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Der Duft von zu Hause

 

Der Duft von zu Hause


Der Duft von zu Hause Broschiert: 224 Seiten
Verlag: List Tb. (1. April 2009)
ISBN-10: 354860885X
ISBN-13: 978-3548608853

 

Meine Meinung:
kommt noch :)

 

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Der Duft von zu Hause

Elisabetta hält das Rezeptbuch ihrer Familie in Händen.
Als ihre Mutter mit nur 43 Jahren starb, war sie selbst noch ein kleines Mädchen.
Beim Blättern spürt sie den Düften ihrer Kindheit nach und erinnert sich an die Geschichte ihrer Familie.
Und versteht schließlich, was ihre Mutter ihr mit auf den Weg geben wollte:
ein glücklicher Mensch zu sein, ein eigenes Leben zu führen, also neue Rezepte zu erfinden und dem Buch der Familie hinzuzufügen.

 

Von dem Buch verlosten wir 5 Stück im Club.

Die Gewinnerinnen sind:
Sushi, Winterfee, Strick_bine, Woelflein und Momoko

 

Fazit:

Wölfleins Fazit
am 08.05.09

Nun ist es mir am Wochenende endlich gelungen, das Buch zu Ende zu lesen.
Ich gestehe:
ich habe es nicht in einem Mal geschafft und habe nebenher drei weitere Bücher gelesen.
Irgendwie ließ meine Konzentration nach ein paar Seiten nach. Besonders fesselnd fand ich es nicht.
Es ist die Schilderung einer Familiengeschichte, die sicher viele von uns so erleben, mit den dazugehörigen Schicksalsschlägen, hier der frühe Tod der Mutter), Umzug in eine andere Stadt, neue Schule, Urlaub mit der Oma, Freundschaften, Partnerschaften, Trennungen, kurzum alles, was ein über 30 Jahre geführtes Tagebuch so hergibt.

Elisabetta gelangt am Ende zu der Einsicht, dass die verstorbene Mutter, die sie dreißig Jahre lang versucht hat, ihren Geschwistern zu ersetzen, nicht wie gedacht nur die perfekte Hausfrau und Mutter war, sondern wie sie selbst auch ein Mensch mit Ecken und Kanten.
Und sie hat sich lange von ihrer Familie ausnutzen lassen.

Ich kann ein wenig nachvollziehen, wie sie sich als Kind gefühlt haben muss.
Alle Erwachsenen hatten Mitgefühl für den Vater, der seine Ehefrau und die Mutter seiner Kinder verloren hatte. Aber um die Trauer der Kinder kümmerte man sich in den 1960 - 70er Jahren nicht wirklich.
Also jedenfalls um meine Schwester und mich hat man sicht nicht so gekümmert, als unser Vater 1969 plötzlich starb.
Meine eigene Trauerarbeit fand auch erst später statt.

Mit den Familienrezepten verhielt es sich in meinem Fall ganz genau so:
zuerst bekommt man die Lieblingsrezepte von der Mutter aufgeschrieben.
In den folgenden Jahren eigener Selbstständigkeit wandelt man die Rezepte immer mehr ab. Bis man dann in ein (mein?) Alter kommt, wo man von der eigenen Mutter (so sie noch lebt) um Rezepte gebeten wird.

Von den Rezepten im Buch habe ich bisher leider nur das Fischrezept ausprobiert, allerdings mit Seelachsfilet.
Das war sehr lecker und einfach in der Zubereitung, das würde ich auch noch einmal kochen.
Leider habe ich es versäumt, davon ein Foto zu machen, tut mir leid. Es war schon alles aufgegessen.
Ich will auf jeden Fall noch andere Rezepte nachkochen. Bericht und Bilder werden nachgereicht.

Mein abschließendes Urteil ist:
nettes Buch, aber ein Bestseller wird es sicher nicht werden.

