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Küchentipps -> Küchentipps - Mango

 

Mango-Küchentipps

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Obst

Punkt Allgemeines

Mango

 

  • **Mango**
    Tropenfrucht mit süßsäuerlichem Aroma

    (aid) - In Spanien hat die Mangoernte begonnen.
    Die Mango (/Mangifera indica/) stammt ursprünglich aus Südostasien, wird aber heute in fast allen tropischen und subtropischen Gebieten kultiviert.
    In Spanien hat der Anbau in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Inzwischen gibt es mehr als 1.000 Sorten, doch nur eine kleine Auswahl kommt auf den deutschen Markt, zum Beispiel Tommy Atkins, Keitt und Kent.

    Die Steinfrüchte hängen an langen Stielen an einem immergrünen Baum, der bis zu 40 Meter hoch werden kann.
    Die Königin der Früchte hat eine lederartige Schale, unter der sich das weiche und sehr saftige Fruchtfleisch befindet.
    In der Mitte liegt ein länglicher und schwer zu lösender Kern.

    Es gibt zwei Möglichkeiten, wie Sie dennoch ohne hässliche Flecken auf der Kleidung an das Fruchtfleisch kommen.
    Sie können die Mango nach dem Waschen mit einem Sparschäler von ihrer Schale befreien und anschließend das Fleisch vom Stein schneiden.
    Dann wird es in Würfel oder Spalten zerlegt.
    Alternativ hat sich die Technik des Mango-Igels bewährt.
    Dazu trennt man auf beiden Seiten des Kerns seitlich die Mangohälften ab.
    Diese werden kreuzweise bis kurz vor der Schale eingeritzt und nach außen gewölbt.
    So stehen die Fruchtstücke wie Igelstacheln ab und lassen sich leicht mit der Gabel lösen.

    Die Mango hat einen süßen bis süßsäuerlichen Geschmack, der etwas an Pfirsich erinnert.
    Wenn das exotische Obst nicht direkt in den Mund wandert, schmeckt es im Salat, Kompott oder Mus, als Konfitüre oder in pikanten Currygerichten.
    Mit Zwiebeln, Knoblauch, Zimt, Ingwer und Chili lässt sich ein schmackhaftes Chutney zubereiten.

    Die Früchte sind reich an B-Vitaminen, Vitamin E und Provitamin A.
    Der Vitamin-C-Gehalt liegt bei 37 mg pro 100 g.
    Zudem sind nennenswerte Mengen Magnesium, Kalium und Kalzium enthalten.

    Die Mango ist ganzjährig im Handel verfügbar.
    Spanische Früchte haben im Frühherbst Saison.
    Hauptanbauländer außerhalb Europas sind Indien, China, Thailand und Mexiko.
    Die Schalenfarbe variiert je nach Sorte und sagt daher nichts über den Reifegrad aus.
    Auch grüne Früchte können reif und saftig sein.
    Da hilft ein Einkauf mit allen Sinnen:
    Eine reife Frucht gibt auf Fingerdruck leicht nach und verströmt einen angenehmen Geruch.
    Wer eine unreife Mango erwischt hat, wickelt sie in Zeitungspapier und lässt sie bei Zimmertemperatur nachreifen.
    Der Kühlschrank ist nicht der richtige Aufbewahrungsort, denn Kälte mag die Exotin nicht.

    aid, Heike Kreutz
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  • Sensible Königin
    Die Mango

    (aid) - Sie ist die absolute Nummer 1. Keine exotische Frucht duftet betörender, schmeckt aromatischer und liefert saftigeres Fruchtfleisch als die Mango. In ihrer ursprünglichen Heimat Indien verehrt man sie seit über 4.000 Jahren.
    Schon Buddha ruhte gerne im Schatten der stattlichen, bis zu 25 Meter hohen Mangobäume.

    Von den über 1.000 existierenden Sorten kommen auf dem deutschen Markt leider nur wenige an.
    Grund:
    Die Königin der Exoten ist extrem empfindlich. Nur ein paar Sorten lassen sich längere Zeit lagern und transportieren. Dafür müssen die Früchte aber unreif geerntet werden.
    Die größte Herausforderung beim Mangokauf besteht deshalb darin, wirklich reife Exemplare zu erwischen.
    Hier helfen Nase und Fingerdruck am besten. Verströmt die Mango einen angenehmen Geruch und lässt sie sich leicht eindrücken, gehört sie in den Einkaufskorb.
    Dagegen sagt das bunte Farbenspiel der Schale mit den Grün-, Gelb- und Rottönen nichts über den Geschmack des Inhalts aus.

    Zu Hause angekommen, sollte man reife Mangos aber innerhalb von ein bis zwei Tagen genießen, da sie rasch faulen.
    Der Kühlschrank ist zur Aufbewahrung tabu, denn die Früchte vertragen keine Temperaturen unter acht Grad Celsius.
    Wer versehentlich zu unreifen Exemplaren gegriffen hat, kann diese in Zeitungspapier gewickelt bei Zimmertemperatur nachreifen lassen.

    Um an den köstlichen Inhalt zu gelangen, schneidet man eine Mango am besten ungeschält durch.
    Anschließend stülpt man das Fruchtfleisch etwas nach außen, schneidet es gitterförmig ein und löffelt die entstehenden kleinen Quader einfach ab.
    Der ungenießbare Kern lässt sich leider nur sehr schwer heraus lösen.
    Bei optimaler Reife haben Mangos ein unverwechselbares Aroma, süß und ein wenig herb zugleich.
    In ihrer indischen Heimat schwingt bei vielen Sorten eine leichte, eigentlich fruchttypische Terpentinnote mit. Um die europäischen Gaumen nicht zu überfordern, züchtete man für den hiesigen Markt Sorten ohne dieses in Asien sehr geschätzte Aroma.

    Auch bei den Inhaltsstoffen bestätigen Mangos ihren Status als Nummer 1:
    Bei Vitamin A und seiner Vorstufe Beta-Carotin erreicht sie absolute Spitzenwerte.
    Damit unterstützt sie Sehkraft, Immunsystem und elementare Wachstumsprozesse im Körper.
    Einen Makel hat sie aber trotzdem:
    Flecken aus Mangosaft sind ebenso geduldig wie Buddha und lassen sich aus Textilien kaum noch entfernen.

    aid, Jürgen Beckhoff

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