- Drachenfrucht
Die Exotin mit der pinken Schale
(aid) - Die Drachenfrucht hat ein süßliches und zugleich erfrischendes Aroma, das wie eine Mischung aus Birne, Kiwi und
Erdbeere schmeckt. Genießen Sie die Exotin am besten roh und eisgekühlt - klein geschnitten im Obstsalat, im Sorbet
und in süßen Desserts. Die Drachenfrucht verfeinert Cocktails, Milchshakes und grüne Smoothies, harmoniert aber auch
zu pikanten Blattsalaten, rohem Schinken, Käse und Fisch. Selbst zu Marmelade, Saft und Sirup kann das ausgefallene
Obst verarbeitet werden.
Die Drachenfrucht ( Pitahaya ) stammt ursprünglich aus Mittelamerika und ist ein Kakteengewächs. Heute wird die
bis zu 12 cm große und 500 g schwere Frucht unter anderem in China, Vietnam und Israel angebaut. Sie ist oval bis
eiförmig und hat eine purpurrote bis pinkfarbene Schale. Das meist weiße bis graue Fruchtfleisch ist durchsetzt von
schwarzen, essbaren Kernen, während die Schale nicht genießbar ist. Vor der Zubereitung werden die Enden abgetrennt,
am Blütenansatz eingeschnitten und die Haut nach unten abgezogen. Die Frucht lässt sich aber auch halbieren und
ähnlich wie eine Kiwi auslöffeln.
Drachenfrüchte fördern die Verdauung, können beim Verzehr von größeren Mengen aber abführend wirken.
Sie enthalten reichlich Vitamine wie Vitamin B, C und E, aber auch Mineralstoffe wie Eisen, Phosphor und Kalzium.
Reife Pitahayas erkennt man daran, dass die Schale weich ist und bei leichtem Fingerdruck nachgibt.
Sie lassen sich bei Zimmertemperatur einige Tage lagern - idealerweise aufrecht, um Druckstellen zu vermeiden.
aid, Heike Kreutz
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