My Archives: June 2002

Sunday, June 30, 2002

Klüngel Akquise Workshop - in Köln
für Freiberuflerinnen, Unternehmerinnen, Existenzgründerinnen

Dieser Workshop gibt Ihnen einen systematischen Überblíck, wie Klüngeln funktioniert und wie Sie es für sich und Ihr Unternehmen einsetzen können.
Wie erreichen Sie über das Networken Ihre KundenInnen?
Gehen Sie strategisch vor?
Als Networkerin bauen Sie über Multiplikatoren, Empfehlungen, durch Vorleistungen und Gegenleistungen, über Ehrenämter und Mitgliedschaften, auf Veranstaltungen und... Ihr Geschäftsnetz auf.
Klüngeln bietet Ihnen viele Chancen sich Türen zu öffnen.
Auch hier gewähren Übungen den direkten Transfer in die Praxis.
Samstag, 13.7.02, 10-18 Uhr in Köln-Rodenkirchen, 175,-- Euro
Anmeldung unter: www.frauen-kluengeln.de (Termine)
Anmeldeschluß: 8. Juli 2002

Posted by Carola @ 08:56 PM MEST [Link] [Lesermeinung: 0 (+/-)] [Keine Kommentare]

Friday, June 28, 2002

Rattenurin auf Getränkedosen
Viele von uns bekommen derzeit Mails mit eindringlichen Warnungen vor Getränkedosen:

ein Auszug aus der Warnmail
Kürzlich verstarb eine Frau unter absurden Umständen.
Sie trank von Mineralgetränkebüchsen (Fanta, Coca,
etc.) als sie auf dem Genfersee war.
Montags wurde sie ins CHUV in Lausanne eingeliefert
und am Mittwoch verstarb sie. Die Autopsie ergab, dass
sie an Leptospirose fulgurante verstorben war. Sie
hatte kein Glas mit auf's Schiff mitgenommen und
direkt von der Büchse getrunken.

Ein Blick, der sich bei derartigen Mails immer lohnt ist der auf den Hoax-Info-Service der TU Berlin:
http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax.shtml
Dort findet sich zum Rattenpipi ein Extrablatt:

Extra-Blatt (18.06.2002)
Rattenurin auf Getränkedosen
Ein altes Märchen neu aufgemischt

Bereits seit Jahren kursieren im Internet Gerüchte über Personen, die daran gestorben sein sollen, dass sie von mit Rattenurin verunreinigten Getränkedosen getrunken hätten. In diesen kettenbriefartig verbreiteten Falschmeldungen wird behauptet, Rattenurin sei für Menschen tödlich giftig. Dies wird mit medizinisch erscheinenden Formulierungen 'belegt'. Tatsächlich ist es Unsinn.

zum kompletten Artikel

Posted by Carola @ 04:32 PM MEST [Link] [Lesermeinung: 0 (+/-)] [Keine Kommentare]

Friday, June 14, 2002

Klüngel-Chat für Unternehmerinnen

Das virtuelle Unternehmerinnenforum u-netz bietet am Montag, 17. Juni, 18:00-19:30 Uhr,
einen Klüngel-Chat, moderiert von Anni Hausladen, Autorin des Buches "Die Kunst des Klüngelns", an.

Klüngeln bedeutet, sich gegenseitig erfolgreich machen, sich gegenseitig empfehlen - kurz:
ein effizientes Beziehungsnetz aufbauen, Kontakte herstellen, pflegen und zur richtigen Zeit nutzen.
Welche Grundlagen und Regeln es sonst noch gibt, können Geschäftsfrauen im Chat erfahren, andere Unternehmerinnen kennen lernen, Tipps und Informationen weitergeben, Erfahrungen austauschen und vieles mehr.

Also, Klüngeln Sie mit!

