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Kinder brauchen Idole


Fast jeder hat (oder hatte zumindest irgendwann mal) ein großes Vorbild oder einen Schwarm. In vielen Fällen sind dies Menschen aus dem Show- oder Sportbereich oder andere berühmte Persönlichkeiten. Im Prinzip kommen dafür alle Bereiche in Frage. Das Bedürfnis nach solchen Leitbildern hat es schon immer gegeben. Sie dienen als Orientierungshilfe, und gerade Jugendlichen helfen sie dabei, sich von den Eltern abzunabeln.

Die ersten Idole haben Kinder eigentlich schon ab dem Vorschulalter. Anfangs sind das die Eltern, vielleicht auch ältere Geschwister und dann Spielkameraden oder der/die Klassenlehrer/-in. Gerade in der Kleinkindphase sind solche Vorbilder besonders wichtig, dann wieder in der Pubertät.

Jugendliche suchen sich in der Pubertät oft Idole, die die Funktion von Kontra-Modellen gegenüber dem Elternhaus ausüben. Die Teenager ahmen diese Idole zeitweise nach, imitieren insbesondere deren Art sich zu kleiden oder zu frisieren. Dies kann zu Konflikten mit den Eltern führen, da manche Auswüchse dieser Imitationen im Gegensatz zum elterlichen Geschmack stehen. In diesem Fall sollten die Eltern ihr Kind erst einmal gewähren lassen und zeigen, dass man es selbst und seinen Geschmack akzeptiert. Sonst könnte es passieren, dass der Jugendliche mit noch größerer Provokation reagiert.

Man sollte seine Unterstützung allerdings nicht durch eine Erhöhung des Taschengeldes für den Erwerb von irgendwelchen Kultobjekten zeigen. Denn auch wenn Idolverehrung im Teenageralter in der Regel harmlos ist, kann sie auch schwierige Ausmaße annehmen - zum Beispiel, wenn Jugendliche zu viel Geld für ihre Idole ausgeben. Man sollte auch verstehen, dass Vorbilder für den persönlichen Reifeprozess eines Jugendlichen wichtig sind. Wenn sich zum Beispiel eine vom Jugendlichen verehrte Musikgruppe trennt, wird diese Trennung als eigene Erfahrung erlebt.

Es ist wichtig, dass die Eltern ihrem Kind das Gefühl vermitteln, ernst genommen zu werden. Sie sollten mit dem Jugendlichen über sein Idol sprechen und Interesse zeigen, vielleicht auch mal über eigene Idole von früher sprechen.

Mit freundlicher Genehmigung von:
Volle Kanne, Susanne

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