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Mama, was machst du eigentlich den ganzen Tag?

Es gibt Menschen, die behaupten, Hausfrauen wären nichts anderes als arbeitsscheue, weibliche Kreaturen, die ihre, im Übermaß vorhandene, freie Zeit, mit nichts anderem als Kaffee trinken, Zeitung lesen, Fernseh schauen und ratschen mit Freundinnen zubringen.
Das Geld für all diesen egoistischen Zeitvertreib ziehen sie dabei ihren schwer arbeitenden Ehegatten aus der Tasche.
Wohl gemerkt sind Leute, die das allen Ernstes behaupten, nicht nur männlichen Geschlechts!
Es gibt auch weibliche Verfechterinnen dieser Theorie. Aber alle zusammen haben sie die gleichen Eigenschaften:
Neid, Missgunst und Intoleranz.
Denn Hausfrauen haben etwas, was viele Menschen heutzutage nicht mehr haben, aber gern hätten: Zeit! Zeit für die schönen Dinge des Lebens, Zeit für die wesentlichen, elementaren Dinge dieses Lebens, Zeit auch für die eher unangenehmen Dinge des Lebens (wie: Hausarbeit!), die auch getan werden müssen, Zeit für die eigenen Interessen, Zeit für die Familie, Zeit für den Mann, Zeit für die Kinder, Zeit auch, diese zu erziehen, Zeit für sich selbst und Zeit, um über den wahren Sinn des Lebens nachzudenken.
Zeit ist Mangelware und deshalb mittlerweile ein Luxus. An der Karriere orientierte Menschen mögen zwar Geld und Ansehen, vielleicht auch Macht besitzen, aber den Luxus par excellence Zeit können sie mit ihrem Geld nicht kaufen.
Trotzdem leistet eine Hausfrau auch etwas, wenn sie gleichzeitig Mutter ist. Andere bezahlen für die Betreuung ihrer Kinder eine Kindergartentante oder eine Erzieherin, die Nur-Mutter macht diese Arbeit selbst. Sie delegiert das Erziehen nicht an andere Menschen. Dass Erziehen eine Arbeit ist, wird dadurch deutlich, dass Babysitter etwas kosten und eine Erzieherin auch Geld dafür haben will. Aber die Mutter ist die natürliche Erzieherin und kann ihrem eigenen Kind eine individuelle Erziehung zukommen lassen, keine Massen- oder Fremderziehung. Für die Hausaufgabenbetreuung müssen wir für gewöhnlich auch zahlen. Die Mutter macht es sowieso. Und das bessere Essen dürfte es auch bei Muttern und nicht in der Kindergartenkantine oder im Schulhort geben.
Und wenn wir auf die Kinder hören (würden!), dann wünschen sie sich am häufigsten, dass Mama und Papa mehr Zeit mit ihnen verbringen!
Gibt uns das nicht zu denken?!
Ich meine, dass es höchste Zeit ist, darüber nachzudenken und etwas zu tun, ehe die nächste Generation aus lauter kleinen, egoistischen, weil vernachlässigten Wesen besteht, die nicht mehr wissen, was Familie ist.
Den Haushalt muss zwar jeder machen, aber eine Hausfrau hat eben Zeit dafür. Und somit hat sie auch mehr Zeit für die Familie. Das heißt, nicht nur sie selbst profitiert davon, sondern auch Kinder und Ehemann (falls vorhanden). Kein Mann dürfte sich also beklagen, wenn seine Frau nur zu Hause ist, weil das für ihn automatisch auch weniger Arbeit zu Hause und weniger Stress bedeutet.
Die meisten Menschen gehen nur des Geldes wegen in die Arbeit. Nur wenige Auserwählte lieben ihren Job!
Nur wenige haben die Gelegenheit, den ganzen Tag über nur das tun zu können, was ihnen Spaß macht.
Klar kommen dann solche Sprüche von gefrusteten Männern, wie : Du hast es aber schön!, wenn sie am Morgen in die Arbeit rennen, ihre Frauen aber zu Hause bleiben können.
Richtig, wir Hausfrauen haben es schön.
Wir haben weder zu viel, noch zu wenig zu tun. Alles passt!
Alles, was wir den ganzen Tag lang tun, macht Sinn, hat Bedeutung, macht meistens Spaß und hat den Vorteil, dass wir abends nicht gestresst und genervt sind (außer wir haben schrecklich unerzogene Kinder, aber die hat eine verantwortungsbewusste Mutter nicht!). Wir haben getan, was getan werden musste, was eine berufstätige Mutter noch abends oder am Wochenende machen muss und darüber hinaus hatten wir auch noch Zeit, mit Freundinnen zu ratschen, die Tageszeitung in Ruhe zu lesen, beim Bügeln einen Film anzugucken und mit den Kindern in den Park zu gehen.
Ach ja:
Und der Frühjahrsputz ist auch schon gemacht! Wir wollen nicht jammern und wehklagen und uns beschweren, wie die arbeitende Bevölkerung.
Ja, schön haben wir's! Es wird Zeit, dass das Hausfrauen auch mal zugeben, denn: gestresst sind die andern!
Manuela Baur am 12.04.00




Einen wunderschönen Vormittag wuensche ich allen Mithausfrauen!

