzelnen Blätter vom Strunk geschnitten und dicke Mittelrippen entfernt.
Anschließend wäscht man die Blätter, zupft sie in Streifen oder schneidet sie in Stücke.
Grünkohl ist auch unter dem Namen Krauskohl, Blätterkohl, Winterkohl oder Oldenburger Palme bekannt.
Noch bis zum März können Verbraucher frischen heimischen Grünkohl genießen, denn das frostharte Gemüse kann den
ganzen Winter vom Feld geerntet werden.
Je länger der Kohl kalten Temperaturen ausgesetzt ist, desto süßer und aromatischer schmeckt er.
Achten Sie beim Einkauf auf Qualität. Frischer Grünkohl ist an den dunkelgrünen und knackigen Blättern zu
erkennen. Sie sollten nicht angewelkt oder gelblich verfärbt sein. Im Kühlschrank bleibt der Kohl einige Tage frisch.
aid, Heike Kreutz