Posted by Carola @ 08:48 AM MEST [Link] [Lesermeinung: 6 (+/-)] [ein Kommentar]

Friday, June 7, 2002

Jacobs El Condor" und TransFair Kaffee
Guter Geschmack mit unterschiedlicher Wirkung

Jacobs bewirbt im Großverbraucherbereich und demnächst auch im Supermarkt offensiv seinen Kaffee "El Condor" als Konzept "Hilfe zur Selbsthilfe". Kantinenpächter, die seit längerem Kaffee mit dem TransFair-Siegel ausschenken, fragen nach dem Unterschied zwischen "El Condor" und fair gehandeltem Kaffee.
Jacobs bezieht seinen Rohkaffee für "El Condor" direkt von der peruanischen Kaffeekooperative Cocla. Der Preis für den Rohkaffee orientiert sich an dem Weltmarktpreisen.
Der Faire Handel garantiert hingegen einen Mindestpreis von 1,26 US-Dollar pro eglischem Pfund (453,6 Gramm). Dies entspricht dem zwei- bis dreifachen des derzeitigen Weltmarktpreises.
    Der Faire Handel steht für:
  • Förderung sozialer Arbeitsbedingungen und nachhaltigen Entwicklungsprozessen
  • Aufschläge für biologisch zertifizierten Anbau
  • Vorfinanzierung der Ernte
  • Beratung der Partnerorganisationen in Qualitätsverbesserung
  • langfristige Handelsbeziehungen

Bemeinsam mit den Produzenten legt TransFair/FLO die Bedingungen des Fairen Handels fest und kontrolliert deren Einhaltung. Importeure und Röster, die bereit sind, sich an die fairen Bedingungen zu haltlten, erhalten das TransFair-Gütesiegel.
"El Condor" erfüllt die TransFair-Bedingungen nicht. Angesichts der klaren Unterschiede kann bei El Condor weder von einem fair gehandelten Kaffee noch von einem TransFair-ähnlichen Konzept gesprochen werden.

Posted by Carola @ 01:47 PM MEST [Link] [Lesermeinung: 5 (+/-)] [ein Kommentar]

Wednesday, June 5, 2002

Nitrofen in Lebensmitteln
Ist der Verbraucher gefährdet?

(aid) - In verschiedenen Öko-Lebensmitteln konnten Rückstände des
Pflanzenschutzmittels Nitrofen nachgewiesen werden. In Tierversuchen erwies
sich der Wirkstoff als krebserregend und löste Missbildungen bei Embryonen
aus. Zu den betroffenen Produkten zählen Puten- und Hähnchenfleisch sowie
Wurstwaren und Eier von biologisch produzierenden Betrieben. Das Nitrofen
stammt aus verunreinigtem Weizen, der zu Mischfutter verarbeitet bundesweit
an landwirtschaftliche Betriebe weitergegeben wurde.
In der Europäischen Union ist die Anwendung von Nitrofen als
Unkrautbekämpfungsmittel seit 1988 verboten. Aufgrund des langjährigen
Verbots gehört ein Nitrofen-Test in den meisten Lebensmittellabors nicht zur
Standarduntersuchung. Die Rückstände wurden bekannt, als ein
niedersächsischer Bio-Betrieb sein Putenfleisch auf den Wirkstoff
untersuchen ließ. Die Bundesanstalt für Fleischforschung (BAFF) in Kulmbach
bestätigte dieses Ergebnis. Auch in den Labors des Babykostherstellers Hipp
fanden sich Spuren von Nitrofen im angelieferten Geflügelfleisch. Nach
Angaben der Firma wurde der Erzeuger direkt benachrichtigt und die Ware
zurück gesandt.
Die BAFF hat im betroffenen Putenfleisch Werte zwischen 0,08 und 0,4
Milligramm Nitrofen pro Kilogramm nachgewiesen. Die Rückstandshöchstmengenverordnung
schreibt für diesen Stoff einen Grenzwert von 0,01 Milligramm pro Kilogramm Lebensmittel vor.

Trotz der Überschreitung dieses Wertes geht Dr. Irene Lukassowitz, Pressesprecherin des
Bundesinstitutes für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin
(BgVV) in Berlin, "von einem sehr geringen Risiko für den Verbraucher aus.
Jedoch besteht insbesondere für Kleinkinder und Schwangere ein gewisses
Restrisiko", so die Expertin.

Im Gegensatz zu Fleisch ist Kuhmilch nach Angaben von Professor Paul Teufel
von der Bundesanstalt für Milchforschung nicht mit dem Wirkstoff
verunreinigt. Auch Abbauprodukte des Gifts gingen in Tierversuchen nicht in
die Milch über.
Alle betroffenen Bio-Höfe werden zurzeit überprüft und dürfen keine
tierischen Erzeugnisse, Getreide- oder Futterpartien in Umlauf bringen.

aid, Jürgen Beckhoff

Posted by Carola @ 12:04 PM MEST [Link] [Lesermeinung: 12 (+/-)] [Keine Kommentare]

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