Ich habe mir gerade Manuelas Text (vor dem Mittagessen kochen) ausgedruckt um sie meinen frustrierten oder nervenden Mitmenschinnen (denn ich empfinde die Frauen in dieser Auseinandersetzung am schlimmsten) zum Lesen und Verstehen (falls sie mal Zeit haben) zu geben. Ich hoffe das fällt nicht unter die Copyrights. Ich verstehe mich selber mittlerweile als emanzipierte Mutter (seit acht Jahren habe ich Zeit mich darin zu üben) und anerkannte (von meinem Ehemann, dass ist mir persönlich das allerallerwichtigste, bei meinen Söhnen 5 J. u. 7J. zeigen sich auch schon Auswirkungen) Familienmanagerin.

Manuelas Ausführungen entsprechen genau dem, was ich auch empfinde und lebe und weiter daran arbeite. Denn mein jetziger Job als Vollhausfrau (lieber ist mir der Begriff "Familienmanagerin", denn er umfasst nahezu alle meine Tätigkeitsbereiche in einem Wort) habe ich mir autodidaktisch erarbeitet und ich befinde mich - wie man sieht - in ständiger Fort- und Weiterbildung.

Ich bin selbstständig (um Berufsjargon zu bleiben), unabhängig und kann mir meine Arbeitszeit weitestgehend, nachdem die Kinder grösser sind frei einteilen.
Welcher Arbeitgeber kann mir so einen Tarif anbieten?
Da nehme ich auch gerne ab und zu die Nachtschichten, Feiertags- und Sonntags arbeit in Kauf.

In der Auseinandersetzung zwischen Hausfrauen mit und ohne, Müttern mit und ohne Beruf nervt mich eines ganz besonders:
Diese Diskussionen gehen immer zu Lasten der Frauen und Mütter, die eben nicht die Möglichkeit haben, sich auszusuchen was für sie persönlich am besten wäre z.B. Alleinerziehende oder die die mitarbeiten müssen!!!!

Die Weiberecke finde ich klasse! Weiter so
Eure Cole am 03.05.2000


Hausfrauen im Stress

Ich geb´s zu, ich habe Manuelas Beitrag "Wir Hausfrauen usw." gelesen. Erst habe ich mir nichts dabei gedacht, aber dann habe ich mich ganz langsam immer mehr darüber geärgert.
Woher kommt eigentlich dieser permanente Rechtfertigungsdruck der Hausfrauen? Neulich mußte ich mich von meiner besten Freundin anblaffen lassen:
sie würde doch kein Kind kriegen, um es betreuen zu lassen. Kann ich was dafür, daß sie unglücklich ist in ihrem Erziehungsurlaub? Daß sie außer Pekip und Kaffeeklatsch noch nichts gefunden hat, was sie einigermaßen ausfüllt?
Soll doch zu hause bleiben wer will.
Ich will nicht - um ehrlich zu sein, nach einer Woche Urlaub bin ich froh, daß ich am Dienstag endlich wieder zur Arbeit darf. Ich mag meinen Job, und ich mag meine Kollegen. Und im Moment warten ich und mein Göttergatte auf nichts sehnsüchtiger als auf den Platz in der wunderbaren Kindertagesstätte um die Ecke, in der lauter nette junge Frauen dafür sorgen werden, daß es unserem heiß und inniggeliebten Sohn an nichts fehlt. Und daß sie dafür Geld kriegen, ist ja wohl nur gerecht.
Nach einer ziemlich langen Ausbildung sehe ich persönlich es einfach nicht ein, 24 Stunden am Tag ein Kind zu beglucken, das verdammt schnell keinen Wert mehr darauf legt und lieber bis um 4 im Kindergarten bleibt.
Hausfrau sein ist bestimmt klasse, aber das muß man doch nicht unbedingt mit den gleichen Marketingprinzipien wie die Zeugen Jehovas bekannt machen, mit Hera Lind als Wachturm-Ersatz.
*jetzterleichtert* Astrid

Hey Astrid,
immer schön locker bleiben. Wenn Dir was an Deiner besten Freundin liegt, dann führe mal ein klärendes Gespräch.
Lies Deinen Text nochmal mit mehr Abstand und in einem entspannten Moment.
Ich kann Dich gut verstehen, ich projeziere auch manchmal und starte dann wie ein Rakete durch. Ökonomisch und energetisch effizient ist das allerdings nicht.
CIAO COLE am 08.05.00


