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Das Haus von Mark Z. Danielewski

Das Haus. House of Leaves
Mark Z. Danielewski
Gebundene Ausgabe: 827 Seiten
Klett-Cotta; Auflage: 1 (August 2007)
ISBN: 978-3608937770



Meine Meinung:
bisher konnte ich nur blättern - der Druck ist sehr sehr ungewöhnlich!


weitere Romanvorstellungen:

Das Haus
Mark Z. Danielewski

Die fünfte Jahreszeit
Werner Hickel

Die entführte Prinzessin
Karen Duve

 

 

 

 

 



Deine Tierwelt
Das Haus
Mark Z. Danielewski
Als der Pulitzer-Preisträger Will Navidson mit seiner Frau und den beiden Kindern in das Haus zieht, ahnt er nicht, wie hier sein Leben aus den Fugen geraten wird.
Ganz beiläufig filmt er die alltäglichen Vorgänge in den Zimmern und Fluren; ganz beiläufig muss er feststellen, dass dieses Haus über Räume verfügt, die kein Grundriss verzeichnet.

Nachdem er bei einer ersten Erkundung dieser Räume fast den Rückweg nicht mehr findet, holt er Hilfe - ein Ingenieur und ein professioneller Höhlenforscher sollen die unermesslichen Räume im Hausinneren erforschen helfen.
Und immer läuft die Kamera mit - und zeichnet auf, was über den Verstand aller Beteiligten geht und ganze Generationen von Filmkritikern und Kinogängern schaudern lassen wird. ...

Von dem Buch verlosen wir 5 Stück im Club.
Im Laufe der Zeit werden hier also noch (mindestens) 5 Meinungen zu dem Buch dazu kommen.

30.10.07
Die verlosten Bücher gingen an:
fingerindernase, Madleen, Wuschel33, Lakritz und elkehauch

die Bücher treffen ein
Zwischenrufe
Fazit


    die Bücher treffen ein:

  • 03.11.07 - Wuschel33
    habe heute das Buch das Haus erhalten.
    Vielen Dank dafür.
    Ich werde mich gleich heute darüber machen und es Lesen und in 4 Wochen bekommst du Bescheid.
  • 05.11.07 - Madleen
    das Buch ist soeben angekommen.
    Sowas verrücktes hab ich noch nie gesehn.
    Dann werd ich mich mal ans Lesen machen
    Grüße von Madleen
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  • 06.11.07 - Elkehauch
    Das Buch ist da. Ich habe auch schon angefangen, kapiere im Moment aber fast gar nichts.
    Merkwürdiges Buch.
    Naja, vielleicht wirds ja noch spannend. Ein Roman ist das in meinen Augen aber nicht.
    Mich würde echt interessieren, was die anderen Gewinner darüber denken.
    Viele Grüße von Elkehauch
  • wieder nach oben

  • 07.11.07 - Lakritz
    das Buch ist da . Hier meine ersten Eindrücke ...
    Das Buch "Das Haus - House of leaves" machte nachdem ich es ausgepackt hatte einen normal Eindruck - ein Buch halt mit ansprechendem Bild auf dem Umschlag.
    Das änderte sich allerdings als ich es aufschlug irgendwo in der Mitte ankam und auf eine weisse Seite blickte auf der genau ein Wort stand ... ? Ich blätterte weiter und kam auf weitere weisse Seiten auf denen Wörter verkehrt herum standen - meine Verwirrung wuchs. Egal weiche Seite ich aufschlug, war alles anders als man es von einem normalen Buch kennt.
    Seiten die aussahen wie in Schreibmaschine geschrieben, Seiten die verkehrt herum geschrieben waren, Seiten mit nur Namen, Seiten für die Spiegelverkehrt geschrieben sind, ein Inhaltsverzeichnis in dem steht welche Wörter wie oft und auf welcher Seite im Buch vorkommen. Seiten mit Bildern die aussahen wie ein Sachbuch

    Alles was mir in den Sinn kam war: Ach Du meine Güte

    Ich schlug den Anfang des Buches auf - selbst die Seitenanzahl war verwirrend - römische Zahlen im ersten Kapitel, gefolgt von "normalen" Seitenzahlen im zweiten Kapitel die allerdings wieder mit 1 anfingen...
    Meine Neugierde war allerdings geweckt und ich habe gleich angefangen das erste Kapitel zu lesen....
    Viele Grüsse
    Lakritz
  • wieder nach oben

  • 07.11.07 - fingerindernase
    erster Eindruck:
    erinnert an Steven King, scheint schwere Lektüre zu sein, im wahrsten Sinne, Buch ist schwierig zu halten und zu lesen aufgrund verschiedener Schriftarten.
    hoffe mein Eindruck wird noch besser.
  • wieder nach oben

    Zwischenrufe:

  • 07.11.07 - Madleen
    Das Haus - (des irren Schriftstellers ) ein Zwischenbericht

    Ich hab jetzt etwa 100 Seiten gelsen, möchte aber, da die Sache kompliziert ist, schon mal meinen Eindruck schildern.
    Als ich das Buch in die Hände bekam, und es mir anschaute, hatte ich zunächst den Eindruck, sowohl der Autor als auch der Drucker hätten bei der Herstellung viel zu tief ins Glas geschaut oder stünden unter Drogen.
    Da gibt es Seiten, die bestanden nur aus 3 Worten, Seiten, die diagonal bedruckt waren, leere Seiten, Seiten, bei denen die Schrift auf dem Kopf steht usw ...

