meine Erfahrungen mit "ab in den Urlaub Deals" und dem Hotel Vier Jahreszeiten Berlin
Für alle, die wenig Zeit haben, die Kurzvariante:
im Juli 2013 habe ich über "ab in den Urlaub Deals" 2 Nächte für 2 Personen im Hotel Vier Jahreszeiten in Berlin gebucht.
Nun hatte ich am Wochenende viel Generve, wenig Service, Stornokosten für die Hin- und Rückreise, eine verschnupfte Freundin
und nächstes Wochenende bin ich nicht in Berlin.
Und sollte ich je wieder nach Berlin kommen oder Urlaub machen, dann sicher nicht mit "ab in den Urlaub" oder im Hotel Vier Jahreszeiten in Berlin.
So, jetzt kommt mein gewohnt langatmiger, leicht verschwafelter Bericht:
Im Juli 2013 überlegte ich, was ich mir zum Geburtstag schenke.
Ich schenke mir jedes Jahr etwas zum Geburtstag, denn sind wir doch mal ehrlich:
auch von den nettesten Menschen bekommt man nie das richtige Geschenk.
In meiner Mailbox fand sich eine Mail von:
Ihr wisst schon:
da, wo der nette Herr Ballack Werbung für macht.
Jedenfalls verliebte ich mich spontan in dieses Angebot:
Eine Designhotel-Eröffnung in Berlin.
Ich liebe Berlin und ich liebe Designhotels.
Allerdings wusste ich da noch nicht, dass der Begriff "Designhotel" nicht geschützt ist und sich jedes Hotel Designhotel nennen kann.
Nur so am Rande ...
Jedenfalls beschloss ich, dass ich wirklich mal wieder Urlaub machen sollte.
2 Tage Berlin - in einem Designhotel - innerhalb der nächsten 14 Monate - das mache ich!
Gedacht, getan, kurz darauf war ich Inhaber dieses wunderschönen Gutscheins:
Warum ich jetzt die ganzen Screenshots gemacht habe (die übrigens größer werden, wenn Ihr drauf klickt)?
Tja, weil überall ab-in-den-urlaub.de steht und ich dummes Gänschen jetzt echt dachte, ich hätte einen "Deals des Tages"-Gutschein
bei "ab_in_den_urlaub.de" gekauft. (da wo der nette Herr Ballack Werbung für macht).
Weiter unten in meinem Bericht, werde ich dann aber recht rüde darauf hingewiesen, dass ich nicht bei ab_in_den_urlaub.de
gebucht hätte und man mir darum auch nicht weiterhelfen würde.
Aber noch ist es Sommer 2013 und ich habe mir einen Gutschein für ein wunderschönes Berlin-Wochenende in einem neu
eröffneten Designhotel gegönnt.
Eine Freundin fragt, was ich mir zum Geburtstag geschenkt habe und ich sage:
Urlaub!
Nein?! Malediven? Südsee? Cluburlaub?
Besser: ein Berlin-Wochenende!
Wann?
Irgendwann, wenn ich mal Zeit habe!
Im Mai fragte meine Freundin, was eigentlich aus meinem Urlaub 2014 wurde.
Kurz stand ich auf dem Schlauch, dann erinnerte ich mich an meinen Gutschein.
Bisher war einfach keine Zeit gewesen, aber ... genau ... jetzt sollte es gehen.
Da es ein Gutschein für 2 Personen war und sich auch weiterhin kein neuer Traummann in mein Leben geschlichen hat, fragte ich
sie, ob sie mitkommen wolle. Wir suchten und fanden einen Termin:
Freitag der 13.
Evtl. kein ganz glückliches Datum ...
Ich rief bei dem Hotel Vier Jahreszeiten Berlin an und erfuhr, dass in der von mir gebuchten Kategorie kein Zimmer mehr frei sei
und ich pro Person einen Aufschlag zahlen müsste.
Nach dem Telefonat, schrieb ich die gewünschte Mail um das Zimmer zu reservieren und bat um eine kurze Reservierungsbestätigung,
die ich auch prompt bekam:
Sieht hübsch aus, oder?
Die Krux an Emails ist, dass ich das Ding erst ausdrucken müsste um mir damit meinen Hintern abzuwischen, denn mehr ist
eine Reservierungsbestätigung des Hotel Vier Jahreszeiten in Berlin wohl nicht wert.
