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Kaiserschnitt

eine kleine Anmerkung zum Thema Kaiserschnitt:
Als die Ärzte bei mir beschlossen, daß mein Sohnemann den Weg nach draußen von sich aus wohl nicht mehr von alleine finden würde, und ein Kaiserschnitt notwendig wäre, löcherten sie meinen Mann und mich u. a. mit der Frage, ob bei mir irgendwelche Allergien vorlägen. Mein Mann wußte das nicht, und ich war nicht in der Lage mich darüber zu äußern, weil ich zu sehr mit meinen Wehen beschäftigt war. Es ist vielleicht sinnvoll, wenn Ihr Eure Männer (oder wer sonst bei der Geburt dabei sein soll) über sowas aufklärt.
Es ist auch kein Fehler sich darüber zu äußern, welche Narkose (Voll- oder Teilnarkose) Ihr vorziehen würdet.
Darüber kann man sich ja vorher schon einmal mit seinem Frauenarzt unterhalten. Ich durfte mir das nämlich aussuchen, und war in dem Moment etwas überfordert.
Ich habe dann gefragt, was für das Kind am besten ist, und bekam zur Antwort daß das die Teilnarkose wäre. Das hab` ich dann auch gemacht und nicht bereut. Ich durfte meinen kleinen Sohn bereits im OP das erste Mal bei vollem Bewußtsein sehen und konnte ihn auch sobald ich vernäht war an die Brust anlegen und stillen.
Ich weiß von Frauen die eine Vollnarkose verpaßt bekamen, daß der erste Sichtkontakt mit dem Baby halb im Delirium stattfand und man sich dann kaum noch daran erinnern kann.
Kleine Info am Rande:
ich durfte das Krankenhaus 8 Tage nach der Entbindung verlassen. Ich war also nur 3 Tage länger "drinnen" als normal. Also für alle die Angst haben:
Ein Kaiserschnitt ist kein Weltuntergang. Wenn keiner nötig ist, ist es aber trotzdem besser und man ist eher wieder fit.
Gisela am 01.12.98




Ich hatte ebenfalls einen Kaiserschnitt und habe mich bewusst für eine Vollnarkose entschieden, weil ich selbst schlicht und ergreifend Angst davor hatte, mir bei vollem Bewusstsein den Bauch aufschneiden zu lassen.
Insgeheim hatte ich Angst, daß mir dies als Feigheit verübelt werden könnte und daß ich halt etwas verpassen würde.
Im nachhinein kann ich nur sagen, daß es für mich die richtige Entscheidung war.
Mein Mann und meine Hebamme waren beide während des Kaiserschnitts mit im OP. Beide gingen dann mit dem Baby in den Kreisssaal, in dem ich selbst dann knapp eine Stunde später auch erwachte.
Ich brauchte ein wenig Zeit zum Aufwachen, aber während der ganzen Zeit saß mein Mann mit meinem Sohn bei mir.
Später stand mein Sohn neben mir in einem Bettchen in meinem Zimmer und wurde nur für die Nachtstunden fortgenommen.
Oliver ist heute schon fast 5 Jahre alt und ich bin heute noch froh, daß ich mich für eine Vollnarkose entschieden hatte. Übrigens geht ein Kaiserschnitt so schnell, daß sie dem Baby nicht schadet.
Zumindest wurde mir dies von Hebamme/Arzt versichert.
die Carola am 13.04.02

 

 

 

 

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