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ein Buch für ein Jahr

 

Was würdest Du für ein Buch mitnehmen für eine einjährige Reise, in dem Du immer wieder blättern würdest?

Sansibar
Anlass für diese Umfrage ist Ulrikes Reise nach Sansibar und das zu diesem Zwecke geführte Interview.
Darin wird Ulrike Teutrine gefragt, welche Buch sie auf ihre ca einjährige Weltreise mitnehmen möchte.

Auf eine einjährige Weltreise nähme ich das Buch von James Joyce "Ulysses" mit.
Dieses Buch habe ich als junge Frau von Mitte 20 mal monatelang auf dem Weg zur Arbeit in Bus und Bahn hin und zurück mitgeschleppt, immer mal ein paar Zeilen gelesen, mehr ging nicht "am Stück" zu lesen.
Es hat mich fasziniert und gefesselt.
Ein Buch dieser Art hatte ich nie zuvor in den Händen, und zunächst fiel es mir schwer, zu begreifen.
Aufmerksam auf dieses Buch machte mich jemand im Freundeskreis, der plötzlich "ich weine gleich Buttermilch" auf eine an ihn gestellte Frage sagte.
Mit diesem Mann kam ich dann näher ins Gespräch, für mich war er ein älteres Semester, fernab meiner damaligen Realität.
Jedoch hatte er mich auf den Schriftsteller und das Buch neugierig gemacht, und mir eine neue Welt eröffnet.
Für ein solches Buch braucht man wirklich Zeit und Muße, finde ich.
Das Buch ist zeitlos. Dann gäbe es noch James Joyces Finnegans Wake zu lesen, falls ich ein Jahr dranhängen könnte an die Weltreise.

Liebe Grüße vom Saarbini am 16.09.08

PS
Jesses, ist mir doch wieder zu schnell mein Beitrag weggelaufen.
Zum Inhalt des Romans von James Joyce "Ulysses" habe ich gar nichts geschrieben.
Er beschreibt einen einzigen Tag und die ersten beiden Stunden des kommenden Tages im Leben eines verheirateten Versicherungsagenten namens Leopold Bloom, am 16.06.1904 in Irland. Wie er durch die Straßen geht, Bekannte und Freunde trifft, ellenlange Monologe. Leider blieben mir als damalige Leserin auch einige grenzwertige sehr persönliche Detailbeschreibungen alltäglicher Verrichtungen und Körperfunktionen nicht erspart, die ich im zarten Alter von Mitte 20 nicht so toll fand. Dass seine Ehefrau Molly nicht nur ihm alleine zugetan ist, wird ebenfalls nicht von ihm verschwiegen.
Für mich als Leseratte war dieses Buch damals schwer zu knacken, es hat Monate gebraucht, aber ich würde es wieder tun, vielleicht brauch ich nicht mal ne Weltreise dafür ;-)

 

Hi, ihr Leseratten!
Eine interessante Frage, welches Buch ich auf eine einjährige Reise mitnehmen würde. Ich habe genügend Auswahl (etwa 800 Bücher), aber mein Entschluss stand schnell fest :
nichts tröstliches, nichts esotherisches, nichts psychologisches, nichts philosophisches!
Nein, ein tonnenschwerer Bildband über Architektur. Und zwar Villen der Toskana
Ein sehr umfangreiches Werk über die Entwicklung der Toskanischen Villa von der frühen Renaissance bis zum Jugendstil. Schwerpunkt Medicivillen der Renaissance.
Ein Fest für die Augen, Manna für den Wissensdurst, das Maximum an Ästhetik zwischen zwei Buchdeckeln.
Gut, man hat ordentlich etwas zu schleppen, aber dieses Buch ist ein Stück Heimat für mich. Ich liebe es.
Viele Grüße
Susanne am 26.10.01

 

Die Umfrage finde ich toll, muß aber leider zugeben, dass ich heute nicht mehr die Leseratte wie früher bin.
Heutzutage würde ich mir einen ganz dicken Kochbuchwälzer mitnehmen.
Aber trotzdem bleibt mein Lieblingsautor seit meinen Kindertagen Karl May!
Ich habe von seinen Werken sämtliche, die im wilden Westen spielen, gelesen. Das heißt, mehr verschlungen. Insgesamt habe ich jedes Buch mindestens 4-5 Mal gelesen.
Also, tschüs bis zum nächsten Mal!
Grüße Anschi am 10.02.2000

