Welches ist der beste Rat, der Dir je gegeben wurde - oder der schlechteste?
Welches ist der beste Rat, den Du je bekommen hast?
Oder auch der schlechteste Rat, der Dir je gegeben wurde?
Und:
Hast Du ihn befolgt?
Unter allen Teilnehmern der Umfrage verlosen wir dieses Kochbuch:
Meinen guten Rat habe ich aus dem Buch von Barbara Rütting: Ich bin alt und das ist gut so
Sie zitiert Wilfried Wieck aus seinem Buch: Männer lassen lieben: Ich möchte mich nach dir sehnen können, aber du bis immer schon da - also ruhig die Partner/Männer mal warten lassen, nicht das Suppe warm haltende Weibchen sein!
Das erhält das Prickeln in der Partnerschaft noch ein wenig länger.
Mein schlechtester Rat den es doch immer mal zu hören gibt: "reiß dich zusammen" zusammenreißen tut einem selbst nicht gut,
es beruhigt höchstens die anderen, da alles so aussieht als sei alles in Ordnung und sie selbst nicht zu helfen brauchen.
Herzliche Grüße Martina am 16.02.2016
Den besten Rat habe ich während meiner Lehrzeit bekommen. Er begleitet mich durch mein Leben.
Als Lehrling wurde ich häufig mitgenommen in andere Betriebe, um deren Arbeitsweisen kennen zu lernen.
Mein Chef sagte immer:
Du kannst überall etwas lernen und wenn du lernst, wie man es nicht macht.
Wie wahr, er hatte Recht.
In Erinnerung an längst vergangene Zeiten grüßt euch Wermut am 15.02.2016
du fragst nach (Rat)Schlägen, du sollst sie bekommen.
Den einzigen wirklichen Ratschlag, den meine Mutter mir auf den Weg gegeben hat: Kein Mann unter 1,70m!
Die sind alle irgendwie seltsam und haben ein Problem mit dem Selbstbewusstsein. (und meistens sehr sehr große Hunde).
Aber ich liebe diese sich reimenden Sprüche bzw Eselsbrücken für die Hauswirtschaft:
"Willst du Decken gerade halten,
musst du sie auf Falten falten."
(Also wenn man eine saubere Tischdecke wieder zusammenlegt, soll man sie auf den Bügelfalten knicken).
Und - sehr praktische bei kleinen Kindern beim Tischdecken:
du fragst, was war der beste Rat, den Euch mal jemand gegeben hat?
Also bei mir war der beste Rat, den ich von meinen Eltern und Großeltern bekommen habe, der:
Heirate bloß diesen Mann nicht.
Ich war jung und verliebt und hab leider nicht drauf gehört ...
was soll ich sagen: Es ist schiefgegangen.
Manchmal sollte man auf Personen mit mehr Lebenserfahrung doch hören.
Meine Mutter hat nie verstanden, dass ich einige Sachen mehrfach in ihren Augen falsch gemacht habe.
Sie hätte mir doch teilweise auch die Fehler bereits vorgelebt.
Mein Opa hat dazu gesagt: Warum soll das Dirn denn aus deinen Fehlern lernen? Die geht ihren Weg genau richtig.
Damit zieh' ich mit, wenn nötig auch aus kleinen Tiefs.
Jeder geht seinen Weg richtig, niemand anders muss dies verstehen.
Meine Omi hat mir die Devise mitgegeben, dass Gäste nicht unbedingt durch blitzsaubere Fenster schauen wollen, sondern auf
gut gefüllte Schüsseln mit schmackhaftem Essen. Fensterputzen wird überbewertet.
Das andere: Ich hatte zwei Ausbildungsplätze in petto.
Das eine war eine Grundausbildung im Einzelhandel mit der Aussicht, anschließend Substitutin in der Damenoberbekleidung zu
werden. Die andere Stelle war eine Ausbildung im öffentlichen Dienst.
Meine Eltern haben mir empfohlen, zur Stadt zu gehen.
Ich bereue das bis heute nicht. Ich bin nämlich nicht besonders modebewusst :-)
(heute trage ich z. B. ein zwanzig Jahre altes Kleid) .
den besten Tipp den ich je in meinem Leben bekam, der kam von der Tochter meines Lehrchefs.
Die war gleichalt wie ich damals und wir waren beide in Ausbildung, sie aber in einer anderen Firma.
Mein Chef (Einzelhandel, Fachgeschäft) war noch von der alten Schule:
Tür aufhalten, Fr. Dr. hier, Fr. Dr. da, egal ob die gute Frau nur den Dr. geheiratet hatte oder selbst Dr. war.
Die Lehrzeit war anstrengend, da ich eigentlich die einzige Ganztageskraft war, dazu noch den Chef und nachmittags
noch ne Halbtageskraft.
Als ich mal echt fertig war und nimmer wusste, wo oben und unten war, kam gerade die Tochter von der Arbeit heim und
sah mich. Da sagte sie zu mir:
"stell ihn dir einfach in Unterhose vor, wenn er dich wieder zusammenstaucht.
Lach aber auf keinen Fall laut raus oder grinse öffentlich".