Leider wusste ich das da noch nicht.
Und so gab ich meiner Freundin grünes Licht, ihre Anreise aus Köln zu organisieren und besorgte mir selbst auch Tickets für meine
Reise nach Berlin und zurück.
Dabei nutzte ich sämtliche Rabattmöglichkeiten aus, was dann gestern zu erheblichen Stornokosten führte.
Oh Mann, ich lerne es nie, spannend zu erzählen ...
Denn kaum hatten wir alles erledigt und schwelgten in Vorfreude auf unseren Berlin-Urlaub, fand ich die folgende Mail in meiner
Mailbox:
Keine Signatur, kein Ansprechpartner und was hieß, die können keine Reservierung annehmen?
Das Hotel Vier Jahreszeiten Berlin hatte meine Reservierung am 27.05.2014 angenommen und schriftlich bestätigt!
Ich rief beim Hotel Vier Jahreszeiten Berlin an und eine nette Dame mit fremdländischen Namen erklärte mir wenig nett,
dass sie mir nicht weiterhelfen könne.
Allerdings sagte sie, sie könne meinen Frust verstehen.
Fein, das Hotel Vier Jahreszeiten Berlin wusste beim Versenden des Stornos der Reservierungsbestätigung also immerhin, dass
es die Gäste frustrieren würde, 3 Werktage vor der Berlinreise eine derartige Mail zu erhalten.
Ich bat sie, mich dann bitte mit dem dafür zuständigen Ansprechpartner zu verbinden, woraufhin sie sagte, in dem Hotel Vier Jahreszeiten
Berlin sei niemand für mich zuständig.
Ich solle mich an ab-in-den-urlaub.de wenden!
Letzte Woche noch habe ich meinen Sohn ausgelacht, als er den Pfandautomaten unseres Supermarktes beschimpfte: "nun nimm doch die doofe Flasche! Die habe ich hier gekauft!"
Voll mütterlicher Weisheit hatte ich ihm erklärt, dass eine Diskussion mit einem Pfandautomaten sinnlos sei und er sich das sparen
könne.
Ich hielt mich an meinen eigenen Rat, benutzte die junge Dame nicht als Prügelknaben und erwartete auch keinen weiteren Service.
Stattdessen ging ich auf die Seite ab-in-den-urlaub.de.
Oh, fast hätte ich Folgendes vergessen:
ich hatte mein Auto verliehen und erfuhr nun, dass mein Auto soeben vom ADAC auf den Hof einer Werkstatt geschleppt wurde,
in der vor Dienstag aber niemand arbeiten würde.
Landbewohner, die sonntags erfahren, dass sie erst Dienstag überhaupt erführen, was mit ihrem Auto los ist, ob eine Reparatur
noch lohnt, wie lange so eine Reparatur dauert und vor allem, wie teuer die Reparatur (oder der neue Gebrauchtwagen) wird,
haben allgemein schlechte Laune.
Der Anruf bei ab-in-den-urlaub.de hat meine Laune nicht gebessert.
Erst freute ich mich, dass die Hotline immerhin besetzt war, aber dran war ein junger Mann, der mir erzählte, dass er für mich
nicht zuständig sei, da ich nicht bei ab-in-den-urlaub.de gebucht hätte. Was?! ich weiß, das heißt "wie bitte", aber so langsam begann ich zu schwächeln
War ich im vergangenen Jahr bei der Buchung etwa versehentlich auf der Seite von Betrügern, Gangstern oder Abzockern gelandet, statt bei ab-in-den-urlaub.de???
Mir wurde erklärt, dass ich über Deals gebucht hätte. Wie, Deals?
Ja, ich hätte nicht über www.ab-in-den-urlaub.de gebucht, sondern über Deals.
Da meine Begriffstutzigkeit blieb - immerhin betrachtete ich bei dem Gespräch mein Gutschein-pdf, das ich geöffnet hatte um
die Gutscheinnummer nennen zu können und auf dem pdf ist das ab-in-den-urlaub.de Logo - wurde ich aufgefordert, auf der Seite
www.ab-in-den-urlaub.de das mittige, gelbe Kästchen "Deal des Tages" anzuklicken.
Das tat ich und nachdem ich nun eine Weile konzentriert hinsah, erkannte ich die veränderte Url.
www.ab-in-den-urlaub-deals.de
Ja, das ist natürlich etwas komplett anderes.