 

Mein absolutes Lieblingsbuch ist Die Bibel.
Sie ist auch nach -zig Jahren spannender als ein Roman, man entdeckt beim Lesen immer wieder neues, man findet Anleitung und Korrektur für sein Leben, Freude und Trost, einmaliger Friede und Information zu aktuellen Themen. Die Bibel ist kein bißchen langweilig oder verstaubt!
Man muß nur mal anfangen zu darin zu lesen.
Ich lese auch gerne und viele andere Bücher, aber für ein Jahr wären mir alle anderen Bücher zu wenig.
Wer mehr wissen will, einfach schreiben!
Andrea am 03.03.2000

 

Wir haben in unserer Bibliothek über zweitausend Bücher, aber zwei davon nehme ich mir mindestens einmal im Jahr heraus, um sie erneut zu lesen. Für eine einjährige Reise sind sie sicher beide zu kurz, aber nicht weniger anregend. Das eine werden sicher die wenigsten kennen:
In Afrika ist immer August von Marcello D'Orta, einem neapolitanischen Lehrer, der Schüleraufsätze zusammengestellt hat.
Ich lese dieses Buch, um mir immer wieder bewusst zu machen, in welchem Wohlstand wir mit unseren Kindern leben, um mich daran zu erinnern, dass wenig auch viel sein kann. Durchaus auch für Jugendliche geeignet, weil es in ihrer Sprache geschrieben ist. Es gibt dabei auch viel zum Lachen.
Das zweite Buch heißt: Herbstmilch von Anna Wimschneider und sind die Lebenserinnerungen einer Bäuerin.
Wenn man es liest, fühlt man sich in eine längst vergangene Zeit zurückversetzt, aber für mich ist es Realität. Die Tante meines Mannes, heute 70 Jahre alt, lebte dieses Leben auch. Ein Leben im Haus einer Schwiegermutter, die alles andere als eine liebevolle Atmosphäre erzeugte, ein Leben mit Arbeit von früh bis in die Nacht, ohne jemals eigene Bedürfnisse erfüllen zu können. Auch dieses Buch vermittelt mir immer wieder, wie gut es mir geht. Und es löst den Wunsch aus, dieser alten Tante etwas Gutes zu tun, auch wenn es nur Dasein und Zuhören ist. Durchaus auch als Geschenk für solche Schwiegermütter geeignet. Dieses Bewusstmachen des eigenen Lebensstandards ist in heutiger Zeit sicher notwendig. Deshalb bin ich froh, dass es Autoren gibt, die uns daran erinnern.
Birgit am 27.02.00

 

Hi,
ich muss zugeben, ich war nie eine Leseratte im herkömmlichen Sinne. Als Kind wurde ich zwar immer aufmerksam gemacht, ich solle mal anfangen zu lesen, würde der Rechtschreibung dienlich sein. Aber richtiges Interesse hatte ich nie. War eine Fernseheule. Dann mit ca. 22 Jahren fing ich an Märchenbücher zu lesen, weil ich zwei Kinder hatte. Aber ich hatte da selbst auch Gefallen dran und selbst wenn die Kinder längst nicht mehr zuhörten, ertappte ich mich immer öfter bei Märchenlesen.
Besonders hatten es mir die Märchen von den Gebrüdern Grimm und Wilhelm Hauff angetan. Aber auch für Geschichten aus dem Orient konnte ich mich begeistern. 1000 und eine Nacht war da der Favorit.

