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Ratgeber

 

Wege aus der Schwiegermutter-Falle von Ruth Gall

Wege aus der Schwiegermutter-Falle.
Sich aus Verstrickungen befreien

Ruth Gall
Broschiert: 160 Seiten
Verlag: Junfermannsche Verlagsbuchhandlung GmbH & Co. KG
ISBN-10: 3873876787
ISBN-13: 978-3873876781


Meine Meinung:
Diesmal kann ich nicht mitreden, denn ich hatte die netteste Schwiegermutter der Welt, die leider viel zu früh verstorben ist.


weitere Ratgeber-Vorstellungen:

 

 

 

 

Wege aus der Schwiegermutter-Falle
Sich aus Verstrickungen befreien. Wenn Familienharmonie zur Falle wird
von Ruth Gall

Gehören Sie auch zu den Familienmitgliedern, die nichts auf die Reihe bekommen?
Nicht fähig die Kinder zu erziehen und den Haushalt zu führen?
Und das nicht, weil Sie tatsächlich versagen, sondern weil da eine Schwiegermutter ist, die Ihnen das Gefühl vermittelt, wertlos und unerwünscht zu sein?

Ruth Gall hat als Leiterin der Selbsthilfe-Initiative für Schwiegertöchter 13 Jahre lang Erfahrungen und zahlreiche Geschichten von verzweifelten Schwiegerkindern gesammelt.
Bestimmte Strategien haben sich bewährt, um sich aus dem Geflecht einer überzogenen Familienharmonie zu lösen.
Diese gibt die Autorin als Anregungen an die Leser/innen weiter, wobei ein achtsames Miteinander der Generationen ihr wichtigstes Anliegen ist.

Klappentext:
Mein Buch ist für alle die unter einer übermächtigen Mutter oder Schwiegermutter leiden.
Aus der Praxis mit meiner Selbsthilfe Initiative für Schwiegereltern.

Von dem Buch verlosen wir 5 Stück im Club.
Im Laufe der Zeit werden hier also noch (mindestens) 5 Meinungen zu dem Buch dazu kommen.


Die am 25.07.08 verlosten Bücher gehen an:
Sol, Caro, Mister, Wuschel33 und Tabea83

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Wuschel33 am 16.01.09

Ich finde das Buch sehr gut verfasst, da mich einige Passagen so sehr an Schwiegermütter aus meinem Bekanntenkreis erinnern und an die Schwiegermutter meiner eigenen Mutter. Die war auch abgrundtief böse ...
Ich muss sagen, ich hatte einen nette Schwiegermutter. Sie war in Österrreich und wir haben sie nur einmal im Jahr besucht.
Das lag nicht an mir, sondern an meinem EX Mann.
Da ich selber auch Schwieger Mama bin, möchte ich nur sagen, dass sich meine Schwiegertochter und ich super verstehen. Ich denke mal, es hängt auch viel von einem Selber ab ...
Freundliche Grüße und ein schönes Wochenende wünscht Wuschel33

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Tabea83 am 14.10.08

Mittlerweile habe ich das Buch von Ruth Gall "Wege aus der Schwiegermutter-Falle" gelesen.

Zum Aufbau des Buches kann ich sagen, dass es sehr gut aufgegliedert ist, ansprechend wirkt und auch durch das ausführliche Inhaltsverzeichnis zum Querlesen einlädt, ohne das man jedoch den Faden verliert...

In vielem (inhaltlich) habe ich mich wieder erkannt, bei manchen Geschichten war ich regelrecht schockiert, wie bösartig doch Menschen sein können.

Mich hat es schon sehr emotional belastet, dass meine Schwiegermutter mich persönlich ablehnt, mir mangelnde Kenntnis zur Kindererziehung und Haushaltsführung vorwirft... aber was manche Frauen über sich ergehen lassen mussten und zum Teil immer noch erleben (besonders, wenn der Ehemann nicht hinter einem steht) ist schier unglaublich...

Die Quintessenz des Buches läuft dahin hinaus, zu erkennen, dass egal, wie man sich als Schwiegertochter verhält, es einfach nicht "richtig" machen kann, wenn die Schwiegermutter einen aus welchen Gründen auch immer ablehnt...

