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Dein Beifahrer - das unbekannte Wesen

Es fing ganz harmlos an.
Mein Mann und ich hatten uns ein
Auto zugelegt und es war selbstverständlich, daß ich
jetzt auch den Führerschein mache. Sicherlich, ich brauchte
ein paar Fahrstunden mehr als er, aber die Prüfung an
einem Freitag, den 13., bestand ich auf Anhieb.
Nun wollte ich Fahrpraxis bekommen und wir suchten uns
ruhige Ecken, um meine Fahrkünste zu verfeinern:
der Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg ist dafür
bestens geeignet.

Mein Mann war im gesamten Bekannten- und Verwandtenkreis
bekannt als ein sensibler, einfühlsamer und verständnis-
voller Mensch, unsere Ehe galt als ausgesprochen harmonisch.
Bis zu diesem bedeutungsschweren Tag. Jedes Ruckeln wurde
kommentiert, jeder kleine Fehler scharf kritisiert, jede Unsicher-
heit verurteilt. Ich kannte den Menschen neben mir nicht.
Neben mir saß ein Monster, die personifizierte Boshaftigkeit,
das absolute Ekel - mein Mann.

Die Folge: falls überhaupt, fuhr ich nur noch sehr ungern,
nur, wenn es sich gar nicht vermeiden liess und immer mit
Bauchschmerzen.

Inzwischen habe ich den Mann nicht mehr, dafür aber ein eigenes
kleines Auto. Ich fahre wie ein Weltmeister und es macht mir
einen Heidenspass. ... und das Einparken klappt inzwischen auch.

Birgit Bachmann am 09.01.97
es gibt eine Antwort von Leo


wunderschöne Stiefmutterlinie

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