Seit damals denke ich immer an diesen Spruch, das ist jetzt ca. 30 Jahre her.
Was mir aber gut tat, irgendwann bekam ich das Kompliment von ihm, dass ich eines seiner besten Lehrmädchen gewesen
wäre.
Wenn ich manchmal keine Lust habe, auf irgendeine Arbeit, mit der ich meinen Mann, der handwerklich total begabt ist,
unterstützen kann;
die vielleicht auch noch schweißtreibend ist in dieser andauernden Hitze;
dann sag ich mir diesen Spruch meiner Oma und dann geht die Arbeit gleich viel leichter von der Hand.
Noch dazu sind wir seit 28 Jahren überaus glücklich verheiratet und haben 4 tüchtige Kinder.
Dafür kann man nicht genug dankbar sein.
der Beste Tipp meines Lebens war der, ein Haushaltsbuch zu führen.
Ich glaube, er war von meiner Oma.
Das mache ich jetzt schon seit meiner Heirat vor 29 Jahren.
Ich habe alle Einnahmen, regelmäßigen und unregelmäßigen Ausgaben im Überblick und weiß, was jeden Monat abgebucht
wird und wieviel übrig bleibt.
Man lernt dadurch, mit seinem Geld auszukommen. Ich kann jedem nur empfehlen, ein Haushaltsbuch zu führen.
der beste Rat meines Lebens kam von meiner Mutter:
Sie gab mir den Tipp: Struppy, sieh zu, dass DU immer in der Lage bist für DICH zu sorgen und mache DICH NIE von einem anderen Menschen
abhängig!!!
ICH habe mich daran gehalten.
Ich bin frei, ungebunden und glücklich, denn ich kann meine Zeit, mein Geld und meine Liebe so verteilen, wie ich es für
richtig erachte.
Fairerweise sollte ich erwähnen, dass ich keine Kinder habe - wg. einer organischen Anomalie!
Gerade meine Freundinnen, die für ihre Partner - mit oder ohne Kinder - sich bzw. ihr Leben geändert haben, müssen
teilweise sehr kämpfen, da sie nun in ein Alter kommen, in dem jüngere Lebenspartnerinnen attraktiver zu sein scheinen.
Wenn man dann sein Leben nur nach den Wünschen des Partners/Familie gestaltet hat, dann wird es sehr hart, wenn man noch
einmal von vorne anfangen muss!!!
Viele Grüße aus dem heißen Süden - hier ca. 38 Grad im Schatten
sicherlich gab, und gibt es immer noch, im Laufe des Lebens viele nützliche Tipps und an ebenso viele erinnern wir uns gar nicht
mehr.
Aber einer kam mir gerade mein Lesen deiner Mail in den Sinn, hab ich ihn doch gestern wieder angewendet.
Wenn man sich irgendwo die Finger verbrennt, oder diese zuviel Hitze abbekommen,
dann ganz schnell die betroffenen Finger an die Ohrläppchen halten.
Diese entziehen sofort die Wärme und man verspürt Linderung.
Das läuft bei mir schon intuitiv ab und habe bei Jugendlichen schon gesehen, dass sie diese Weisheit schon gar
nicht mehr kennen.
Halt die Nieren warm und setzt Dich nicht auf kalte Steine
ist der Tipp mit dem größten Wahrheitsgehalt. Wollte ich damals aber ebenso wenig glauben wie das Jungvolk heute.
Als ich vor vielen Jahren meiner Großmutter über meinen damaligen Freund sagte, dass ich ihn nicht heiraten werde, meinte
sie nur: Ja, was willst du dann noch mit ihm!
Ob das jetzt nun ein guter oder schlechter Tipp war, dazu sage ich jetzt nichts.
Allerdings ist er (glücklich?) verheiratet und hat 3 Kinder und ich will mich auch nicht beklagen über Mann und Kind.
momentan bereiten meine Schwester und Ich den 70. Geburtstag für unsere
Mutter vor. Da trat auch vieles von unserer eigenen Kindheit zutage - und
den Spruch, der sich von unserer Ur-Urgroßmutter bis zu uns durchzog ist im
Grunde ein derbes Plädoyer für die Liebe - "Mädchen, heirate den Mann, den
du liebst, denn er wird dir noch so zuwider, dass du ihn ansch... könntest"
der schlechteste Rat, den ich je bekam war, nach der Geburt meines ersten Kindes:
"Du musst Mutterbier (Malzbier) trinken. Das ist gut für das Stillen."
Dem Stillen ist es nicht bekommen und meiner Figur leider auch nicht.
Beim 2. Kind war ich klüger und nach der Stillzeit so rank und schlank wie vor der Schwangerschaft.
unbedingt zu heiraten, weil wir ja schon 4 Jahre zusammen waren ...
Dann als ich mich scheiden lassen wollte: man wirft doch nicht gleich die Flinte ins Korn
mein Mann hat mich X mal betrogen, dann hab ich wieder ein Jahr ausgeharrt,
er hat mich gedemütigt und immer wieder aufs Neue verletzt.
Meine Eltern sind noch die Generation wo die Frauen ausgehalten haben bis zum bitteren Ende auch wenn sie gelitten haben.
Wuschel33