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Papierrosen
Man nehme:
- runde Filtertüte
- Seiten aus alten Büchern
oder
- Zeitungspapier ...
- 1 Schachlikspieß
- Schere
- Klebestift
- Zweig zB von einer Rose
| gebastelt aus Tapetenresten und - in Ermangelung von echten Stielen - Strohhalmen:
Frühlingstag am 14.02.13
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Wer Rosen aus alten Buchseiten oder anderem rechteckigen Papier basteln möchte, malt sich am besten erst einmal einen Kreis oder eine Schnecke auf, die man dann ausschneidet.
Bei Kreis oder Schnecke kommt es nicht auf die genaue Form an.
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Erst die Schnecke ausschneiden und als nächstes die schwarze Linie in die Schnecke hinein schneiden.
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Wenn man die Rosen aus rundem Filterpapier macht, schneidet man einfach schräg in das Papier hinein und schneidet eine Spirale bis zur Mitte - natürlich kann man sich das auch vormalen. |
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Nun beginnt man am äußeren Ende damit, die Rose aufzurollen. Dabei versucht man so ca. die Form einer Eistüte V zu rollen.
Nicht ganz eng rollen ...
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Nach dem Rollen hat man eine Art Papierknospe, die man nun noch voll erblühen lässt.
Dafür schiebt man sie vorsichtig etwas auseinander in die Breite und gleichzeitig macht man sie etwas flacher.
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Hilfreich ist dabei ein Zahnstocher oder Schachlikspieß, den man mittig in die Papierrose einführt, oder über die man die Rose von vornherein
aufrollt. Das bietet sich gerade am Anfang an, wenn man seine ersten Blüten aufrollt - der Spieß ist auch eine gute Hilfe um
die Blüten auf die Zweige zu schieben.
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Aus dem Garten habe ich mir 2 kahle Zweige meiner Rose hereingeholt. zu denen Rosenblüten natürlich am besten passen - aber man
kann auch andere Zweige nehmen.
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Hier habe ich zB eine einzelne Blüte aus einer Buchseite an unseren Vintage-Liebesäpfeln aufblühen lassen.
Die Rosen sind wunderbar schnell gemacht, so dass man sich sehr viele verschiedene Möglichkeiten ausdenken kann.
zB farbige Rosen aus Seidenpapier, Tonpappe oder auch bemalten Filtertüten.
Filterpapier kann man ganz wunderbar mit Aquarellfarben oder einfachen Wasserfarben einfärben und dabei auch ganz natürliche
Farbeffekte erreichen.
Einen Effekt wie gehäkelte Spitzen kann man aus Tortenuntersetzern aus Papier erreichen.
Einfach mal drauf los wickeln :)
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Hier mein Papierrosenstrauß
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Die Papierrosen bastel ich nicht für die Ewigkeit.
Je nach Laune rolle ich für den Strauß noch neue Blüten dazu und wenn ich eine andere Deko haben möchte, landet der
Strauß auf dem Kompost.
Daher klebe ich an meinen Rosen sehr wenig und finde den Effekt, dass die Blüten sich nach und nach verändern und
weiter auseinander rollen und so regelrecht verblühen, eher wünschenswert.
Wer das verhindern möchte, klebt die Blüten immer innen einmal an dem Zweig fest und befestigt das letzte Ende
mit Klebestift an der Blüte - so wird das Auseinanderrollen verhindert.
Wenn man eine Blüte auf einen Ast schiebt und dieser vorne aus der Blüte herausragt, würde ich ihn abschneiden. |
Viel Spaß bei Euren Rosen!
die Carola am 28.01.13
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