Dies zu erkennen und die Strukturen zu durchbrechen, dass man als Schwiegertochter wieder zu sich selbst findet und sich als vollwertiger Mensch wieder akzeptiert, unterstützt dieses Buch sehr...

Dieses Wissen, dass es mir gleichgültig ist, was diese Frau über mich erzählt (solange sie die Kinder außen vor lässt) und die Tatsache, dass ich meinen Frieden gefunden habe... sie als die Mutter meines Mannes akzeptiere, aber ansonsten mir emotional egal ist, wie ihre Meinung über mich ausfällt... hilft mir enorm, ihr vollkommen unbefangen entgegenzutreten... Ich habe für mich persönlich den Weg gefunden mit dieser "Schwiegermutter" umzugehen und hoffe, eines Tages es besser zu machen...

Hätte ich Ruth Galls Buch schon wesentlich früher gekannt, wäre ich allerdings in so manche Falle nicht getappt...

Auch die eigene Schwiegertochterbiografie von Ruth hat mich wirklich erschreckt... es ist nur unglaublich...

Ich wünsche jeder Schwiegertochter und jedem Schwiegersohn verständnisvolle (Schwieger)Eltern, wer vor der Eheschließung schon ein ungutes Gefühl hat, sollte sich wirklich Ruth Galls Buch durchlesen... einfach, weil man auf bestimmte Situationen besser vorbereitet ist und gewisse Mechanismen gar nicht zum greifen kommen...

Herzlichen Dank auch an Ruth Gall...
Liebe Grüße
Tabea83

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Caro am 24.09.08

Nachdem ich nun das Buch "Wege aus der Schwiegermutter-Falle" von Ruth Gall gelesen habe, ist mein erster Eindruck geblieben:
Ich habe es gar nicht so schlimm erwischt, obwohl ich manchmal von meinem "Schwiegermonster" rede.

Diese Erkenntnis stellte sich während der Lektüre des ersten Kapitels ein.
Verglichen mit dem, was Ruth in ihrem Buch beschreibt, ist meine Schwiegermutter höchstens ein kleines Monsterchen, und das auch nur ab und zu.
Es ist unglaublich, zu welchen Schikanen manche Frauen in der Lage sind und welchen Leidensdruck andere Frauen über Jahre aushalten.
Das nächste Buch von Ruth könnte "Die schlimmsten Schauer- und Gruselmärchen von Ruth- leider alle wahr" heißen.

Durch das zweite Kapitel hat sich meine Erwartungshaltung an meinen Mann geändert.
Besonders in der Zeit unserer Hochzeitsvorbereitungen hätte ich mir gewünscht, dass er seiner Mutter Grenzen aufzeigt, da sie ständig die Grenzen überschritt und sich einmischte, wo es nur ging.
Es ärgerte mich, dass er ihr Verhalten oft mit dem Kommentar, sie sei eben so, abtat. Ruths Erklärungen zu Kommentaren dieser Art fand ich sehr hilfreich. Auch, weil sie die Sicht des Partners darstellt und Lösungsmöglichkeiten für die aus solchen Kommentaren entstehenden Konflikte aufzeigt.

Am ergiebigsten war für mich das dritte Kapitel.
Hier ging es konkret um die Lösung der Konflikte, eben "Wege aus der Schwiegermutter-Falle".

Wenn mir die Einmischungen zu weit gingen, habe ich früher schon versucht, Grenzen aufzuzeigen und deutlich meine Meinung gesagt.
Rückblickend war es aber Einiges, was ich geschluckt habe und wo ich früher hätte reagieren sollen.
Zudem habe ich meinem Mann die Verantwortung für Konflikte zugeschoben, deren Lösung von mir hätte ausgehen sollen, da ich diejenige war, die ein Problem hatte.
Er hat es geschafft, sich seinen Eltern gegenüber ein dickes Fell zuzulegen, wodurch er sich über Dinge, die mich ärgern, nicht aufregt.
Mir ist nun klar, dass es von ihm nicht unbedingt feige ist, das Verhalten seiner Mutter als gegeben abzutun, sondern dass er sich auf diese Weise damit arrangiert hat.
Was ich nun noch brauche ist der Mut, auch bei scheinbaren Kleinigkeiten konsequent Grenzen aufzuzeigen und anfangs in Kauf zu nehmen, dass dies Beleidigtsein und Ähnliches nach sich ziehen kann.