    Irgendwie machte einen schon das Anschauen derselben völlig "wuschig".
    Dann fing ich an zu lesen ... und eilte fast sofort an den PC, um die Fußnoten zu ergoogeln ... ;-).

    Das Buch ist sehr komplex geschrieben. Da gibt es eine Geschichte, den Film derselben, den ursprünglichen Entdecker dieser Geschichte, sowie denjenigen, dem dies Geschichte zu Ohren kam und der nun versucht, sie zu erzählen, verquickt mit seinem eigenen Leben ...

    Es sind also mehrere Ebenen vorhanden, die zudem noch durch die eingefügten Fußnoten verbunden werden.
    Der Schriftsteller ist ein ungeheuer belesener Mensch, da werden Heideegger, Tolstoi, Rilke und viele andere zitiert. Das widerum macht die Sache unübersichtlich, da ich es natürlich nicht lassen kann, diese Fußnoten alle zu lesen, in der Angst, sonst was zu verpassen. ;-))

    Es wird nämlich spannend, da ist ein Haus, das hat Räume, die eigentlich nicht da sein können.
    Wie diese Räume entdeckt werden, das wird schon ziemlich interessant beschrieben, und auch in einer unglaublichen Sprache. Das Buch erinnert mich an eine Sinfonie, die in mehreren Themen gespielt wird, wobei die einzelnen Themen weitere Variationen Kringel, Kreise und Arabesken bilden ... Irgendwie faszinierend.

    Ich kann mich noch nicht entscheiden, ob das Buch nun einfach genial oder genial verrückt ist ... weiteres folgt.

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    Fazit:

  • 26.11.07 - Lakritz
    Kennt Ihr Bekannte die man hin und wieder mal trifft aber nicht richtig als Freunde ansieht? Bei denen man gerne mal ein Treffen aufschiebt?
    Bekannte die man zwar ganz gern mal trifft, aber auch ohne sie gut durchs Leben kommt ?

    So erging es mir bei den Buch.
    Normalerweise lese ich Bücher sehr schnell und gerne und bei vielen Geschichten vergesse ich die Zeit um mich rum.
    Nicht aber so bei diesem Buch - es ist eine Geschichte von vielen Standpunkten aus erzählt.
    Die "reine" Geschichte, also das Haus in dem auf einmal Räume auftauchen, ist sehr gut. Wenn man zu der Geschichte im Buch kommt ist es sehr spannend, bis man mit scheinbar belanglosen Sachen immer wieder unterbrochen wird.

    Etwas spannendes zu lesen und plötzlich aufhören zu müssen ist nicht schön. Man kann bei dem Buch aber nicht einfach weiter lesen ,sondern muss erst scheinbar belanglosen Dingen lesen, da sie auch zur Geschichte gehören. Diese Stücke sind manchmal einfach nur langweilig und machen nicht immer Sinn. Oft erging es mir dann so, dass ich das Buch einfach nur wieder weg gelegt habe, da mir die Lust am lesen vergangen ist.

    Insgesamt ist es sehr mühsam das Buch zu lesen und ich würde im Bekanntenkreis das Buch auch nicht weiter empfehlen, da ich keine Person kenne, die ein solches Buch gern lesen würde. Für eine Diskussionsrunde würde ich es allerdings sehr geeignet finden, da es so verwirrend, manchmal sehr gut, langweilig, interessant, nervend und trotzdem mal was ganz anderes wie ein "normales" Buch ist.

    Viele Grüsse
    Lakritz
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  • 16.11.07 - Elkehauch
    nun bin ich mit dem Buch fertig und möchte mein Urteil darüber abgeben.

    Ich lese sehr gerne und auch viel, möchte aber dabei unterhalten werden. Dieses Buch war eine Qual und es machte absolut keinen Spaß, es zu lesen. Wenn ich es mir nach der kurzen Inhaltsangabe selber gekauft hätte, ich wäre total ärgerlich gewesen, soviel Geld dafür bezahlt zu haben.
    Das Buch wiegt fast 1 1/2 Kilo und ist sehr unhandlich. Nun muß man zwischendurch das komplette Buch drehen, um weiterzulesen, man braucht sogar mal einen Spiegel, um die Spiegelschrift zu entziffern (habe ich aber nicht gemacht), teilweise steht auch etwas in Fremdsprachen geschrieben, auf manchen Seiten nur ein Wort oder alles mehrfach übereinander geschrieben. Diese ganzen Erklärungen hätte man besser weggelassen, das kommt mir alles wie eine wissenschaftliche Abhandlung vor.
    Für mich war das kein Lesevergnügen.