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Momokos Fazit
am 05.05.09

Der Duft von zu Hause, Roman von Elisabetta Severina

Wenn ich mir den Titel gleich richtig angeschaut hätte, dann hätte ich wohl bemerkt, dass es sich hier durchaus nicht um ein Kochbuch handelt, sondern eben in erster Linie um einen Roman, eine Familiengeschichte aus dem richtigen Leben, die mit Rezepten garniert ist.
So aber hatte ich, wie andere wohl auch, eher viele tolle mediterrane Rezepte erwartet und als ich das Buch, nachdem ich es gekommen hatte, aufschlug, schien sich das Ganze auch dahingehend zu entwickeln, wie ich es fälschlicherweise erwartet habe:
auf der ersten Textseite in diesem Buch findet sich auch das erste Rezept, Croqui.
Freude pur, denn das kenne ich nicht und beim Durchlesen der Zutaten schon, wusste ich, dass ich dieses Rezept nachkochen würde.
Wie gesagt:
ich freute mich über das neue Rezeptchen und blätterte freudig weiter um weitere solche zu entdecken.
Und da gings mir dann so, wie anderen auch, die den Titel nicht GENAU gelesen haben:
Wo gibt's denn noch ein Rezept?
Seite 7 das erste, Seite 35 das nächste - In dem 200-Seitenbuch findet man 7 Rezepte, die aber ja nur Beiwerk zum Roman sind.
Die Geschichte selbst ist sehr schön geschrieben, man kann gut beim Lesen bleiben und auch die etwas größere Schrift steht dem Buch gut. Erzählt wird die Geschichte von Elisabetta, was die Vermutung nahe legt, dass die Autorin hier ihre eigene Geschichte erzählt, die Geschichte ihrer Familie, in der die Mutter schon stirbt als Elisabetta selbst noch ein Kind ist und im Laufe ihres Erwachsenwerdens schließlich erkennt, dass ein eigenes, glückliches Leben manchmal anders stattfindet als in den gängigen Vorstellungen, die einem so vermittelt und überliefert werden. Die Bindung zu ihrer Mutter, die auch eine nicht unbedingt nach gängigen Klischees lebende Frau gewesen war, besteht eben in diesen z.T. sehr traditionellen Rezepten, von denen das Buch eben 7 preisgibt.

Nachgekocht habe ich Croquis.
Die Anleitung zum Kochen kann man sehr gut einhalten, es ist alles gut beschrieben und ich habe zum ersten Mal nach meinem Hauswirtschaftsunterricht in der Schule (vor 40 Jahren *lol*) Bechamelsoße gekocht.
Bechamelsoße und Geflügelhack - die Kombination klang neu für mich und interessant, wenn man doch das gewürzte Hackfleisch mit der Soße mischt und dann letztendlich nach einigem weiteren Tun Bällchen zum Herausbacken daraus formt. Könnte das gut schmecken und auch gelingen?
Sie sind gut gelungen.
Die Croquis habe ich aber nicht als richtige Bällchen geformt, sondern ein wenig platt gedrückt, dass man sie besser ausbacken kann.
Geschmacklich sind sie sehr lecker, ich habe dazu einen gemischten Salat mit Essig-Öl-Dressing gereicht und selbst meinem pubertierenden Sohnemann hat es gemundet.
Nachgekocht habe ich mittlerweile auch den Nudelauflauf mit Kräutern, das zweite Rezept im Buch.
Auch hier:
Geschmacklich lecker und gut zum Nachkochen. Beide Rezepte werden noch öfters meinem Speiseplan bereichern!

Vielen herzlichen Dank für das Buch und allen, die den Roman lesen gute Unterhatung und gutes Gelingen beim Nachkochen der Rezepte.

Liebe Grüße,
momoko

Nachtrag:
Ich habe die Croquis am vergangenen Wochenende für Besucher gekocht, weil ich ihnen davon erzählt hatte und die beiden vom Rezepthören genauso gesapannt waren wie ichs anfangs beim Lesen war.
Denn ich dachte immer.. *gg* Soße gehört zum Fleisch, aber hier kommt ja die Bechamelsoße rein ins Fleisch.
Nachdem ich mittlerweile die Teilchen schon etliche Male für diverse Kinderfeste gemacht habe, sind sie auch am Wochenende wieder gut gelungen und haben meine Besucher geschmacklich positiv überrascht.
Schade, dass es noch kein Geschmacks-www gibt.. ;)
So bleibt nichts anders als selbst mal auszuprobieren.. ;)
Viel Spaß!

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Sushis Fazit
am 31.03.09

ich bin mit dem Buch durch.
Wie ich schon erwähnt hatte, ist es relativ schnell zu lesen.
Ein, zwei Stündchen und durch ist es.
Ich muß allerdings sagen, daß ich ein bischen enttäuscht bin.
Ich hatte erwartet, daß viel mehr Rezepte erwähnt werden.
Immerhin hat sie das Rezeptbucht der Familie in der Hand.
Sieben Rezepte finde ich ein bischen mager.
Leider sprechen mich die Rezepte auch nicht so wirklich an, weil ich vollkommen anders koche.
Die Geschichte selber ist sehr schön.
Sie berührt.
Sie macht aber auch traurig.