Tagchen Manuela!
ich hab Deinen Kommentar zum Hausfrauendasein gelesen. Ich möchte weder Dich noch Dein Bericht kritisieren, nichts läge mir ferner, sondern einfach nur meinen Senf dazu geben.
Ich selber bin jetzt schon seit 8 Jahren nur Hausfrau. Stimmt, Zeit haben wir bestimmt mehr als manch anderer, doch was soll ich mit Ihr anfangen?
Sobald ich irgendetwas in Angriff nehme, kommt ganz bestimmt mein 18 Monate alter Sohn dazwischen und brüllt und zerrt energisch an mir herum.
Mein Sohnemann ist davon überzeugt, dass ich ihm allein gehöre. Und sollte es jemals nicht der Kleine sein, dann sind er mit tödlicher Sicherheit eine meiner beiden Töchter, die mich bis zur dieser Stelle schon zweimal unterbrochen haben.
Klar kann ich meine Arbeit und somit auch meine Zeit einteilen. Wer kann das schon? Doch zu welchen Preis? Nächtelanges umherwandeln, kein Feierabend, kein Wochenende, vom Urlaub oder Ferien wollen wir garnicht erst anfangen. Ein 24-Stundenjob ohne Ende! Und noch was! Ich hab' die Schnauze gestrichen voll davon, irgend eine Arbeit zu machen, die nach einer halben Stunde sowieso sinnlos war. Manchmal denke ich was blöderes kann es ja wohl kaum geben. Ich bewundere und beneide Frauen die mit so einem Dasein glücklich sind.
Ich gehöre jedenfalls nicht dazu, und freue mich rieseg wenn ich hier mal ein wenig raus komme und mich wieder selber fühlen kann.
Es grüßt Dich herzlich
Hausfrau-Tina am 07.05.2000

aus dem HFS-Forum gefischt

Ich habe gerade den Artikel von Manuela gelesen und möchte jetzt mal von Euch allen wissen, ob Ihr auch so viel Zeit habt wie die Manuela.

Vielleicht bin ich ja auch unfähig für den Hausfrauenjob, aber gerade Zeit ist es die mir dauernd fehlt seit ich mit meinem Kind in Erziehungsurlaub bin. Ich weiß gar nicht wann ich zum letzten mal ein Buch gelesen habe, oder irgendwie Zeit für mich gehabt hätte.
Wo ich auch hinschaue gibt es immer total viel Haushaltskram zu tun.

Vielleicht erklärt mir mal jemand wie man das macht, daß man so viel Zeit hat. Birgit


Einfacher Nenner

Je unordentlicher der Haushalt, desto ausgeglichener die Mutter, desto glücklicher die Kinder...
Naja, ganz so bierernst nehme ich es nicht, es ist schon ordentlich bei uns. Aber wöchentlich abstauben oder täglich saugen, NÖ!! nicht mit mir.
Keine 5 Minuten später ist es unterm Tisch eh wieder krümelig.
Ich habe meine Freizeit - ich nehme sie mir. Ich finde sie auch immer wieder. Heute abend ist es nur kurz, weil ich arbeiten muß (15 Stunden die Woche). Denn wenn ich nicht auf meine Bedürfnisse achte, geht auch meine Ruhe und Geduld gegenüber meinen 2 Mädels den Bach runter.
Ich Keller stapelt sich die Bügelwäsche - na und?
Es ist noch genug im Schrank...
Birgit, lockerer sehen.
Zeitmanagement machen - Pausen einplanen.
Morgens müssen für mich immer 15 Minuten Kaffeepause drin sein, gemütlich mit Zeitung...
Meine Mädels kennen das und sind auch dann friedlich. Weil sie wissen, daß ich danach wieder mit frischem Elan "Mama" bin.
Probier's aus.
Und lass Deinen Mann mithelfen.
Gruß Sani


Du hast da was falsch verstanden glaube ich
Zeit haben bedeutet ja nicht, sie einfach verkommen zu lassen, etwa durch faulenzen oder so was. Zeit haben bedeutet Zeit haben für sinnvolle Dinge.
Bücher lesen ... hm. ob das so sinnvoll ist .. für Hausfrauen ... ich meine Bücher können einen auch durcheinanderbringen, vom richtigen Weg abbringen und so.
Versuch es einfach mal ohne Bücher.
Wie sagte schon Franziska Bartmüller eine Hausfrau um 1930?
Die Tugend der Hausfrau besteht darin, das gern zu tun was getan werden muß, und auf das verzichten zu können, auf das verzichtet werden kann.
oder so ähnlich
Ludwig


