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eine Hexengeschichte

Der grösste Schub an Touristen ist wieder weg. Nur die Nachzügler sind noch da. Eigentlich sind mir die am liebsten.
Aus Galicien bringt man gerne eine Hexe als Andenken mit. Auch wir sind auf den Hexenzug aufgesprungen, schliesslich leben wir von den Touristen.
So stellen wir Windrädchen und Mobiles her. Hexenwindrädchen und Hexenmobiles, das sind eigentlich eher Hexenakrobaten.
Wie auch immer.
Eine junge Frau aus Pamplona wollte für Ihren Neffen und ihr Kind ein Andenken mitnehmen. Der Mann wollte eine Hexe.

Neiiien! In ihr Haus kam nie wieder, NIE WIEDER eine Hexe.

Deswegen:
Ihre Schwiegermutter hatte ihr einmal so eine Hexe aus Stein als Geschenk mitgebracht. Und, weiss der Kuckuck, ab jenem Tag lief alles schief im jungen Haushalt. Natürlich war die Hexe schuld.
Eines Tages hatte es die junge Frau satt. Ihr war gerade wieder etwas auf den Boden gefallen. Der Ehemann lachte dazu noch, das war zuviel.
Sie nahm die kleine Steinhexe, ging zum Fenster, schaute sie an und sagte:
"Du hast nun genug Unheil angerichtet in meinem Haus. Mach, dass Du wegkommst!"
Sagte es und warf die Hexe in grossem Bogen aus dem Fenster.
Gegenüber steht ein meistens unbewohntes Haus und daneben ein Supermarkt. Die Hexe blieb auf dem Fenstersims des oberen Stockwerkes des Hauses liegen.

Am nächsten Morgen erwachte das nun so erlöste Ehepaar wegen eines lauten Rrrrummms.
Ein Lastwagen, der den Supermarkt beliefern sollte, war voll in die Hausmauer des neu verhexten Hauses gefahren.

Sachen gibt's.

Liebe Grüsse
Verena am 04.09.02


wunderschöne Stiefmutterlinie

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