Am Wochenende habe ich einige Rezepte ausprobiert.
Ich habe versucht alle Rezepte originalgetreu nachzukochen.
Da die Zutaten allerdings sehr gehaltvoll sind, habe ich, soweit möglich, die fettärmeren Varianten gewählt, damit es nicht ganz so schlimm auf die Plautze haut ;o)

Nachfolgend die Bewertungen:

1. Quiche mit Zucchini, Speck und Toma
Mein erster Gedanke war: Haben die beim Drucken das 'ten' bei Tomaten vergessen?
Nachdem ich mir die Zutatenliste genauer angeschaut hatte wusste ich, daß Toma ein Käse ist ;o)
Aber woher bekomme ich den?
Da ich noch nie von dem Käse gehört habe bin ich zum italienischen Supermart gefahren.
Dort gab man mir einen Tomme Blanche. Sah ein bischen aus wie Camembert. Es gibt aber auch älteren. Der ist dann auch trockener und fester. Ob ich den richtigen Käse hatte weiß ich nicht genau.

Die Zubereitung gestaltete sich sehr einfach.
Das Endprodukt war superlecker.
Man sollte die Eiersahne allerdings noch mit Muskat und Pfeffer würzen.
Die Würze fehlt in allen Rezepten ein bischen.

Dieses Rezept wird auf jeden Fall in unser Rezeptbuch aufgenommen.
Quiche mit Zucchini, Speck und Toma

2. Schokoladencreme
Tja, was soll ich hierzu sagen?
Das Endprodukt sieht vollkommen anders aus, als man denkt.
Vom Geschmack her geht's.
Mir ist es allerdings nicht so gut gelungen, weil sich Flüssigkeit in dem Schüsselchen angesammelt hat. Man muss die Creme nochmal umrühren. Dadurch wird sie sehr flüssig.
Wie gesagt, sie ist mir nicht gelungen.
Ich werde sie aber auch nicht nochmal machen.
Schokoladencreme

3. Nudelauflauf mit Kräutern
Hier muss man Béchamelsosse zubereiten.
Hatte ich bis dato noch nie gemacht.
Ging aber erstaunlich gut.
Die Kräuter habe ich nicht abgekocht.
Das war mir zuviel Aktion.
Mein Mann hatte die tolle Idee ein Pesto zu machen.
Das kann ich nur empfehlen.
Wir haben Petersilie, Basilikum, Thymian und etwas Olivenöl in den Mixer gegeben und anschliessend mit der Béchamelsosse gemischt. SEHR lecker!

Wir haben noch kleingeschnittene und angebratene Zucchini untergemischt.

Auch dieses Rezept werden wir nochmal kochen :o)
Der Nudelauflauf

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Die ersten Bücher treffen ein:

Sushi am 20.03.09

das Buch ist gestern angekommen :o)))
Hier mein erster Eindruck:

Die Umschlaggestaltung ist wunderschön! Man meint fast die Zitronen riechen zukönnen. Die Farben und das Umschlagmotiv hat meinen Geschmack voll getroffen. Gestern habe ich natürlich sofort angefangen darin zu lesen. Die Schrift ist groß und die Zeilenabstände auch. Die knapp 200 Seiten werde ich an einem ruhigen Nachmittag locker schaffen.
Die ersten 50 Seiten waren sehr schön. Man fühlt, wie schlecht es ihr als kleines Mädchen ging. So wie die Autorin an ihre Mutter schreibt komme ich nicht umhin mir die gleichen Fragen über meine Mutter zu stellen. Auch diese sind zum Teil noch unbeantwortet. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Ähm, ist die Geschichte echt oder Fiktion?
Die ersten beiden Rezepte hören sich interessant an. Ist aber überhaupt nicht meine Art zu kochen ;o) Mal sehen, was da noch kommt.

Viele Grüße aus dem sonnigen aber kalten Köln
Sushi am 20.03.09

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Wölflein am 19.03.09

das Buch ist heute angekommen.
Heute Abend habe ich es sofort begonnen und kann im ersten Kapitel schon die ersten Parallelen zu meiner eigenen Kindheit entdecken.
Zunächst kann ich der Autorin zustimmen, dass mir besondere Situationen bildhaft vor Augen sind, sobald mir ein bestimmter Geruch in die Nase steigt. Oder dass ich bestimmten Rezepten Ereignisse zuordne.
Und bei mir war es auch so, dass ein Elternteil (bei mir war es mein Vater) eines plötzlichen Todes starb.
Mit den Rezepten muss ich mich noch anfreunden, es hätten auch gern mehr sein können.
Ich werde sie aber auf jeden Fall nachkochen.

bis dann
das woelflein am 19.03.09

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