My Archives: November 2001

Tuesday, November 27, 2001

Am 26. November 2001 ist Regine Hildebrandt nach langer und schwerer Krankheit verstorben.
zum Kondolenzbuch
mehr über Regine Hildebrandt


Posted by Carola @ 02:10 PM MEST [Link] [Lesermeinung: 0 (+/-)] [Keine Kommentare]

Monday, November 26, 2001

Petition der Europäischen Frauenlobby unterzeichnen!
Bitte nehmen Sie sich zwei Minuten Zeit und an
der einjährigen Kampagne für asylsuchende
Frauen der Europäischen Frauenlobby (EWL) teil.

Sie können so dazu beitragen, die EU für die
Entwicklung einer geschlechtssensiblen Europäischen
Asylpolitik unter Druck zu setzen.

WIE ?

Indem Sie die elektronische Petition unterzeichnen:
zur Petition

Unterzeichnen Sie, bevor die Kampagne am 15. Dezember 2001
endet, und senden Sie diese Nachricht an möglichst viele
Menschen weiter!

Für weitere Informationen besuchen Sie:
www.womenlobby.org/asylumcampaign

Posted by Carola @ 09:15 AM MEST [Link] [Lesermeinung: 0 (+/-)] [Keine Kommentare]

Thursday, November 22, 2001

Gewerkschaft für Prostituierte
Prostituierte können nach Inkraftsetzen des neuen Prostituiertengesetzes Mitglieder in der Dienstleistungsgewerkschaft "Verdi" werden.

Posted by Carola @ 11:27 AM MEST [Link] [Lesermeinung: 0 (+/-)] [Keine Kommentare]


Mit 187 Einreichungen hohe Beteiligung beim Multimedia Transfer 2002!
Der von IBM ausgelobte Preis Women´s Special findet erwartungsgemäß gute
Resonanz!

Neueste Wettbewerbsinfos unter: http://www.ask.uni-karlsruhe.de/transfer2002

Beiträge zum Women's special

Ansprechpartnerinnen:
Vera Keplinger und Anne Habbel
Projektleitung Multimedia Transfer

Posted by Carola @ 11:22 AM MEST [Link] [Lesermeinung: 0 (+/-)] [Keine Kommentare]

Monday, November 19, 2001

TNC - Töchter nützen Chancen
Eine Initiative von Frauenlandesrätin Ursula Haubner
im "Jahr der Jugend" 2001"

Ziel ist es, Mädchen bewusst zu machen, dass sie mehr können, als sie sich selbst zutrauen und atypische Frauenberufe kennen lernen können. Im Jahr 2002 im "Jahr der Chancengleichheit", soll der Aktionstag "Töchter Nützen Chancen" in ganz Oberösterreich durchgeführt werden.

Die Idee dazu stammt aus den Vereinigten Staaten und ist eine Aktion, damit Mädchen im Alter zwischen 14 und 17 Jahren mehr Selbstvertrauen und eigene Wertschätzung lernen, aber auch neue Berufsfelder entdecken. Seit 1993 nehmen Erwachsene ihre halbwüchsigen Töchter, Nichten, Nachbarinnen, Patenkinder einmal jährlich einen ganzen Tag lang mit auf den Arbeitsplatz. Heuer beteiligten sich 56 Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber und 19 Millionen Mädchen an dieser Aktion.

Die europäische Situation t entsprechend ähnlich. Auch in Europa entscheiden sich die meisten Mädchen noch immer für "Frauenberufe". Um dem entgegenzuwirken wurde erstmals dieser Aktionstag heuer in der BRD bundesweit und speziell auch in Hamburg erfolgreich durchgeführt.

WARUM MÄDCHEN MIT ZUR ARBEIT?

Der Aktionstag soll den Mädchen die Chance geben, stark zu sein und selbstbewusst zu bleiben.

Durch Einbeziehung ganzer Gemeinschaften - wie Familien, Firmen, Schulen, Medien und Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber - sind alle Akteurinnen und Akteure des täglichen Lebens der Mädchen mit eingeschlossen.