Da der Mann von www.ab-in-den-urlaub.de unwillig schien, mir irgendwie weiter zu helfen und mir ja soeben bewiesen hatte,
dass er keinesfalls für mich zuständig sei, da www.ab-in-den-urlaub-deals.de etwas völlig anderes sei, besann ich mich meiner
eigenen "Diskutier nicht mit Pfandautomaten"-Weisheit.
Nachdem ich aufgelegt hatte, guckte ich zwecks richtigem Ansprechpartner in das Impressum von ab-in-den-urlaub-deals.de
Der Anblick war seltsam vertraut.
Die Adresse stimmte nahezu komplett mit ab-in-den-urlaub.de überein.
Gleiche Adresse, einer der Geschäftsführer fand sich hier wieder und von der Telefonnummer stimmten die ersten 10 Ziffern überein.
Beide befinden sich im Barfußgäßchen 11 in Leipzig.
"Ah", sagte ich, "Deals ist U-Deals GmbH und ab-in-den-urlaub.de ist Unister GmbH"
"Unister GmbH?", sagte der Mörder meines Autos, "google die mal!"
Ich googelte das "Barfußgäßchen 11" und stieß auf diesen Artikel:
Ich wählte die angegebene Telefonnummer und grübelte, ob jetzt ein anderes Telefon in dem Büro des freundlichen Sachbearbeiters
von eben klingelte, als eine Bandansage mir dann mitteilte, dass ich außerhalb der Geschäftszeiten anriefe.
Mit leiser Resignation leitete ich die Mail mit dem Storno meiner Reservierungsbestätigung des Hotels Vier Jahreszeiten Berlin an
die Emailadresse von ab-in-den-urlaub-deals weiter und bat um schnellstmögliche Klärung.
(mittlerweile ist Dienstag, der 10.06.14 14:05 und ich habe noch nichts von ab-in-den-urlaub-deals gehört)
Unbefriedigend, da eben rein gar nichts geklärt war, aber ich informierte meine Freundin in Köln, dass das Hotel Vier Jahreszeiten Berlin
meine Reservierungsbestätigung storniert hätte.
Da die Frau ein Jura-Studium absolviert hat, zweifelte sie an der Richtigkeit meiner Aussage.
Ich schickte ihr die Mail mit der Reservierungsbestätigung und die Mail in dem das Hotel besagte Reservierungsbestätigung stornierte.
Meine Freundin hatte mir gegenüber nun einen ganz klaren Vorteil:
sie hatte einen Ansprechpartner für ihre Fragen, ihren Zorn, ihre Zweifel und ihren Unmut:
mich!
Anders als Humphrey und Ingrid blieb mir nicht Paris (vermutlich auch nicht Berlin ...) aber immerhin noch Facebook.
Mir dämmerte mittlerweile, dass meine Meinung, dass man sich selbst immer noch die besten Geschenke macht, gerade ins Wanken
kam. Ich hatte nun eine verschnupfte Freundin, die mich gebeten hatte, das Problem schleunigst zu klären, aber keine Mittel
ihrem Wunsche nachzukommen. Ihr Hinweis, dass sie hoffe, nicht auf den Kosten für die Tickets sitzenzubleiben, erübrigte
die Frage, ob sie wohl dennoch ihren Anteil an dem Gutschein tragen wolle.
Mit ein wenig Penetranz hinterließ ich gleich 2 Beiträge auf der Facebook-Seite des Hotel Vier Jahreszeiten Berlin.
Einmal als Rezension (mit einem von fünf Sternen) (die Option "kein Stern" gibt es nicht) und einmal als Beitrag auf der Seite,
weil das weiter oben ist und ich verhindern möchte, dass noch mehr Leute so dumm sind, schon mal die Hin- und Rückreise
zu buchen, nur weil sie eine schriftliche Reservierungsbestätigung vom Hotel Vier Jahreszeiten Berlin erhalten haben.
Ich schrieb außerdem: Ich habe keinerlei Verständnis, dass das Hotel seine Differenzen mit ab-in-den-urlaub-deals an mir auslässt.
Da wegen der Feiertage bei ab-in-den-urlaub-deals niemand zu erreichen ist, hänge ich nun völlig in der Luft.
