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Wenn ein Kind die Partnerschaft verändert

Artikel von Volle Kanne, Susanne

Für viele Paare ist ein Kind die Erfüllung ihrer Partnerschaft. Neun Monate lang freuen sie sich auf ihr Kind. Ist das neue Mitglied der Familie da, ist das Glück groß. Aber dieses Glück hat auch seine Schattenseiten:
ein neuer Mensch verändert das Leben des Paares. Alles ist anders, es dreht sich das Leben nur noch um das Kind. Neben den Glücksgefühlen bereitet der Zuwachs den Eltern auch Stress. Denn das Kind braucht viel Zeit und Kraft. Viel Spontaneität und Flexibilität, die die Partner als kinderloses Paar hatten, gehen verloren. Oft gehen alte Freundschaften den Bach runter. Neue Bekanntschaften sind in der Regel andere junge Eltern, die das Paar in Baby-Kursen kennenlernt. Sie verbringen die wenige Freizeit, die ihnen bleibt, immer im selben Kreis. Und das heißt Kinder, Kinder und Kinder.

Unsere Expertin, die Buchautorin und Theologin Claudia Filker, selbst Mutter von sechs Kindern, rät frisch gebackenen Eltern, Zeit für sich zu schaffen, um nicht in den Alltagstrott zu rutschen. Auch wenn Spontaneität nicht mehr möglich ist, sollten sie zumindest einmal in drei Wochen zusammen ausgehen. Und damit es mit dem Tapetenwechsel auch klappt, sollten bekannte Paare, die in der ähnlichen Situation sind oder noch besser Oma und Opa als Babysitter einsetzen.
Auch wenn es vielen schwer fällt: Eltern sollten keine Affenliebe entwickeln und meinen sie seien unersetzbar. Ein Kind sollte frühzeitig an andere Menschen gewöhnt werden. Das kann ruhig schon langsam in den ersten Monaten aufgebaut werden.
Wichtig ist es auch, dass jeder der Partner seine alten Freundschaften pflegt, damit er nicht nur über Bauklötze reden muss.
Bei vielen Paaren leidet nach der Geburt die Sexualität. Das hat viele Gründe: Die Frau hat eine neue Körpererfahrung gemacht, das machen sich viele Männer nicht bewusst. Auch viele Frauen begreifen es für sich selbst nicht, welch enorme Körpererfahrung es ist, Mutter geworden zu sein. Sie muss erst ihren Körper wieder annehmen und sich wohlfühlen. Die Paare sollten sich nach der Geburt Zeit lassen.

Mit freundlicher Genehmigung von:
Volle Kanne, Susanne

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