Erwachsene ermutigen Mädchen in neue Arbeitswelten einzutauchen, den Tag mit ihnen zu verbringen, die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber um eine spezielle Betreuung der Mädchen zu bitten, und schaffen damit Aktivitäten, die das Selbstwertgefühl der Mädchen hebt.

Dieser Tag zielt mehr auf die Fähigkeiten der Mädchen ab, als auf ihre äußere Erscheinung.

Ein Tag in der Arbeit, speziell beim Beobachten der Männer und Frauen bei ihrer Arbeit - hilft den Mädchen ihre Erwartungen zu heben.

Landesjugendreferat des Landes OÖ

Nach wie vor gibt es signifikante Unterschiede zwischen Mädchen und Burschen, wenn es um berufliche Orientierung und Nutzung des Bildungsangebotes geht. An diesem Aktionstag geht es darum, Mädchen zu unterstützen, ihre eigenen Stärken zu erkennen, ihr Berufs- und Bildungsspektrum zu erweitern und selbstbestimmte Lebenspläne zu entwickeln.

Am Aktionstag dem 20. November 2001 werden interessierte Mädchen auch in den Landeskrankenhäusern eingesetzt. Sie sollen dort nichttraditionelle Berufsbilder im medizinischen Bereich kennen lernen und dadurch die Möglichkeit erhalten, ihre Berufswahlentscheidung zu reflektieren und ihre Wahlmöglichkeiten zu erweitern.

Im Rahmen der Fortbildung für Mädchenarbeiterinnen plant das Landesjugendreferat OÖ am 23. und 24. November 2002 das Seminar "Mädchen wählen ihren Beruf". Dabei werden Jugendleiterinnen fortgebildet Mädchen in ihrer Berufswahl zu unterstützen, sie lernen Möglichkeiten und Methoden kennen, das Berufswahlspektrum von Mädchen zu erweitern und erhalten methodische Anregungen für die geschlechtsspezifische Berufsorientierung in der Jugendarbeit.

Förderung von Mädchenarbeit im Landesjugendreferat OÖ: Geschlechtsspezifische Berufsberatung ist ja nur ein Teil der Mädchenarbeit in der Kinder- und Jugendarbeit. Neben Beratung und Unterstützung für Mädchenprojekte in Jugendzentren und Jugendorganisationen bietet das Landesjugendreferat noch didaktisches Material, Vernetzung, eine fachspezifische Bibliothek und Weiterbildungsveranstaltungen zur Mädchenarbeit in all ihrer Bandbreite an (Informationen unter: 0732-7720-15525).

Posted by Carola @ 09:44 AM MEST [Link] [Lesermeinung: -1 (+/-)] [Keine Kommentare]

Friday, November 16, 2001


Nett-worken bei girls:connect!

Eine große Frauen-Community zum Klüngeln ist online: http://www.girlsconnect.net

Frauen unterstützen sich gegenseitig und machen sich das Leben damit etwas leichter. Berufliche und private Themen stehen im Mittelpunkt. Angesprochen sind berufstätige Frauen aller Branchen. Besonders interessant ist das Angebot für Frauen, die sich mit Karriere, Existenzgründung, Ausbildung oder Umschulung beschäftigen und für Mütter, die eine Balance zwischen Job und Familie suchen. Die Gründerinnen Pia Bohlen und Claudia Hilker setzen bei girls:connect auf langjährige Erfahrungen mit Frauen-Communities. Zudem nutzen sie ihre Networking-Kontakte, um die unabhängige Plattform girls:connect mit anderen Frauen-Initiativen zu vernetzen.

Es gibt im Internet bereits zahlreiche Angebote für Frauen. Aber es gibt keine Community für Frauen, die die Bedürfnisse der Zielgruppe erfolgreich bedient. Die Probleme liegen zumeist in der Technik und im Community-Management begründet. Gerade hier setzen die Gründerinnen ihr umfassendes Wissen über virtuelle Gemeinschaften, über Networking und ihr Internet know-how ein.