die erste Zeit mit einem Kleinkind ist immer anstrengend. Vor allen Dingen aber macht man es sich oft selber schwer weil man zu hohe Ansprüche an sich selbst stellt. Es soll möglichst immer aufgeräumt sein und unbedingt sauber soll es ja auch sein, schließlich ist jetzt ein Kind im Haus.
Dann möchte man das Kind möglichst gesund ernähren, also entsprechend einkaufen und kochen, abends auch noch was "anständiges" auf den Tisch bringen usw. Aber es ist so wie Sani es sagt: sieh es lockerer.
Es muss eben nicht alles perfekt sein. Zeit für einen Kaffeeklatsch sollte immer sein!
Gruß Christiane


da muß ich auch mal schnell meinen Senf zu geben:
Vor nicht allzu langer Zeit war ich eine sogenannte "Nurhausfrau" (Major Domus meiner Herrschaften).
Eines Tages hatte ich die Vorstellung, daß ich irgendwann einmal in ferner Zeit auf dem Sterbebett liege, und darüber nachdenke, ob ich alles in meinem Leben getan habe, was mir wichtig war.
Und da gehört das Nurhausfrausein nicht dazu. Ich sehe das als eine notwendige Pflicht, um etwas zu einem behaglichen Familienleben beizutragen (an der Pflicht sollten sich alle beteiligen). In meiner Freizeit sind mir andere Dinge viel wichtiger.
Und das nehme ich mittlerweile ganz genau, sonst würde ich mich von meinen Familienmitgliedern zeitlich inhalieren lassen. Von Eltern und Schwiegereltern gar nicht zu sprechen.
Hausfrau ist ein Managerberuf, der es in sich hat. Und ein Manager hat die Möglichkeit sich Zeit für sich zu nehmen wie er es braucht. Es liegt in seiner Verantwortung - mit dem Mut zur Lücke.
Viel Spaß beim Buch lesen (ich habe es richtig wieder lernen müssen!)
Claudia


ich halte mich immer an das,was mir meine Schwester mal sagte:
Du brauchst nicht alles heute zu machen, weil morgen die Arbeit auch noch da ist.
(Es sei denn, Du hast Mainzelmännchen im Haus) Die Arbeit läuft nicht weg, also mach Dir keinen Streß damit. Und heute kann man doch besser grillen als Hausarbeit zu machen:-)))
Gruß Dagmar

Wie schön, dass die Hausfrauendiskussion innovativ wiederbelebt wird!
Wie habt Ihr alle recht, Hausfrau und Mutter sein ist ein Managerjob mit vielen Fachbereichen. Der Unterschied liegt nur darin, je besser der Manager, desto weniger macht er selbst, die Hausfrau beurteilt sich dagegen danach, je mehr sie selber macht, desto besser ist sie. Da gibt's kein Halten: pflegen, waschen, kochen, erziehen, putzen, sowieso.
Qualifizierend kommen hinzu: streichen, tapezieren, fliesen legen, gärtnern, stricken, nähen, einkochen...
Wirtschaftlich gesehen hat sie damit zweifellos recht, denn erspartes Geld ist Nettogeld! Wenn frau 50 DM in der Stunde verdient bei einem aushäusigen Job, kann sie froh sein, wenn sie davon 22 DM auf ihrem Konto wiedersieht. Wenn sie dagegen durch handwerkliche Eigenleistung 50 vorhandene DM nicht ausgibt, dann sind die 50 DM tatsächlich noch vollzählig zur Verfügung.
Psychisch kann sie natürlich mit der Vielzahl der Einzelqualifikationen ein Problem bekommen. Der springende Punkt ist also, wozu sie sich berufen fühlt. Nehmen wir an, sie entscheidet sich, ausreichende Lust und Talente für Erziehung, Kochen, Gärtnern, Fliesen legen zu haben, aber nicht für Putzen, Streichen, Wäsche. Nach dieser wichtigen Phase der Entscheidungsfindung, wird sie nicht lange zögern, Putzen und Wäsche an eine qualifizierte Fachfrau zu übergeben und das Streichen an Ehemann oder Freunde delegieren, die sie dafür gut bekocht oder deren Garten neu bepfanzt oder beim Fliesen legen hilft...die meisten Menschen lieben es, ihren Freunden zu helfen, wenn sie dabei bewirtet werden und hinterher Lob und Dank bekommen.
Ich weiß, was viele jetzt sagen werden, für eine Putzfrau ist kein Geld da. Muss das Geld für eine Putzfrau denn tatsächlich übrig auf dem Konto herumliegen?
Kann es wirklich nicht an anderer Stelle eingespart werden?
Wieso fangen so viele Frauen einen 630-DM-Job an für die familiären Finanzen im Allgemeinen, aber so gut wie nie, um sich eine ungeliebte Arbeit vom Hals zu schaffen?
Da Hausfrau sein hochqualifiziertes Management ist, sollten wir unsere Human Resources (uns) optimal einsetzen. Frei von hindernden, konventionellen Vorstellungen, was selbst gemacht werden muss.
Das hindert nur die Effizienz;-)
Herzliche Grüße an alle Mitmanagerinnen
Christine am 08.05.2000
Hallo,
bin doch ein wenig enttäuscht über die Aussagen einer Hausfrau, deren Tätigkeit ich schätze, über die Massenerziehung von Kindern. Das klingt so nach ich schiebe meine Kinder ab und überlasse die Erziehung anderen.
Meine persönliche Erfahrung (bin Lehrerin, habe in Kitas gearbeitet und habe zwei Kinder in Kitas) ist, dass viel öfter die Kinder von, zugegeben nicht verantwortungsbewussten Haus-Müttern (und Vätern), als nicht-erzogen auffallen. Ich habe nichts gegen individuelle Erziehung, dafür habe ich nach meiner 40 Stunden Woche immer noch genug Zeit, aber ich erlebe Kinder aus Ganztageseinrichtungen auf dem Spielplatz oder in der Schule eher als Menschen mit sozialen Kompetenzen und einem reflektierten Verhalten als Kinder, die keine Ganztageseinrichtungen besucht haben.
Schade dass Manuela einen Teil ihrer Sinnerfüllung als Hausfrau dadurch erhält, Erziehung durch ausgebildete Fachkräfte als schädlich für unsere Gesellschaft zu benennen und mit den gleichen Worten wie die schwärzesten männlichen Politiker in unserem Land zu argumentieren.
Schon mal darüber nachgedacht, wann die Frauen durch politischen Druck an den Herd oder an die Arbeitsfront gerufen wurden? Ich meine das auch geschichtlich betrachtet. Darüber gibt übrigens viele gute Bücher, für die Sie sich sicher auch Zeit nehmen kann. Ich kann es auch.
Ulrike am 16.05.2000