Mein Fazit:
Manche Probleme sind wesentlich kleiner, als man denkt.
Trotzdem sollte man auch Problemchen lösen, da sie auf Dauer von einem inneren Groll zu Wut und Hass heranwachsen können.

Ruths Buch ist ein guter Leitfaden, der viele Herangehensweisen aufzeigt.
Das einzige, was das Buch nicht kann ist, für uns die Ratschläge umzusetzen, ;-)
diesen Schritt müssen wir selbst tun.
Des Weiteren wird die Sicht des Partners in Konfliktsituationen geschildert, was hilft, für dessen Verhaltensweisen Verständnis zu entwickeln und Streitigkeiten in der Ehe vermeiden kann.

Ich lege dieses Buch nicht nur denen ans Herz, die gerade in einem Konflikt mit (Schwieger-)Eltern stecken, sondern allen, die in einer Partnerschaft leben.
Es fördert das Verständnis für den Partner, kann helfen Konflikte zu vermeiden und wenn sie doch auftreten, bietet das Buch zahlreiche Lösungsvorschläge.

Wie ich das Buch fände, wenn ich nun herausgefunden hätte, dass mein Mann zur unverbesserlichen Sorte der Muttersöhnchen gehört, weiß ich nicht ;-)

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Sol am 22.09.08

Wege aus der Schwiegermutter - Falle

Im ersten von drei Teilen im Buch wird über den Konflikt von Schwiegerkindern mit den Schwiegereltern berichtet. Die Autorin versucht sehr anschaulich den Konflikt der Generationen darzustellen. Stellvertretend für die Schwiegerkinder steht hierbei die Schwiegertochter und für die Schwiegereltern ist es die Schwiegermutter. Der Prozentuale Anteil dieser Konstellation ist der Größere, auch wenn es natürlich Beziehungen zwischen Schwiegersohn und Schwiegermutter/-vater gibt, die zur Falle werden.
Der Leser wird behutsam in eine Welt eingeführt, in der er sich entweder wieder erkennt oder von der er staunend und mit einem gewissen Maß an Voyeurismus Kenntnis nimmt.
Staunend und auch fesselnd liest man immer wieder Lebens - Geschichten, die man sich kaum vorstellen kann.
Wie halten Menschen das aus?
Wie stark sind Fesseln, die solche Zwänge ausüben und wo sind die Partner, warum "entfesseln" sie nicht?
Das sind Gedanken, die ich nach Beendigung des ersten Teiles habe und das Schlagwort dieses Abschnittes ist für mich "vorauseilender Gehorsam."
Diese zwei Worte sind für mich DIE Aussage dieses Teiles.

Im zweiten Teil kommt der Konflikt zur Sprache, und es drängt sich einem als Leser immer wieder die Frage auf "weshalb hilft der Partner, der Sohn, nicht?"
Dieses Kapitel ist ein bischen zäh zu lesen, vielleicht weil ich mich nicht in der Lage befinde. Nichtsdestotrotz ist es spannend und ich habe mit Erstaunen festgestellt, das sich der Konflikt ohne große Probleme, wenn auch mit Abstrichen, auf andere Situationen im zwischenmenschlichen Bereich transportieren lässt.
Sei es der Nachbar, der Chef, die Kollegin oder eine ehemalige "Freundin" .. sie alle kann man wieder finden und erkennen.

Genau daran knüpft der dritte Teil, man findet Wege aus dem Desaster, Wege die man üben kann, die einen mental stark machen und die einen für andere Dinge des Lebens rüsten.
Man lernt "nein" zu sagen und das ist wichtig im Leben. Nein zu der aufdringlichen Beharrlichkeit des Nachbarn, zu den Chefs dieser Welt, zu den Drückern an der Haustür/Fußgängerzone und last but not the least.. zu der Schwiegermutter.

Fazit:
Ich traue mir zu "ich will das nicht" zu sagen und mit ein bischen Übung geht das jederzeit und überall zu jedermann.

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