Die zielgruppenspezifische IT-Lösung und das professionelle Community-Management haben ihnen bereits großen Erfolg in kurzer Zeit beschert:
Über 670 Frauen sind innerhalb der ersten Wochen zu girls:connect gekommen.
Über 1.500 Beiträge sind in den Foren gepostet worden.
Pro Tag sind etwa 600 Mitgliedsfrauen in der Community.

Die Frauen können bei girls:connect über bequeme Foren und einfache Pinboards kommunizieren. Sie können sich eigene kleine Netzwerke bilden und gemeinsam mit anderen Frauen regionale Stammtische gründen. Geplant sind für den weiteren Ausbau auch Chats und Matchingtools, um Wissen und Erfahrungen gezielt weitergeben zu können und um wertvolle Kontakte zu knüpfen. Diskussionsthemen in den Foren sind beispielsweise Bewerbungs- und Existenzgründungstipps, Balancing zwischen Kind und Karriere, Hardware- und Software-News oder Marketing-Trends.

Befreundete Mitglieder kann man mit einer Buddyliste markieren. Über die Mitgliedsprofile können Frauen nach beruflichen Interessen oder regionalem Standort andere Frauen finden. Artikel über Networking, Coaching, Mentoring, Aus-und Weiterbildung im Bereich Reports runden das Angebot ab.

Alle, die online neue Kontakte knüpfen möchten, sind herzlich eingeladen!
Und auch alle, die ihre Erfahrungen und Freundinnen in die Community einbringen wollen!

Wir sind auf euer Feedback gespannt!

Nett-working Grüße
Pia Bohlen & Claudia Hilker

girls:connect |< nett-working für Frauen >|
< http://www.girlsconnect.net >
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
g e t c o n n e c t e d - g i r l s : c o n n e c t e d !

Posted by Carola @ 10:11 AM MEST [Link] [Lesermeinung: 1 (+/-)] [Keine Kommentare]

Thursday, November 15, 2001


das ist ein Bettelbrief für einige ganz konkrete
Frauen- und Kinderhäuser in Deutschland.

Nein, wir sammeln kein Geld! Es geht um Babyphones,
Geschirr, Spielsachen und andere Dinge, die für viele
ganz normal, dort jedoch Luxus sind.

Ja, wir wissen es: die Gegenwart ist vom Krieg gekennzeichnet.
Viele Menschen brauchen Spenden, Hilfsgüter aller Art
und Medikamente.
Auch wir sind damit befasst.

Aber!
Wir bitten auch in dieser Zeit um konkrete Hilfe
für Frauen- und Kinderhäuser, die bei uns Mitglied sind.

Es kann nicht sein, dass sie dieses Weihnachten völlig leer
ausgehen.
Man darf nicht vergessen, vor der eigenen Haustüre
zu kehren...

Was die einzelnen Häuser jeweils dringend für die Kinder oder
Frauen benötigen, können Sie den jeweiligen Listen unter den
Adressen entnehmen. Es geht um Sachspenden.

Bitte helfen Sie!

Vielleicht haben Sie - oder Menschen aus Ihrem Bekanntenkreis - so
manchen Gegenstand, der in den Listen aufgeführt ist, übrig.
Oder Sie möchten gerne etwas ganz Konkretes kaufen?

Sehen Sie die Listen in Ruhe durch und schicken Sie ein schönes
Paket an das entsprechende Frauenhaus. Sie können sicher sein,
dass Sie damit Freude bereiten!

Misshandelte Frauen und deren Kinder, die Weihnachten in einem
Zufluchtsort verbringen müssen, haben unserer Meinung nach ganz
besonders ein Recht auf Weihnachtsstimmung.

Das gilt auch für die oft vergessenen Mitarbeiterinnen solcher Häuser!

Aber wie soll das erreicht werden?
Ganz einfach:
Ein Paket oder ein Päckchen ist etwas Wunderbares!
Packen Sie doch eines [:-)]

Die nun folgende Liste wird je nach Eingang ständig erweitert. Die
Neuzugänge werden dabei jeweils an den Anfang gestellt.

Sie finden die Listen auch auf der
Webseite: http://www.lobby-fuer-menschenrechte.de
*

Frauen helfen Frauen e.V.
Freckenhorster Str. 1
48231 Warendorf

Wunschliste:
Holzbauwagen (für Kinder, mit Bausteinen)
neue Kindermatratzen
Kinderfahrräder
Badehosen und Badeanzüge in Kindergrößen
neue Inliner (Größen 36 bis 42)
abwaschbare Schaumstoffelemente
Bällchenbad (Tonne oder Mulde aus Schaumstoff mit Bällchen)
Edelstahltöpfe und -pfannen (groß, mittel)
stabiles Küchenzubehör (Kellen, Rührbesen usw.)
Bilderrahmen
Thermoskannen (Edelstahl)
Videorecorder
Computer

*

Frauen helfen Frauen in Not e.V.
Allmannsdorfer Str. 14
78464 Konstanz

Wunschliste:
Kopierer (z.B. Cannon PC 880)
Drucker

*

Frauen helfen Frauen e.V.
Albrechtstr. 8
72072 Tübingen

Wunschliste:
PC ("um endlich ans Netz zu kommen)
Spielsachen für die Kids
Spiele für Erwachsene
Kinderfahrräder (gerne auch gebraucht)
Schlitten
Kinderfilme / Videos, Märchen etc.
Verkleidungssachen für Kinder
Bollerwagen (groß)

*

Frauen helfen Frauen e.V.
Alter Kirchhainer Weg 5
35037 Marburg

Wunschliste:
Handtücher, Geschirrtücher
Bollerwagen aus Holz
Babyphone (am liebsten 2)
Kasperletheater-Puppen
Hygienartikel
Videokamera (um mit Kindern zu drehen)
Bobbycars
Puppenwagen
Küchengeräte und Geschirr

Posted by Carola @ 04:55 PM MEST [Link] [Lesermeinung: 5 (+/-)] [Keine Kommentare]

Thursday, November 8, 2001

Warum Frauen und Männer unterschiedlich essen

Dass Frauen lieber einen Salat essen, während Männer ein Kotelett bevorzugen, liegt nicht am besseren Gesundheitsbewusstsein von Frauen. Das behauptete jetzt eine amerikanische Forscherin auf der Konferenz "Genom und Hormone: Physiologische Geschlechtsunterschiede" in Pittsburgh. Demnach ist bei Männern der Eingeweidenerv oder "Vagusnerv" beim Essen fleißiger und sorgt für eine schnellere Verdauung.

ZumArtikel...

Posted by Susanne Ackstaller @ 08:25 PM MEST [Link] [Lesermeinung: 2 (+/-)] [Keine Kommentare]

Anmache oder Flirt? Was Frauen und Männer als sexuelle Belästigung empfinden

Bei "eindeutigen Angeboten" oder "Grapschen" sind sich Männer und Frauen einig: Das ist sexuelle Belästigung. Aber wie ist es mit einer mehrfach geäußerten Einladung, doch mal zusammen auszugehen? Hier gehen die Meinungen von Männern und Frauen deutlich auseinander.

zum Artikel...

Posted by Susanne Ackstaller @ 08:15 PM MEST [Link] [Lesermeinung: 2 (+/-)] [Keine Kommentare]

Wednesday, November 7, 2001

Sonderveranstaltung zum Thema Krieg gegen Afghanistan
Krieg bedeutet immer - auch - Krieg gegen Frauen

am 30.11.2001 in Bonn
Women's Business Park
Kaiserstr. 139 - 141
53113 Bonn

Eine Veranstaltung
die das Frauenbildungshaus Zülpich gemeinsam mit
medica mondiale e.V.
Verein für politische Frauenbildung e.V.
durchführt


Näheres zu dieser Veranstaltung könnt Ihr aus der Einladung entnehmen.

Weiterführende Links zu diesem Thema:

www.gerstendoerfer.de
www.zivilisiert.de
www.medicamondiale.org
www.terre-des-femmes.de


Posted by Carola @ 10:06 PM MEST [Link] [Lesermeinung: 2 (+/-)] [Keine Kommentare]

Saturday, November 3, 2001

Der Mann ist ein Zwischenglied zwischen Mensch und Tier

Die Schrift ist seit kurzem im Kore-Verlag erhältlich

Die "Pessimistischen Kardinalsätze" mit dem Kapitel "Der Mann als
logische sittliche Unmöglichkeit und als Fluch der Welt", welche Helene
Druskowitz, österreichische Schriftstellerin und Doktorin der Philosophie
1905 veröffentlichte, war die in Buchform verfasste Antwort auf eine
Jahrhunderte währende frauenfeindliche Literatur. Mit dieser Publikation
wagte es eine Frau mit namhaften Wissenschaftern, allen voran Philosophen,
abzurechnen, und zwar mit denselben unlauteren Mitteln, deren sich gemeinhin
nur Männer bedienten.

"Spottgeburt" Mann

In Anlehnung an Arthur Schopenhauers bekannte Schrift "Über die Weiber"
(1851), in der er die Frauen als "große Kinder" bezeichnet, als "eine Art
Mittelstufe zwischen dem Kinde und dem Manne, welcher der eigentliche Mensch
ist", schlug Helene Druskowitz zurück: "Der Mann ist ein Zwischenglied
zwischen Mensch und Tier, denn er ist eine Spottgeburt und als solcher
derart zynisch und lächerlich ausgestattet, so daß er weder das eine noch
das andere in voller Wirklichkeit sein kann".

Bereits 1884 hatte es Druskowitz gewagt, die Philosophie Friedrich
Nietzsches, dessen Ausspruch in "Also sprach Zarathustra": "Du gehst zu
Frauen, vergiß die Peitsche nicht!" über alle Maßen strapaziert worden ist,
zu kritisieren. Nietzsche, welcher der Philosophin anfänglich sehr zugetan
war - "ein edles und rechtschaffenes Geschöpf, welches meiner Philosophie
keinen Schaden thut", bezeichnete sie später als "Literatur-Gans".

"Hungernde Bestie" Mann

In den "Pessimistischen Kardinalsätzen" heißt es weiter: "Seiner Beschaffung
zufolge ist der Mann seiner Gefährtin unwürdig, ein Ehehindernis, nicht ein
Bindeglied... er ist zu roh und lügnerisch, sein Denken zu lückenhaft und
weitschweifig, seine äußere Häßlichkeit zu eklatant...". Denn die "Natur hat
dem Mann durch die übermäßig auffallende Entwicklung seiner Genitalien eine
Schlappe, ein Brandmal ohnegleichen aufgedrückt... So exaltiert das
"Zwischenglied" in der Liebesphase verfährt, ebenso unerträglich,
impertinent bis zum äußersten, schlechter gelaunt als eine hungernde Bestie,
ist der Mann nach erfolgter Besitzergreifung. Er ist der einzige, der sein
Weib schlägt und in raffiniertester Form martert...".

Erste Doktorin der Philosophie

Helene Druskowitz wurde am 2. Mai 1856 in Hietzing/Wien in einem bourgeoisen
Haus geboren. Nach einem Musikstudium am Wiener Konservatorium, Fach
Klavier, bestand sie 1874 die ExternistInnen-Matura am Piaristen-Gymnasium
in Zürich. An der dortigen Universität, an der Frauen seit 1867 zum Studium
zugelassen waren, belegte sie die Fächer Philosophie, Germanistik,
Archäologie, Orientalistik und Moderne Sprachen. Mit 22 Jahren promovierte
sie als erste Österreicherin zur Doktorin der Philosophie.

Nach dem Studium war Helene Druskowitz zunächst als Vortragende an
verschiedenen Universitäten, später als Schriftstellerin und
Literaturkritikerin tätig. Die Komödie "Die Emanzipationsschwärmerin",
"Sultanin und Prinz", "Unerwartet" und "Drei englische Dichterinnen" sind
nur einige ihrer Werke.


Posted by Carola @ 12:30 PM MEST [Link] [Lesermeinung: 6 (+/-)] [Keine Kommentare]

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