Heute bin ich fast 45 Jahre und lebe mit meinen Kindern allein, da geschieden. Aber schon vor ein paar Jahren begann mich die Geschichte der Menschheit zu interessieren. Dabei stieß ich auf Die Bibel und heute ist sie das wichtigste und meistgelesene Buch in meinem Leben. Selbst meine Kinder mögen die biblischen Geschichten. Mich beeindruckt die Offenheit der Bibelschreiber. Sie geben eigene Fehler offen zu und lehren uns heute, dass es wertvoll ist ein ehrliches Leben zu führen und auch an den Schöpfer zu denken.
Wenn man es zugibt, denkt man an ihn meist dann, wenn man in einer ganz schlimmen Lebenssituation ist und bittet ihn um Hilfe. Aber meist doch als letzten Strohhalm. Meine Leben läuft heute etwas anders ab und dieser Strohhalm ist heute nicht nur für Notfälle da. Ich habe auch gelernt "Danke" zu sagen und die Führung Gottes in vielen Dingen zu erkennen.
In anderen Beiträgen konnte ich lesen, dass ich nicht die einzige bin, die die Bibel nicht als verstaubtes Buch ansieht. Sie hat für uns heute viel zu sagen und zu geben.
Wenn ich eine Reise machen würde von einem Jahr, wäre sie in meinem Reisegepäck nicht weg zu denken!
Sylvia am 08.03.2000

 

Ein Buch zum Mitnehmen für ein Jahr Segeltörn ist natürlich:
Le nouveau cours des Glènans.
Englisch, französisch und italienisch erhältlich. Weil es schöne Romane sicherlich viele gibt ebenso wie viele lehrreiche Philosophien, aber ich eben sehr pragmatisch bin, und dann doch lieber selbst die Abenteuer erlebe.
Sabine am 15.03.2000

 

Wenn ich ein Jahr auf Reisen gehen würde und ich mich nur für ein Buch entscheiden dürfte, würde ich Krieg und Frieden von Tolstoj mitnehmen. Ich habe schon mindestens zehnmal versucht, diesen Wälzer zu bewältigen.
Vielleicht würde es auf dieser Reise klappen.
Ein Buch, dass mich in letzter Zeit sehr fasziniert hat ist Die Farben des Jahres von Anne Baer.
Dort wird die Geschichte eines Dorfes im Mittelalter und in erster Linie das Leben einer Frau geschildert. Immer wieder zieht es mich zu diesem Buch, immer wieder vergleiche ich die Geschichte dieser Frau mit unserer Zeit. Warum kann ich eigentlich nicht sagen. Wer von euch hat es auch schon gelesen, was haltet ihr davon.
Vielleicht mag mir jemand schreiben?
Zanifa am 31.03.2000

 

Ich bin eine Fan von Stephen King, und habe fast alle Bucher gelesen (FAST).
Aber für eine lange Reise würde ich meine ganze Serie von Der Graf von Monte Christo mitnehmen.
Diese Bücher habe ich von Einem Lehrer geschenkt bekommen als ich 12 Jahre alt war. Sie sind in Französisch geschrieben, und ich lese sie mindestes 1 mal jedes Jahr wenn möglich. Diese Bücher haben mir beigebracht wie schön es sei kann, sich in einem Buch zu verlieren.
Maria am 13.03.00

 

Hi !
Ich bin eine Mutter mit drei Kindern, und habe eigentlich nie Zeit über eine Frage, wie, was ich mitnehemen würde, nachgedacht.
Neben einem großen Haus den Kindern und einer Uroma, die ich versorgen muß, lese ich, wenn ich Zeit habe, Kochbücher, die ich auch auf eine Insel mitnehmen würde. Ich glaube wenn ich wieder Zuhause wäre, gäbe es viele neue Gerichte.
D. am 19.03.2000

 

Ich würde ein für mich ganz besonders wertvolles Buch welches den Titel "Heute ist mein bester Tag." trägt mitnehmen.
Es gehört seit etwa 3 Jahren zur Familie und liegt seitdem immer auf dem Küchentisch.
Der Autor ist Arthur Lassen, lebend auf Gran Canaria. Er ist ein selbstständiger, freier, erfahrener Erfolgstrainer und beschäftigt sich seit 2 Jahrzehnten mit der Philosophie und den Grundlagen des positiven Denkens. Dieses Wunderwerk zeigt, welch Möglichkeiten in uns stecken, um gelassener, lebensfroher, gesünder zu werden.
Für mich und viele meiner Freunde und Verwandten ein Buch ... nein anders...ein Freund!
Zu bestellen unter:
LET-Verlag Arthur Lassen
Fliederstraße 19
63486 Bruchköbel

Manuela am 04.07.2000

 

 

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