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Tintenherz

von Cornelia Funke

Tintenherz von Cornelia Funke

Gebundene Ausgabe - 573 Seiten - Dressler
Erscheinungsdatum: September 2003
ISBN: 3791504657


Tintenherz von Cornelia Funke

Vorneweg: ich fand das Buch so schön zu schmökern, dass ich nach einem Tag durch war und gerade schon in der Fortsetzung, Tintenblut, weiterlese.

Niemand ist überraschter als ich selbst, dass ich Tintenherz gelesen habe, denn mir ist der Hype um all die Zauber-Bücher suspekt. Ich habe nicht einen einzigen Harry-Potter-Band gelesen und weiß nicht, ob ich das jemals ändern werde.
So bekam ich auch sehr ungerührt mit, dass meine Tochter zu Weihnachten Tintenherz und Tintenblut geschenkt bekam. Wären wir nicht gerade in Narnia unterwegs, hätte ich in Erwägung gezogen, es abends vorzulesen - aber so für mich war ich nicht interessiert.
Als ich aber ein paar Tage bei Freunden verbrachte, ging mir prompt mein selbst mitgebrachtes Lesefutter aus und ich griff eher halbherzig zu Tintenherz - nur um schon einen Tag später mit dem Buch durch zu sein und meine Tochter anzubetteln, mir ihr Tintenblut zu leihen.
Dafür werde ich mir in nächster Zeit sehr viel, sehr lautes Tokio-Hotel anhören müssen ...
Aber das war es wert ...
Tintenherz ist ein wunderschönes Buch. Menschen, die man zu gerne kennenlernen würde, die auf ungewöhnliche Art und Weise in ein Abenteuer verstrickt werden.
Mo, ein Bücherdoktor, hat entdecken müssen, dass er die Fähigkeit besitzt, beim Vorlesen Sachen aus Büchern herauszulesen. Nicht nur Sachen sondern eben auch Menschen, die dann zusehen müssen, wie sie in unserer Welt zurecht kommen.
Aber für alles was kommt, verschwindet auch etwas oder jemand.
Vor 9 Jahren las Mo versehentlich einen ganzen Schwung Räuber und fahrendes Volk aus dem Buch "Tintenherz" heraus. Nicht nur, dass Mo einen Kampf gegen diese Räuber bestehen muss. Er muss auch entdecken, dass er seine eigene Frau in das Buch hineingelesen hat.
Die Menschen, die er aus dem Buch herauslas, sind mit ihrer Situation nicht wirklich glücklich und wollen entweder zurück ins Buch oder dass Mo noch weitere Kumpane und Gold für sie heranliest.
Eine herrliche Idee, gewohnt spannend (für Cornelia Funke) geschrieben. Nie sind ihre Helden einfach mutig und überlegen. Im Gegenteil. Sie haben Zweifel, Ängste und Skrupel. Nie sind die Räuber böse genug, als dass man ihnen wirklich den Tod wünscht.
Allein die Idee, Dinge aus Büchern herauszulesen, ist wunderschön.
Über jedem Kapitel findet sich ein Zitat aus anderen Büchern. Viel aus den von mir vorgelesenen Kinderklassikern, aber eben auch einige Bücher, von denen ich noch nicht gehört habe, was ich sicher noch ändern werde.


klitzekleine Leseproben

einfach nur der Anfang - ich wette, Ihr wollt direkt weiterlesen ...

Es fiel Regen in jener Nacht, ein feiner, wispernder Regen. Noch viele Jahre später musste Meggie bloß die Augen schließen und schon hörte sie ihn, wie winzige Finger, die gegen die Scheibe klopften. Irgendwo in der Dunkelheit bellte ein Hund, und Meggie konnte nicht schlafen, so oft sie sich auch von einer Seite auf die andere drehte.

Cornelia Funke,
hat eine eigene Webseite die Welt der Cornelia Funke, von der ich dreist die folgenden Angaben über Frau Funke gesammelt habe:
Als Kind wollte sie Astronautin werden, bis sie erfuhr, dass man dazu zum Militär muss. Also wurde sie stattdessen Buchillustratorin. Die Geschichten, die sie illustrierte, gefielen ihr oft nicht und so begann sie eigene Bücher zu schreiben. Sie hat 2 Kinder und ist auf jeden Fall über 46 Jahre alt.
Ah, bei Wikipedia fand ich gerade ihr Geburtstdatum: 11. Dezember 1958
Klappentext:

Die Dunkelheit war blass vom Regen und der fremde war kaum mehr als ein Schatten. Nur sein Gesicht leuchtet zu Meggie herüber.

Wer ist Staubfinger, der Fremde, wirklich?
Und wer ist Capricorn, wer Zauberzunge?
Antworten findet Meggie in einem alten ligurischen Bauerndorf - und in einem Buch.

 

 

mehr von meinen Buchtipps

 

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Mal schauen, was Ebay in Sachen "Tintenherz" anbietet?