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Verflixte Technik

Wenn ein Gerät im Haushalt kaputt geht, so scheint das ansteckender zu sein als Schnupfen. Nun ist also auch meine Waschmaschine kaputt.
Und nicht zum ersten Mal, obendrein!

Die Elektronik spinnt mal wieder. Zum Glück kennt Rudolf inzwischen das Innenleben recht gut. Immerhin hat er bereits die Schalterblende, die Türverriegelung und den Keilriemen ausgewechselt. Schnell geht das natürlich nicht. Es wäre aber enorm unsportlich, ihm dieses Vergnügen, die Maschine mal wieder zu besiegen, zu nehmen - eine Frage der Ehre.
Boys and Toys!

Dieses Vergnügen - sportlicher Wettkampf - gönnen Rudolf und die Türklingel sich seit April. Ich will ja nicht drängeln, aber langsam sollte sie fertig werden. Immerhin droht der Winter morgens schon mit eisbedeckten Autos. Da laß ich nicht gern die Türe auf, wenn ich mal Besuch erwarte.

Erstaunlich ist auch, welch vielseitige Heimwerkerausrüstung Mann so braucht.
Natürlich ernte ich trotzdem herbe Kritik, wenn ich absolut notwendige Küchengeräte kaufe.
"Die brauchst Du doch nie im Leben", sagte erst unlängst mein Herzbube, als ich mit einer Nudelmaschine unter dem Arm heim kam. Tja, ungerecht ist diese Welt. Sein Schweißgerät steht auch schon seit fünf Jahren im Keller.
Boys and Toys!

Im Sommer wars die Spülmaschine.
Gut, es ist schon ein wenig ungewöhnlich, fünf Spülmaschinen in nur zwanzig Jahren klein zu kriegen. Die Nachbarin, so Rudolf, hatte die ihre 14 Jahre lang.
Nun, das mag ja sein. Aber wenn die groß kocht, dann meint sie, dass es die "Fünf-Minuten-Terrine" statt belegter Brote gibt. Und die Spülmaschine, die beim Umzug kaputt gegangen ist, hab nicht ich auf dem Gewissen.

Wie sehr wir aber von der Technik wirklich abhängig sind, stellte sich letzten Januar heraus:
Ein Klempner, der sogar schnell auf unseren Hilferuf gekommen war, hatte außer seinem Werkzeug zuviel Energie dabei. Der ließ er freien Lauf und kappte unser Stromkabel vor dem Zähler.
Pech für uns, dass es schon fast sechs Uhr am frühen Abend war. Keine Hilfe in Sicht - die hatten Feierabend. Nun, so ein Abend bei Kerzenlicht könnte ja ganz romantisch sein. Leider aber ist auch die Heizung vom Strom abhängig. Nix Romantik!
Kalte Füße!

Der Samstag gehört also mal wieder dem Baumarkt, wo mein Schatz sich Rat, Hilfe und diverse Kleinigkeiten kauft. Ist es nicht herrlich:
Findet frau ihren Mann im Supermarkt nicht mehr, gibt es unfehlbar zwei Möglichkeiten:
an der Wursttheke stehen die Männer, die noch/wieder Hunger haben, der Rest ist im Baumarkt zu finden.

Halt, das stimmt ja gar nicht:
Ich habe die Computerabteilung und die Spielwarenabteilung, genauer:
die Eisenbahn vergessen.
Jetzt vor Weihnachten lustig anzuschauen.
Boys and Toys!

Mein Vater war genauso. Mein Bruder (Frühgeburt) war erst wenige Stunden alt, als mein Vater mit einer Eisenbahn angetrabt kam. So hatte Papa wenigstens was davon, noch ehe Hans-Peter laufen konnte. Er hat sich übrigens nie für seine Eisenbahn interessiert, dafür hat er stets den neuesten, schnellsten PC. Klar, auch ein Notebook!
Boys and Toys!
    Jetzt bereite ich mich vor:
  1. Anfeuern
  2. Loben
  3. Vesper richten
  4. Loben
  5. Noch ein Vesper
  6. Loben, loben, loben
  7. Aufräumen

Bis bald mal wieder
Schnoeoef am 24.10.03


wunderschöne Stiefmutterlinie

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