Blaue Kartoffelsuppe

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warum man keine Kartoffelsuppe aus blauen Kartoffelsuppen kochen sollte

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die blaue Kartoffelsuppe

es begab sich, dass ich Sandras Rezept für die Wiener Würstchensuppe ausprobieren wollte.
Das Wetter schrie förmlich nach Kartoffelsuppe und ich hatte alle Zutaten da.
Im letzten Moment entdeckte ich noch die blauen Kartoffeln, die ich spontan gekauft hatte und dachte, dass das mit den Möhren doch richtig nett aussehen müsste.

Nein, tut es nicht ...

Hier die Zutaten für die Wiener Würstchensuppe:

Ich kochte das Gemüse in der Brühe, fischte dann ein paar Möhren heraus, die in Scheiben wieder in die pürierte Kartoffelsuppe kamen und rührte um.
Mein Kater wurde vom Würstchenduft angelockt und köpfelte verliebt an meinen Waden herum, während ich im Topf herumrührte.
Mein Sohn kam dazu, als gerade ein Möhrenstückchen "auftrieb".

Sag mal, Mami, ist das für mich oder ein Hexenrezept für die Gruselküche?

Und dann ging es los ... über Liebeszauber, Bannfluch fürs Finanzamt etc ... samt der Spekulationen, was ich denn da in meinem Topf hätte.
Krötenbein und Spinnenblut?

Ich schwöre:
die Suppe war lecker
aber beim Essen kam selbst mir die Idee, ich hätte kleine Tintenfische mit hineingeben sollen.
Ihr wisst schon:
die mit den Saugnäpfen an den Beinen - das Essen wäre zur Mutprobe geworden.

Aber auch so reichten mir die vielen lustigen Hexen-Witze während der Mahlzeit und danach ... so dass ich die Reste nicht am nächsten Tag aufwärmte, sondern lieber unter das Hühnerfutter mischte.

Die Hühner haben die Suppe übrigens ohne Geläster und Gezicke verspeist!

die Carola am 09.01.13

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