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04/29/2004 "Vorsicht beim Sammeln von Bärlauch Oft Verwechslung mit Maiglöckchen und Herbstzeitloser"
(aid) - Bärlauch wird in unserer Küche immer beliebter. Seine Blätter besitzen einen dem Knoblauch ähnlichen Geschmack ohne aber den störenden Mund- oder Körpergeruch auszulösen. Bärlauch wächst in der freien Natur hauptsächlich in Auwäldern, Laub- und Mischwäldern, Parkanlagen sowie im Gebüsch. Geerntet werden die frischen Blätter. Doch Vorsicht beim Sammeln von Bärlauch in freier Natur. Die Blätter ähneln denen von Maiglöckchen und Herbstzeitlosen. Und diese Pflanzen sind giftig. Das Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum in Baden-Württemberg warnt ausdrücklich vor dem Sammeln von wildem Bärlauch, nachdem in Reutlingen bereits ein Ehepaar gestorben ist, weil es offensichtlich Bärlauch und Herbstzeitlose verwechselt hat. Um Bärlauch von Maiglöckchen und Herbstzeitlosen zu unterscheiden, wird ein Blatt zwischen den Fingern zerrieben. Bärlauch riecht deutlich nach Knoblauch. Tritt dieser Geruch nicht auf, müssen die Hände sofort gründlich gewaschen werden. Um sich vor Vergiftungsgefahr zu schützen, ist es ratsam, in kontrollierten Kulturen gezüchteten Bärlauch beim Gemüsehändler zu kaufen.
Vorsicht beim Sammeln von Bärlauch
Oft Verwechslung mit Maiglöckchen und Herbstzeitloser
aid, Renate Kessen