 

Ich lese und staune.
Jetzt erreichen wir die politische Dimension dieser Auseinandersetzung. Das finde ich richtig gut!!!!!
Wir sollten uns jedoch einen neuen gemeinsamen Ausgangspunkt suchen. Satz-bzw. Wortfragmente eines Textes ohne Einbeziehung des Kontext zu bewerten und damit deren Sinn zu entstellen, halte ich für grundlegend falsch. Bisher sind nicht viele auf die Kernausssage des Artikels eingegangen. Offensichtlich fühlten sich sogar einige Frauen auf den Schlips getreten.
Könnte ich- vielleicht -sogar -gewisserweise- nachvollziehen....ich nehme mir die Zeit.
CIAO COLE am 18.05.2000

Mama, was machst du den ganzen Tag ?
Am Morgen gehe ich in die Schule, um eine 75 % Anstellung als Lehrerin zu absolvieren. Mittags komme ich nach Hause und bin Köchin (bzw. habe vorgekocht und bediene jetzt nur noch die Mikrowelle). Am Nachmittag bin ich Nachhilfelehrerin für meine Kinder, die schulisch arge Probleme haben. Ich bin Ehefrau, Geliebte, Putzfrau ... Familienmanagerin. Manager zu sein heißt für mich Aufgaben auch zu verteilen. Alle 3 Kinder müssen bei kleinen Dingen (Tisch decken, Müll runter bringen, Geschirrspüler versorgen) mithelfen.
Ich glaube nicht, dass eine Mutter eine natürliche Erzieherin ist. Ich bin es nicht. Außerdem war mein Mann in seinem Teil des Erziehungsurlaubs genauso gut wie ich. Ich habe viele Fehler gemacht, aber ich bedauere sie nicht. Ich habe daraus gelernt und meine Kinder haben gelernt, dass ich nicht perfekt bin.
Meine Kinder unterliegen ständig der Massen- oder Fremderziehung. Sie besuch(t)en alle den Kindergarten und den Schulhort und das mit Spaß. Keiner von ihnen ist egoistisch, im Gegenteil, das Zusammensein in der Gruppe stärkt mitunter auch ihre soziale Kompetenz. Außerdem gibt es da noch die Omas, die gegenseitige Erziehung der Geschwister, ...
Trotz allem: ich habe Zeit, für die Bücher vorallem.
Ich habe die Stillpausen zum lesen genutzt, Zeiten in denen Kinder schlafen und später gab es einfach Mittagspausen, die ich konsequent durchgesetzt habe.
PS. Ich war gerne Vollzeithausfrau, nur leider gabs dafür kein Geld.
Ute am 21.06.2000

