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Gabi erzählt

Aller Anfang ist schwer?! Hallo Carola,
erst vor kurzem stieß ich per Zufall auf die site.... und sie ist wirklich nett und vorallem amüsant. Ich habe schon viel gelacht, weil Du die Dinge so beschreibst, wie sie sind. Und falls es Dich freut, hier ganz kurz meine Erlebnisse:
Ich bin 32 Jahre (eine sog. Karrierefrau) und hatte bisher immer alles in meinem Leben voll im Griff. Es war immer viel Arbeit, aber es ging. Dann, am 1.3. 99 kam unser Sohn. Schon nicht "normal", sondern wegen "Kopfhochstand" letztlich per Kaiserschnitt + PDA. Im Nachhinein eine feine Sache (wären die 13 Stunden Wehen vorher nicht gewesen ;-) ) .
Aber die ersten Tage waren dramatisch. Ich kam vor Bauchschmerzen nicht aus dem Bett (Hier ist ein sensationeller Tip: Einen Bademantelgürtel an das Krankenhausbettende binden und daran hochziehen- der blöde Triangel ist ein Witz...), dann brüllte sich Junior wie Dein Kleines an meiner Brust wütend. Die Warzen waren sofort wund- ich legte viel zu oft an (wollte ja unbedingt stillen!!! Bin ja keine Rabenmutter) und bekam die Heuleritis (Ich!!!???). Na ja nach 1 Woche zu Hause kam ich mir auch wie der letzte Versager vor. Meine Mutter mußte für 10 Tage kommen (vorher verzichtete ich großkotzig auf Ihr Angebot) und nach 5 Tagen stieg auch ich auf die Pumpe um, weil Brust einfach nichts für meinen Sohn war- oder ich hätte einen Nervenzusammenbruch bekommen. Zum Thema Stillen: Jeder sagte mir ich muß und ich wollte auch. Nun hatte ich dabei Schmerzen (wunde Warzen) wie Hölle, eine doofe Hebamme in der Nachbetreuung und ich kam mir vor wie eine Milchkuh, die undicht ist. Ich habe eine normale sportlich schlanke Figur (gehabt) und nun stand ich im Bad, aus der Brust tropfte (besser: floß) die Milch und meine Zirkuszeltunterhosen zierten aus bekanntem Grund noch dicke Einlagen....
Frag nicht, wie ich mich fühlte... dann kam es wie es kommen mußte:
Brustentzündung, hohes Fieber und nach 3 Tagen sagte der Arzt: Abstillen oder ich bekomme ein Abzeß. Abgesehen, daß ich mich wie der hinterletzte Versager fühlte (Kaiserschnitt, Stillprobleme, dann Abstillen und jedesmal wenn das Kind schrie heulte ich auch...), war ich fast froh, daß nach 6 Wochen das Drama ein Ende fand.
Seit dem kehrte Ruhe und ein Rhythmus in unser Leben ein. Heute ist unser Junior fast 5 Monate alt, schläft durch und gedeiht mit Flaschennahrung (nein, er hat bisher weder Übergewicht noch Allergien oder Neurodermitis) und seit 3 Wochen auch Zusatznahrung und wir sind alle glücklich. Nach 8 Wochen habe ich auch mit 19 Stunden wieder von zu Hause das Arbeiten angefangen. Moritz ist dabei neben mir im Krabbelstall oder schläft oder erzählt mir was. Es geht bisher sehr gut. Ein evtl. nächstes Kind will ich wieder versuchen zu stillen, aber nun bin ich vorgewarnt!! Die ersten 6 Wochen sind der blanke Horror- aber ich kenne einige Dinge, die ich so nicht mehr machen werde. (Dafür andere???:-) ) Mein Göttergatte sagte mal: gib jedem Paar, das ein Baby will für 2 Wochen ein Neugeborenes, dann stirbt die Menschheit aus.... Und irgendwie hat er Recht, aber es geht ja alles vorbei!!! Und will man es anders???
Liebe Grüße und ich bestätige hiermit, daß es bei mir auch 3 Monate gedauert hat, bis ich alles wenigstens halbwegs wieder im Griff hatte. Ach ja noch was: Natürlich gehöre ich auch zu den "Glücklichen" die mit größter Mühe immer noch 5 kg vom "Plangwicht weg sind und der immer noch keine Jeans paßt... aber auch das wird noch. Ich bin da ganz zuversichtlich!
Gabi am 22.07.99

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