    Liebe Grüße von Elkehauch
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  • 12.11.07 - Fingeindernase
    ich bin durch mit dem Buch, mein Fazit:

    Ich lese wirklich gerne und viel auch verschiedene Stilrichtungen, aber dieses Buch war für mich kein Genuss. Ich finde das Buch zieht sich zwischendrin sehr, durch teilweise ellenlange Erklärungen einzelner Wörter, fand ich es für meine Begriffe langweilig. Dann ist es zwischendurch wieder sehr spannend. Was ich als sehr verwirrend empfand, waren die verschiedenen Erzähler des Buches, dass ich manchmal dachte, so und wer ist das jetzt?... und diese Querverweise... in einem Buch möchte man sich doch nur auf den Inhalt konzentrieren, was man bei diesem Buch wirklich beweisen muss - Konzentration.

    Zugute halten muss man dem Schriftsteller, dass er wirklich kreativ ist... habe so ein Buch vorher noch nie gesehen, kann es auch schlecht vergleichen mit anderen Autoren nur das einige Passagen ganz leichte Ähnlichkeit mit Steven King haben.

    Würde mich eine Freundin fragen, welches Buch ich empfehle - dieses Buch nicht, außer man mag verwirrende Bücher.

    Mein Geschmack ist es nicht, aber Geschmäcker sind ja zum Glück auch verschieden.

    LG

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  • 11.11.07 - Madleen
    DAS ist vielleicht ein Buch - so etwas hab ich in meinem ganzen Leben noch nicht gelesen.
    Keine Ahnung, was das alles soll...
    Wenn dieses Buch eine Mahlzeit wäre, die man in einem Restaurant bestellen würde, liefe das folgendermaßen ab:
    Man bestellt beispielsweise ein Pfeffersteak. Der Ober hält einem daraufhin einen Vortrag über die Zucht von Gallowayrindern und legt mir den Stammbaum des verarbeiteten Fleisches zum Durchlesen vor - nein, nicht zur Rechtfertigung der Qualität, sondern einfach nur so ... dann bekommt man einen Zettel mit schätzungsweise 2000 Rinderarten zum durchlesen ... es folgt ein Vortrag über die Entwicklung der Ostindischen Gewürzcompany sowie die Verwicklung der Fugger in dieselbe, dann ein Vortag über die verschiedenen Pfeffersorten sowie deren Anbau, zwischendurch werden die Befindlichkeiten des Chefskochs in den letzten 2 Jahren besprochen ... könnt Ihr euch ungefähr vorstellen, wie das Buch abläuft?

    Die Geschichte selber ist gut, es ist auch durchaus raffiniert, wie die Gestaltung der einzelnen Seiten in Korrelation zum Inhalt steht. Schwer zu lesen machen es die ständigen Abschweifungen.

    Meine Güte, wenn beispielsweise das Wort Labyrinth auftaucht, muss dann wirklich die Geschichte des Minotaurus in allen Einzelheiten aufgearbeitet werden samt jeglicher Vermutungen, was diese Geschichte in Wirklichkeit darstellen sollte - oder wollte - oder könnte?

    Oder das Wort Echo ... muss man wirklich die physikalischen Gegebenheiten über Seiten hinweg bis ins Kleinste erläutern, unter denen ein Echo überhaupt stattfinden kann? Kann man so etwas nicht in einem Nebensatz abhandeln? Wahrscheinlich werd ich jetzt noch ganz lange wissen, dass ein Echo erst in einem Raum mit einer Mindestlänge von etwa 17 Metern entstehen kann. Immerhin eine Bildungslücke weniger.

    Das Buch ist durch derartige Abschweifungen sehr mühselig und nur hochkonzentriert zu lesen. Mal ganz abgesehen von ständigen Querverweisen, denen es nachzugehen geht. Und abgesehen von den verschiedenen Erzählern.
    Das Buch handelt von einem "irren" Haus,und genauso irre wie das Haus kommt das gesamte Buch daher - der Wahnsinn steigert sich, nicht nur im Inhalt, er findet seinen Ausdruck direkt in der Aufmachung der einzelnen Seiten. Teilweise schon klasse, teilweise verstörend ... man ist geneigt, das Buch als etwas fast lebendiges zu betrachten. Das ist die eine Seite.
    Andererseits:
    Was die Aufzählung diverser Holzarten, Schriftsteller etc. bedeuten soll, ist mir völlig schleierhaft. Auch die Auflistung, wie oft welches Wort wo vorkommt. Keine Ahnung.
    Bestimmte Aspekte des Buches erschließen sich mir einfach nicht - oder ist auch das gewollter Ausdruck des Wahnsinns?
    Vielleicht bin ich nicht Literat genug. Ich bin nur eine Leseratte, doch so macht mir Lesen keinen Spass - wenn ich lese, möchte ich mich unterhalten lassen. Wenn ich beim Lesen denken will, lese ich andere Bücher.

    Oder, um bei meinem Gastronomiebeispiel zu bleiben:
    Ich finde dieses Gericht reichlich schwer verdaulich ...

    Madleen

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