Ob ich meinen Berlin-Flug noch stornieren kann, steht in den Sternen.
Herzlichen Dank, Hotel Vier Jahreszeiten ...
Ja, ich erkenne jetzt auch den unangemessen selbstmitleidigen Ton in meiner Rezension ...
Nach einer Weile schaute ich, ob das Hotel evtl. auf meine Postings hin reagiert hätte.
Hatte das Hotel nicht, aber ein anderer Gast hatte sich gemeldet.
Er konnte seine Tickets nicht mehr zurück geben.
Boah, dachte ich, wie ärgerlich ist das denn???
Ich prüfte meine eigenen Stornomöglichkeiten, was die Tickets anging und siehe da:
je schneller ich die stornieren würde, desto besser ...
Da ich auf das Wunder hoffte, dass das Hotel Vier Jahreszeiten Berlin, seinen Umgang mit schriftlichen Reservierungsbestätigungen
noch einmal überdenken würde, schickte ich ihnen Sonntag Abend noch eine Mail.
... für Ihr Verhalten, Ihre Probleme mit Ihrem Vertragspartner U-Deals GmbH ausgerechnet von Ihren (potentiellen)
Kunden ausbaden zu lassen,habe ich keinerlei Verständnis.
Auch ist es so, dass Sie meine Gutscheinreservierung bereits angenommen und schriftlich bestätigt hatten.
Erst nach Ihrer schriftlichen Bestätigung habe ich meinen Urlaub und Flug gebucht. Meine Begleitung ebenso.
Vor Dienstag ist bei der U-Deals GmbH niemand zu erreichen und nachdem ich nun einmal Google bemüht habe, finde ich die
Artikel über die Abzockmethoden aus dem "Barfußgässchen 11"
http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article107707228/Die-Machenschaften-des-Abzock-Imperiums-Unister.html
Mir sind diese Informationen neu.
Dagegen gehe ich davon aus, dass Ihnen bewusst war, auf was für einen Kooperationspartner Sie sich bei der U-Deals GmbH
eingelassen haben.
Mein Gutschein ist nur noch bis zum 01.10.2014 gültig und ich werde nach dem 13.06.2014 keine Gelegenheit mehr für eine
Berlin-Reise haben. ...
Am nächsten Vormittag schaute ich vergebens nach einer Antwort und stornierte meine Tickets.
Meine Freundin auch.
Es erschien sinnvoll, den Verlust wenigstens noch ein wenig einzudämmen.
Kein Ansprechpartner weit und breit und wir gingen davon aus, dass unsere reservierten Zimmer vom Hotel längst weiter
gegeben wurden - wir retteten, was wir retten konnten.
Bei Facebook hatte es einige Resonanz auf mein Posting gegeben.
Nicht etwa vom Hotel Vier Jahreszeiten Berlin, sondern von Leuten, die meine Ansichten über Reservierungsbestätigungen teilten.
Da ich die Tickets aber gerade (unter den üblichen Verlusten, die entstehen, wenn man Rabatte ausnutzt und kurzfristig storniert)
(also, wenn man Reisender ist und kein Hotel ...) storniert hatte, fand ich den Einsatz nett aber sinnlos.
Daher schrieb ich:
Ja, und wer genau schaut, sieht dass das Hotel Vier Jahreszeiten Berlin jetzt doch antwortete.
Ihre Reservierungen sind weiterhin in unserem System gebucht und wir werden Sie, bei Ihrer Anreise,
selbstverständlich nicht zurückschicken.
Klar, dachte ich.
Die werden mich behandeln wie jeden Gast, der reserviert aber noch nicht bezahlt hat:
bei der Ankunft, vor Aushändigung der Schlüssel, werden dann (Blick in die Preisliste) 316,- Euro fällig, die ich genau so
wenig übrig habe, wie Tickets nach Berlin und zurück.
Den gleichen Text fand ich noch einmal in meiner Mailbox und so antwortete ich um 14.08 Uhr:
es ist sicherlich nur ein Zufall, dass Sie sich erst wieder melden, wenn ich erwähne, dass wir die
An- und Abreisen storniert haben, richtig?
Und Ihre wunderbar schwammige Formulierung, dass sie uns bei einer Anreise selbstverständlich nicht zurückschicken
würden, bedeutet vermutlich, dass Sie uns schlicht so wie alle Gäste behandeln würden, die reserviert, aber noch nicht
bezahlt haben?!