Ich hatte den Artikel von Manuela schon vor einer Weile gelesen und hatte mich köstlich amüsiert.
Ich selber bin seit 5 Monaten Hausfrau und seit 4 Monaten Mutter und kann den Reaktionen auf den Artikel nicht überall recht geben.
Im Gegenteil - ich bin schockiert!
Denn es ist doch tatsächlich so, dass man als Hausfrau und Mutter endlich mal Zeit für sich und für die Familie hat. Kann sein, dass mein Sohnemann ein sehr, sehr praktisches Kind ist aber ist doch irgendwie so:
Wie man sich bettet, so liegt man.
Ich habe 15 Jahre gearbeitet und konnte mir, als ich schwanger wurde, nicht wirklich vorstellen, dass mir das zu Hause bleiben gefallen würde. Ich hatte mir schon überlegt, dass ich vielleicht bald eine Stelle von hier aus suchen würde. Also in meinem chaotischen Büro für andere arbeiten. Aber mittlerweile geniesse ich mein neues Leben in vollen Zügen.
Sagt ja kein Mensch, dass man vom Boden essen muss - wir zumindest haben dafür Möbel und auch wenn die Küche mal nicht wirklich i.O. ist - räumt mir ja kein Mensch auf - also sollen sie sich nicht daran stören.
Ist doch herrlich, endlich mal spazieren zu gehen, zu lesen (seltsamerweise komme ich recht häufig dazu - mach ich was falsch?), die diversen Vereinsarbeiten zu erledigen, usw...
Ist es möglich, dass es eine Einstellungs- und Organisationsfrage ist, ob man zu Hause zufrieden ist oder meinen wir denn wirklich, nur arbeitende (und dafür bezahlte) Frauen hätten das Recht auf Zufriedenheit ?
pat am 17.08.2000

Hallo, jetzt gebe ich auch noch meinen Senf dazu.
Ich hatte, trotz 2 kleiner Kinder, die nur 2 Jahre auseinander sind, immer Zeit für mich (natürlich nicht unbedingt genau zu dem gewünschten Zeitpunkt), und das, obwohl mein Mann viel unterwegs ist und mir keinerlei Hilfe ist...
Das ist eine Frage der Organisation.
Muß man unbedingt selber Weihnachtsplätzchen backen oder Kuchen (gibt`s zu kaufen)?
Muß man täglich staubsaugen? (2mal wöchentlich tut's auch).
Muß man Geschirrtücher, Jeans oder Bettwäsche bügeln?
Müssen Kinder wegen jedem Fleck umgezogen werden, obwohl man sowieso nicht mehr ausgeht?
Man kann unglaubliche Mengen Wäsche sparen, wenn man auch mal einen Fleck mit dem Handtuchzipfel rausmacht.
Sonntag abends mache ich i. d. R. einen Speiseplan für die ganze Woche (der natürlich zum Ende der Woche Makulatur wird, weil man Reste hat) und kaufe entsprechend ein.
Man glaubt nicht wieviel Zeit verlorengeht, wenn man ständig noch irgendeine Kleinigkeit kaufen muß.
Inzwischen sind meine Kinder 10 und 12, vormittags immer und nachmittags oft weg, und ich habe Unmengen Zeit für mich selber, da ich nicht einsehe, daß ich die Zeit, die ich vorher in die kids investiert habe, nun zusätzlich in den Haushalt investiere.
Fazit: Am Haushalt kann man viel Zeit sparen.
Gruß
Irene am 20.12.2000


Hallo,
ziemlich ,nun ja, überrascht, habe ich gerade Ihren Beitrag über Hausfrauen gelesen.
In einem (wesentlichen Punkt kann ich Ihnen ohne Zweifel zustimmen:
Zeit haben wir.
Wir können uns raussuchen, wann wir welche Arbeit verrichten wollen. Wann wir einen Bummel machen, wann wir ein Buch lesen, wir müssen uns keinen Geschäftszeiten unterwerfen oder uns unsere Arbeitsweise diktieren lassen. Und jetzt kommt das große ABER:
macht es Ihnen wirklich Spaß, zu bügeln, Wäsche zu sortieren, Gläser zu spülen, den Boden jeden tag aufs Neue zu schrubben, das Klo gründlich, für Gäste zuzumutbar zu putzen....?

Ich habe zwei Kinder (4 Jahre und 6 Monate).
Obwohl sie super brav sind und kaum "Dreck" machen, gibt es doch immer wieder die gleiche, langweilige Arbeit zu verrichten.
Zum 300.ten mal in diesem Monat den stinkenden Müll in die Kälte raus tragen. Jeden Tag Arbeit zu verrichten und doch nie fertig werden?
Das alleine wäre nicht schlimm, der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Ich nehme an, Sie gehören zu der seltenen Gattung Frau, die einen dankbaren, ordentlichen, mitfühlenden, aufmerksamen Mann zuhause hat?
Ich, und die meisten Frauen, leider nicht.
Meiner kommt nach 7,5 Stunden härtester Büroarbeit (Rechnungen am Computer, ab und an im Internet surfen...) heim, stapft mit nassen Schuhen über meinen frisch gesäuberten Boden, schmeißt seine Jacke auf den erstbesten freien Sessel, schlingt das Menü, für das ich 1,5 Stunden in der Küche stand, in 5 min. runter, wartet nicht mal, bs alle fertig sind. Steht auf, legt sich auf die Couch (...Ich bin ja soooooo fertig), nachdem ich dann mit der Küche fertig bin, steht er auf, setzt sich an den Computer und surft.
Frage ich ihn, ob er mal kurz den Kleinen nimmt, damit ich nur schnell auf die Toilette gehen kann, kommt GRUNDSÄTZLICH:
"nee, jetzt ist grad echt schlecht, ich muß ganz dringend was ganz Wichtiges machen".
((Windeln wechseln, oder kürzen wir es ab: irgendetwas mit den Kindern tun, was mehr beinhaltet als, hallo mein schatz,oh, schön gemalt-fangen wir gar nicht erst an))
Nachts ist er noch NIE( ungelogen), aufgestanden und hat ein Kind versorgt-ich schwöre, noch NIE).

Als wäre das nicht schlimm genug, ist er der Meinung, daß ich bedingungslos alle Aufgaben übernehmen kann, die ihm zuviel sind.
"Fahr bitte zu dem Amt und hol ab....", "Gehe bitte in die Stadt und mach Kopien...", "Suche bitte den Schlüssel für mein Büro....", etc.
Von den täglichen Aufforderungen, sell und jenes zu waschen fange ich erst gar nicht an.
Und: Ich bekomme NIE ein Danke zu hören.

Nein, man muß nicht glauben, daß ich alles hinnehme und mich nie beschwere, ich bin ja modern und nicht devot.
Allerdings hat mein mir ANvertrauter die Angewohnheit, alles was er tut überzubewerten und alles was ich tue als soooo einfach hinzustellen.
Nach Jahrelangem Kampf habe ich irgendwie resigniert. Jetzt gehe ich nebenbei etwas arbeiten, bei Verwandten in einem Geschäft. Für ihn ist das Zeitvertreib!!!
Ich nehme die Kinder mit auf die Arbeit, Gott sei Dank habe ich diese Möglichkeit. Doch er ist der Meinung, ich sitze dort nur Zeit ab!! Weil es ja bei Verwandten im Geschäft ist.
Ich habe seit ca 1 jahr keinen freien Abend mehr nur für mich gehabt. Ich mache einfach alles. Und dummerweise gehöre ich zu der Sorte Mensch, die, anstatt mal aufzukrachen und zu sagen: "Mensch, seht her, was ich alles tue!! Von wegen und Hausfrauen sind faul!! Mein Tag hat nicht nur 24, sondern 48 Stunden!", lächle ich und sage, ach, ist doch alles kein Problem.
Ich habe brave Kinder, habe es doch sooo einfach mit der Arbeit, der Haushalt ist doch schnell gemacht, habt ihr was zu machen?
Ich erledige Euch alles, und das kostenlos!!!

DUMM wie ich bin. Nein, Spaß macht mir diese Situation nicht, ich weiß, daß ich selbst Schuld bin. Ich arbeite doppelt soviel wie ein Mann. Und das für ein Drittel des Geldes (mein Mann überweist nichts, er gibt mir immer mal was, wenn ich frage - auf der Arbeit verdiene ich 6 Euro die Stunde). Und trotzdem werte ich alles ab, will niemandem zur Last fallen, will, daß alle sehen, wie viel ich auf mich lasten kann. Aber es sieht keiner, und ich bin zu bescheiden, damit anzugeben.
Das ist nur ein Teil meines Lebens. Eigentlich bin ich glücklich, ich liebe meinen Mann, im Grunde ist er ein feiner Kerl.
Nur, daß er mich halt nicht als das sieht, was ich bin, sondern als eine gewisse Art Leibeigene.
Meine Kiddies sind supi!!
Mein Job schön, er macht mir Spaß.
Meine Wohnung traumhaft, ich stecke viel Zeit rein.
Ach, gerade haben wir uns eine neue Küche gekauft - ich bezahle sie mit ab, aber meine Umwelt sieht nur, daß mein Mann regelmäßig arbeitet.
Also heißt es:
Toll, wie dein Mann das macht, kannst echt glücklich sein, was der dir alles bietet. Er selbst sieht nur, daß er mehr zahlt als ich, nicht, daß ich ihm nicht auf der Tasche liege - obwohl ich es vermutlich verdient hätte, für alles, was ich für Ihn tue.
So gesehen geht es mir bestens.
Alles, was mir fehlt, ist Anerkennung. MIR reicht es nicht, daß ich weiß, was ich tue. MIR reichen diese dummen, theoretischen Statistiken nicht, die belegen, wieviel eine Hausfrau verdienen müsste.
MIR ist es nicht genug, zum Muttertag 4 Röschen aus Aldi Süd zu bekommen, mit den Worten: "Hier, damit du deinen Freundinnen erzählen kannst, daß Du auch was bekommen hast"

Nein, das reicht mir nicht.
Aber leider bin ich viel zu bescheiden, als dafür große Dankbarkeit zu erwarte, für das, was ich bin:eine Hausfrau!!!!
In diesem Sinne, noch einen schönen Tag.

Ihre Silvia am 18.01.02

P.S.: Auch, wenn meine Mail sehr gefrustet klingt, so sollte sie doch hauptsächlich dazu dienen, Ihnen einen Einblick in anderer Hausfrauen Leben zu bekommen. Im Grunde genommen finde ich Ihren Brief ja auch ganz toll.



Als ich den Beitrag von Silvia heute gelesen habe, dachte ich, da schreibt jemand einen Teil meines Lebens auf.
Das "verheerende" an einem Hausfrauenjob ist das, was wir mit den Lehrerjobs gemeinsam haben:
JEDER KANN ES.
Der eine mehr, der andere weniger, aber jeder WEIß und KANN, was so in einem Haushalt zu tun ist und getan werden muß. Und was eh jeder kann, ist natürlich selbstverständlich. Da muß man nicht "Danke" sagen, ist ja selbstverständlich. Da ist nichts besonderes dabei zu tun, ist ja selbstverständlich. Irgendwie kann das ja jeder, also ist Hausfrau-sein selbstverständlich - warum sollte dann jemand auch nur ein Wort darüber verlieren, bzw. was wollen diese aufgeblasenen, nach Selbstdarstellung heischenden Weiber, die ja doch nur den lieben langen Tag Dinge tun, die jeder kann, die selbstverständlich sind und mit denen sie keine Moneten in die Kasse bringen???

Ist es nicht ziemlich frustrierend, den lieben langen Tag jahraus, jahrein nur das zu tun, was eh jeder kann?
Wenn Du arbeiten gehst - und ist die Arbeit noch so mies, Herausforderung und Spannung noch so minimal - sagt Dir am Ende eines arbeitsreichen Monats der Blick auf Deinen Gehaltscheck, daß Du es wieder zu was gebracht hast und Du fühlst im Innersten Deines Wesens, daß Du schon wegen dieser Anerkennung, dieser vielleicht auch nur mickrig kleinen Zahlen, weitermachen wirst..
Und bei diesem 24-Stundentag/365-Tage-im-Jahr-Hausfrauenjob am Ende eines Monats:
nur der Blick in den Spiegel sagt Dir, daß wieder ein selbstverständlich-arbeitsreicher ( oder muß es heißen: arbeitsreich-selbstverständlicher?) Monat zu Ende gegangen ist, in dem Du es wieder zu etwas gebracht hast:
vielleicht das eine oder andere graue Haar mehr, die kleine Speckfalte - war die am letzten Monatsende auch schon da? - und die Anerkennung, wenn DU Dir sagst:
"Prima hab ich wieder all diese Selbstverständlichkeiten einen weiteren Monat gemeistert."

Wie gesagt: Wir sind nicht allein!
Den Lehrern geht es ja ähnlich, deren Job kann auch jeder (und will ihn jeder machen) - sagen die meisten Eltern wenigstens. Solange die Klasse noch leer ist. Und sagen doch in der Eltern-Sprechstunde:
Haun sie dem doch mal eine rein, mit dem werde ich nicht fertig. Und wenn man den anderen Job betrachtet, den jeder kann (Hausfrauenjob), ihn genauer unter die Lupe nimmt.....

Wißt ihr, wer für mich heute wirklich ein Held ist?
Wer aus vollem Herzen mit echter (nicht gespielter) Überzeugung sagen kann: Ich bin "nur" Hausfrau und wirklich zufrieden und glücklich mit meiner Situation und meinem Leben.
Klingt vielleicht alles ziemlich frustriert?
Bin ich aber garnicht! Irgendwann hab ich für mich einen Weg gefunden, der mir auch meine Seele streichelt, meinem Ego Flügel verleiht und getretene Gefühle wieder aufrichtet:
So ein grauer Kasten der mich zu solchen Orten bringt, wie es diese Seite einer ist, die mir beim Eintreten ein Lächeln entreißt, beim Lesen ein Aha-Erlebnis beschert und all den kleinen und großen Selbstverständlichkeiten meines Jobs ein kleines rosa Wölkchen anheftet.
Danke! Ein einfaches, echtes Danke!
Manuela am 19.02.02

wunderschöne Stiefmutterlinie

Hausfrauenseite