- Kiwano
Exotische Früchte stellen sich vor
(aid) - Sie ist orange, oval und hat lauter zackenartige Auswüchse auf ihrer dicken
Schale. Mit ihrem grünen Innenleben und den hellgrünen Kernen macht die Kiwano
im Anschnitt einen fast futuristischen Eindruck. Neben Ananas und Bananen landen
immer mehr exotische Früchte auf unseren Obsttheken und oft steht man etwas ratlos
davor. Welche Teile der Frucht sind überhaupt essbar und was fange ich damit an?
Kiwanos kommen ursprünglich aus den Kalahari-Gebieten Afrikas, werden heutzutage
jedoch hauptsächlich in Kenia, Neuseeland und Israel angebaut.
Botanisch gesehen gehören die Früchte, die auch Horn- oder Geleemelonen genannt
werden, zu der Familie der Kürbisgewächse und zwar zu der Gattung der Gurken.
Das schmeckt man sogar ein wenig, denn zu der feinsäuerlichen Note mischen sich
Melonen- und Gurkenaromen. Wenn sich die Schale gelb färbt, dann ist die Kiwano
reif. Man kann sie entweder längs durchschneiden und das Fruchtfleisch
herauslöffeln oder man verwendet es für Blatt- oder Meeresfrüchtesalate.
Natürlich lassen sich auch Desserts damit verfeinern und, wie viele exotische
Früchte, macht sich die Kiwano sehr gut als Dekor.
aid, Friederike Küter
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