Tja, so gerne ich mal eine Auszeit gehabt hätte, so wenig kann ich mir eine erneute Buchung der Hin- und Rückreise leisten,
noch das Risiko eingehen, mich ohne bereits bezahltes Zimmer in Berlin wiederzufinden.
Herzlichen Glückwunsch - es ist Ihnen gelungen, eine Alleinerziehende abzuzocken.
Da Sie vermutlich selbst über kein riesiges Einkommen verfügen, möchte ich Ihnen raten, vor jeder Buchung etwaiger
Urlaube gründlicher zu recherchieren, als ich es getan habe.
um 14.24 Uhr erhielt ich die Antwort:
ich habe gerade Ihre E-Mail gelesen und Sie darauf versucht anzurufen, leider ohne Erfolg.
Ich denke das es hier ein Missverständnis gibt.
Wir zocken hier niemand ab. Wir können Ihr Unmut verstehen, keine frage.
Die Geschäftsleitung hat das heute Mittag erst beschlossen, dass wir unsere Gäste aufnehmen, auch auf die Gefahr hin
das wir weiterhin kein Geld von Ihrem Anbieter erhalten werden.
Ich leitete diese Mail an meine Freundin weiter, die ihre Tickets auch direkt storniert hatte und sich jetzt von mir höchst persönlich
verarscht fühlte.
Sie glaubte nicht, dass sie jetzt noch Tickets für einen Flug in 3 Tagen bekäme.
Spontan ging sie auf "fluege.de" und sagte mir dies auch.
"Oh, warte", sagte ich. Guck bitte mal eben ins Impressum! Unister GmbH - Barfußgäßchen 11, sagte sie und dann explodierte sie wortreich.
Kurz gesagt, hatte sie nun keinerlei Interesse mehr an der Berlin-Reise.
Sie erwähnte die Möglichkeit, dass das Storno des Stornos der Reservierungsbestätigung morgen wieder storniert werden könnte
und ihr mittlerweile der Mut und auch die Kraft fehle, sich weiter den Launen eines Hotels auszuliefern.
dito ...
Also antwortete ich
vielen Dank für Ihre Mail.
Ich habe den derzeitigen Status mit meiner Bekannten besprochen.
Mir fehlen die finanziellen Mittel für eine erneute Buchung der An- und Abreise und meine Bekannte merkte an, dass es schon
heftig war, dass Sie uns einmal trotz Reservierungsbestätigung per Mail abgesagt haben.
Sie möchte sich nicht noch einmal dem Stress ausliefern, mit Ihnen vertraglich verbunden zu sein.
Ich muss Ihr da leider Recht geben:
auch ich möchte Ihnen keine Gelegenheit geben, uns erneut abzusagen oder uns in einer Rumpelkammer unterzubringen.
Künftig werde ich gründlicher recherchieren, bevor ich ein Hotel/Reise buche.
Ach, lustig ist natürlich, dass jetzt wo Sie die Reservierungsbestätigung doch wieder bestätigen, vermutlich keine Handhabe
gegen ab-in-den-urlaub-deals mehr gegeben ist.
Gut, verbuche ich das alles als Lebenserfahrung ... und hoffe, das möglichst viele Menschen aus meinem Fehler lernen.
Ja, genau mit diesem Satz könnte ich meinen Erfahrungsbericht nun auch schließen.
Ich gehe davon aus, dass der Fehler irgendwo bei mir gelegen haben muss:
Gutschein buchen
bezahlen
mit dem Hotel Termin finden
happigen Preisaufschlag akzeptieren
schriftliche Reservierungsbestätigung abwarten
Hin- und Rückreise buchen
Hin- und Rückreise bezahlen
Ja, irgendwo habe ich es verpatzt ...
dies ist also nur mein höchst subjektiver Erfahrungsbericht über eine Buchung mit ab-in-den-urlaub-deals beim
Hotel Vier Jahreszeiten Berlin
Ich werde beim nächsten Urlaub jedenfalls wieder in das Reisebüro in unserem Dörfli gehen, da ich nun weiß, wie schön das
ist, wenn es bei Problemen erreichbare, zuständige Ansprechpartner gibt.
Für alle, die wenig Zeit haben, die Kurzvariante:
