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Friday, September 30, 2005
FrauenKönnen und FrauenWissen zu Sterben und Tod
Über den Tod und hinausMünchen, 15. September 2005 – Die Münchner Veranstaltungsreihe „FrauenKönnen
und FrauenWissen“ beleuchtet vom 04. Oktober bis 24. November 2005 den
Umgang mit Trauer, Sterben und Tod aus frauenspezifischer Sicht.
Münchner Frauenprojekte und -einrichtungen präsentieren im Rahmen von
Vorträgen, Workshops, Ausstellungen und Exkursionen neben Dienstleistungen
auch Kunst und Liturgien zum Thema.Die Veranstaltungsreihe „FrauenKönnen und FrauenWissen zu Sterben und Tod“
bietet Beiträge, welche die Themen Trauer, Sterben und Tod aus
frauenspezifischer Sicht angehen. Sie zeigen weibliche Kultur, Kenntnis und
Praxis im Umgang mit Sterben und Tod für Betroffene und Interessierte. Neben
dem Vorstellen von künstlerischen, begleitenden und spirituellen Tätigkeiten
steht auch die Information über frauenspezifische rechtliche Belange im
Mittelpunkt.Zu den Höhepunkten der Veranstaltungsreihe zählen:
Ausstellung „Die glücklichen Toten“
Vom 04. bis 28. Oktober 2005 stellt die Bildhauerin Hanna Rothenbücher im
Lillemor’s Frauenbuchladen (Barerstraße 70, 80799 München,
http://www.frauenliteratur.de/) Steinbilder und Photographien aus. Mo-Fr
10-19 Uhr, Sa 10-14 Uhr. Eintritt frei.Vortrag „Auf den Schultern der Ahninnen“
Am 16. November 2005 ab 20.00 Uhr spricht Ajana Holz, Die Barke
(http://www.die-barke.de), über die Notwendigkeit einer Totenkultur in
Frauenhänden in den Räumlichkeiten von Frauenstudien (Baumstraße 8,
Rückgebäude, 80469 München, http://www.frauenstudien-muenchen.de/). Der
Eintritt kostet 9 Euro, ermäßigt 7 Euro.Event „Lebendige Trauer – die Fülle zeigen“
Am 19. November 2005 zeigen von 11.00 bis 20.00 Uhr Frauen in handwerklich
gestaltenden, begleitenden und spirituellen Berufen ihre Arbeiten vor und
lassen eine für Frauen orientierte Trauer- und Bestattungskultur sichtbar
werden. Die Tageskarte einschließlich Konzert kostet 12 Euro, ermäßigt 10
Euro.
Die Veranstaltungsreihe „FrauenKönnen und FrauenWissen zu Sterben und Tod“
wird von Frauen für Frauen durchgeführt. Sie bietet Betroffenen und
Interessierten die Möglichkeit zu Austausch und Diskussion mit Fachfrauen
und gleichermaßen Betroffenen.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen unter:
www.FrauenKoennenundFrauenWissen.de
Posted by Carola @ 12:04 PM MEST [Link] [Lesermeinung: 0 (+/-)]
Wednesday, September 7, 2005
Preise vergleichen
Lebensmittel in Großpackungen können teurer sein(aid) - Die Großpackung eines Lebensmittels kann teurer sein als das in kleiner oder normaler Menge angebotene Produkt. Das hat die Verbraucherzentrale Hamburg in einem Markttest Ende August entdeckt. Besonders Familien und preisbewusste Kunden greifen im Supermarkt zu Waren in Großpackungen. Doch so lässt sich nicht in jedem Fall Geld sparen: Bei achtzehn Produkten wie Süßigkeiten, Kondensmilch und Käse lagen die Kosten für eine Packung mit mehr Inhalt um bis zu 45 Prozent höher. Auf diese Weise würden Kunden, die nicht genau nachrechnen, getäuscht, kommentiert die Verbraucherzentrale die Ergebnisse. Die Verbraucherschützer vermuten eine bewusste Strategie: "Größere Verpackungen fallen eher ins Auge als kleine und bringen mehr Umsatz für die Anbieter", so Silke Schwartau von der Verbraucherzentrale Hamburg.
Auf Nachfrage im Einzelhandel wird diese Kritik jedoch zurückgewiesen: "Grundsätzlich gilt für unsere Sortiments- und Preispolitik, dass größere Gebinde eines Produktes im Verhältnis günstiger sein müssen als kleinere Packungen", betont Simone Meyer von der Einkaufskette Real. Die aufgeführten Beispiele seien Ausnahmefälle. Bei einem Artikel war die Packung mit geringerem Inhalt im Testzeitraum ein Sonderangebot und daher vorübergehend günstiger als die größere. Die Großpackung Schokoladenartikel, die im Vergleich zur kleinen Packungsgröße für einen um 45 Prozent höheren Preis im Supermarktregal steht, ist eine Geschenkbox. Da sie von Hand befüllt wird, gibt der Lieferant die höheren Kosten an den Einzelhandel weiter.
Die ebenfalls im Markttest kritisierte Handelskette Wal Mart gab keine Stellungnahme ab.
Wer auf Schnäppchenjagd ist, muss aber nicht resignieren, sondern sollte genau die Preise vergleichen. Die Verbraucherzentrale Hamburg und der aid infodienst raten: Achten Sie auf das Kleingedruckte am Regal oder in den Werbeprospekten. Dort muss der Preis für ein Kilogramm, 100 Gramm, 1 Liter, 100 Milliliter oder pro Stück unabhängig von der Füllmenge angegeben werden.
aid, Heike Heinrichs, Harald Seitz
Posted by Carola @ 09:03 PM MEST [Link] [Lesermeinung: 8 (+/-)]
Tuesday, September 6, 2005
Bundestagswahl:
Union schickt nur wenige Direktkandidatinnen ins Rennenzwd Berlin (dia) – Beide großen Parteien erreichen ihre Frauenquoten bei den Direktkandidatinnen für die Bundestagswahl nicht. Mit knapp 18 Prozent ist die Union weit entfernt von ihrem 30-Prozent-Quorum. Die SPD kommt auf knapp 35 Prozent, bei einer parteiinternen Frauenquote von 40 Prozent.
Posted by Carola @ 11:40 AM MEST [Link] [Lesermeinung: 4 (+/-)]
Friday, September 2, 2005
Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag setzt positiven Trend fort - Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft wird intensiviert
Unter dem Motto - Kooperationen schaffen - Zukunft gestalten! - Mädchen im Fokus bundesweiter Kooperationen zwischen Schule und Arbeitswelt - findet am 27. September die zweite bundesweite Girls'Day-Fachtagung statt. In der Fachhochschule Frankfurt/Main treffen sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus bundesweit über 260 regionalen Arbeitskreisen und zwölf Landeskoordinierungsstellen, aus
Unternehmen, Hochschulen und Schulen. Gemeinsam wollen sie ausloten, wie die Zukunft des Aktionstages aussehen soll.Lehrstellenmangel und drohender Fachkräftemangel in technischen Berufsfeldern betreffen Mädchen und junge Frauen besonders: Obwohl sie die besseren Schulabschlüsse vorweisen können, bewerben sich nur wenige in technischen, techniknahen, wissenschaftlichen oder handwerklichen Berufsfeldern und schöpfen somit ihre Berufsmöglichkeiten nicht voll aus. Die immer noch stark geschlechtergeprägte
Berufswahl nimmt der Wirtschaft potenzielle Fachkräfte und verringert die Zukunftschancen von Mädchen.Am Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag beteiligt sich eine stetig wachsende Zahl von Unternehmen und Organisationen, um Mädchen für Berufe in Technik, IT und Naturwissenschaften zu gewinnen und sie zu ermutigen, ihre Potentiale in zukunftsweisenden, mädchenuntypischen Berufen einzusetzen. Bisher fanden über 17.000 Veranstaltungen in Unternehmen und Organisationen für mehr als 385.000 Teilnehmerinnen statt. Waren es 2004 noch rund 5.300 Veranstalter, steigerte sich die Beteiligung 2005 um mehr als ein Drittel auf knapp 7.000 Unternehmen.
Erfahrungsgemäß nehmen Mädchen und junge Frauen gerade dieses speziell auf sie zugeschnittene Angebot der Betriebe, Hochschulen und Verwaltungen gerne wahr.Ziel ist es, diesen positiven Trend fortzusetzen und zu verstärken. Um den Aktionstag langfristig wirksam zu halten, stiften die Engagierten der regionalen Arbeitskreise Kooperationsbeziehungen zwischen Arbeitswelt und Schule anlässlich des Girls’Day. Positiver Effekt: Beide Seiten können auch über den Tag hinaus in weiteren Bereichen zusammenarbeiten.
Der Girls´Day - Mädchen-Zukunftstag findet an jedem vierten Donnerstag im April statt, das nächste Mal am 27. April 2006. Der Girls´Day - Mädchen-Zukunftstag wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Girls´Day - Mädchen-Zukunftstag ist ein Projekt des Kompetenzzentrums TEDIC e.V. und eine Gemeinschaftsaktion des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Initiative D21, der Bundesagentur für Arbeit, des Deutschen Gewerkschaftsbundes, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, des Zentralverbands des Deutschen Handwerks und des Bundesverbandes der Deutschen Industrie.
Weitere Informationen:
www.girls-day.de