My Archives: July 2002
Wednesday, July 31, 2002
Eine Frau gibt eine Krimi-Zeitschrift heraus
Criminalis“, eine Literaturzeitschrift für Krimi-Fans.Die Autorin und Verlegerin Dorothea Puschmann hat es gewagt:
Bestellungen hier:
Capricorn Literaturverlag,
Grevener Str. 134,
D- 48291 Telgte
Fon 02504 / 88161 Fax 02504 / 984696Per Email: info@capricorn-verlag.de oder puschmann@capricorn-verlag.de
Posted by Carola @ 08:31 AM MEST [Link] [Lesermeinung: 0 (+/-)] [Keine Kommentare]
Saturday, July 27, 2002
Lesben Frühlingstreffen 2003 - München
Man hofft auf ein paar mehr Organisatorinnen, Helferinnen, Künstlerinnen,
Sponsorinnen und letztendlich viele viele Besucherinnen!Posted by Carola @ 09:06 PM MEST [Link] [Lesermeinung: 1 (+/-)] [Keine Kommentare]
Monday, July 22, 2002
Schmerz: Männer und Frauen leiden "anders"
Männer und Frauen gehen unterschiedlich mit Schmerzen um, berichtet die Deutsche Schmerzliga. Frauen leiden zwar mehr, kommen aber dennoch besser mit dem Schmerz zurecht, weil sie darüber sprechen.
Das erläuterte Schmerzliga-Präsidentin Marianne Koch am Montag im hessischen Oberursel. Männer versuchten dagegen, den Schmerz totzuschweigen. Die Schmerzliga fordert, die Geschlechtsunterschiede bei der Therapie mehr zu berücksichtigen.
Posted by Carola @ 11:00 PM MEST [Link] [Lesermeinung: 1 (+/-)] [Keine Kommentare]
Wednesday, July 17, 2002
Arcor schlägt zu - schlagen wir zurück?!
Immer wieder schön ist, daß man sich mittlerweile recht bequem gegen frauenfeindliche, gewaltverherrlichende Werbung zur Wehr setzen kann.
Immer wieder schön ist, daß auch immer mehr Männer sich gegen frauenfeindliche, gewaltverherrlichende Werbung zur Wehr setzen.
Denn: der Werberat ist online und so kann man eine Mail an folgende Emailadresse schicken:
werberat@werberat.de, deren Text zB
Sehr geehrte Damen und Herren,hiermit reiche ich Beschwerde gegen die Arcor-Schnäppchen-Werbung ein.
Das Werbe-Pic http://www.arcor.de/images/shop/klatsch.jpg
mit dem Titel: "Wer jetzt nicht zuschlägt, ist selber schuld"
auf der Seite http://www.arcor.de/home/index.php
ist nicht nur sexistisch, sondern bagatellisiert Gewalt gegen Frauen
via pseudo-erotischer Darstellung.Ich möchte Sie herzlich bitten, dass Sie hier tätig werden.
Mit freundlichen Grüßen
lauten könnte.
eine Stellungnahme Arcors:
Sehr geehrte Frau Enning,ich komme zurück auf meine gestrige mail. Wie darin bereits mitgeteilt,
haben wir nach Ihrer mail reagiert und den Beitrag umgehend entfernt. Der
Werberat wurde über unser Vorgehen informiert.Wir möchten uns nochmals für Ihre Meldung bedanken, die uns veranlassen
wird, künftige Beiträge kritischer zu beurteilen.Mit freundlichen Grüßen
Frank Ufer am 18.07.02
Posted by Carola @ 03:05 PM MEST [Link] [Lesermeinung: 11 (+/-)] [ein Kommentar]
Tuesday, July 16, 2002
Wi(e)der die Frau. Geschichte und Funktion misogyner Rede
Kolloquium über frauenfeindliches Reden vom 18. bis 20. Juli 2002 an der FU BerlinFrauenfeindliches Reden gilt in den heutigen Zeiten der politischen
Korrektheit als zumindest öffentlich nicht mehr tragbar. Wie aber äußerte
sich frauenfeindliches Reden und Verhalten durch die Jahrhunderte und wie
setzt es sich heute fort? Das untersucht ein internationales Kolloquium an
der Freien Universität Berlin vom 18. bis 20. Juli.Die Referentinnen und Referenten aus dem In- und Ausland umreißen Geschichte
und Funktion misogyner Reden. Sie beginnen im Mittelalter mit Beispielen aus
den Nonnenunterweisung und der höfischen Zeit mit ihrer frauenverehrenden
Tradition und enden in der Neuzeit mit ihren Ansprüchen auf "Sexual
correctness".
Auch die neue Väterlichkeit durch Mütterdenunziation wird dabei untersucht.Unter dem Aspekt "Dämonisierung - Idealisierung" untersuchen sie
Frauenbilder in der europäischen Literatur, Kunst und Musik auch an
Beispielen von Frauenverachtung im Gewand der Frauenverehrung. Die Gleichung
"Sünde und Sinnlichkeit = Weib = Schlange" wird ebenso diskutiert wie das
Frauenbild im Faschismus oder pornographische Darstellungen als (post-)
moderne Kunstform.Posted by Carola @ 10:21 AM MEST [Link] [Lesermeinung: 1 (+/-)] [Keine Kommentare]
Monday, July 15, 2002
Trotz allem - Webseiten für Gewaltopfer
Oft ist es Opfern von sexueller Gewalt nicht möglich eine eigene Homepage
mit ihren Erfahrungen zu erstellen. Durch den Eintrag bei www.denic.de würden Name
und Adresse bekannt und sie wären vor eventuellen Nachstellungen der
TäterInnen nicht sicher. Deshalb haben wir uns dazu entschlossen ein kostenloses
Angebot über eine Subdomain zu machen. Damit treten nur wir namentlich in
Erscheinung.Dieses Angebot ist uns durch die Unterstützung von www.Regenbogenwald.de und
www.webhostone.de ermöglicht worden.Wir würden uns freuen, wenn Sie dieses Angebot an die Betroffenen
weitergeben würden.
Unsere Webadresse: www.trotz-allem.de
Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.Mit freundlichen Grüssen,
das Team von Trotz-Allem.
Posted by Carola @ 02:21 PM MEST [Link] [Lesermeinung: 1 (+/-)] [Keine Kommentare]
Friday, July 12, 2002
Zukunftsvisionen für NetzwerkeDas virtuelle Unternehmerinnenforum www.u-netz.de bietet am Montag, 15. Juli, 18:00-19:30 Uhr, einen Chat über "Zukunftsvisionen für Netzwerke" an.
Unternehmerinnen-Netzwerke werden immer wichtiger beim fachlichen Austausch, in der politischen Diskussion und in der Auseinandersetzung mit der Rolle als Unternehmerin in unserer Gesellschaft.
In diesem Chat, moderiert von Cornelia Sperling und Birgit Unger, können sich Netzwerkerinnen über ihre Erfahrungen und Aktivitäten austauschen, aber auch Visionen über die Zukunft von Netzwerken entwickeln.Posted by Carola @ 09:45 AM MEST [Link] [Lesermeinung: 6 (+/-)] [Keine Kommentare]
Tuesday, July 9, 2002
Kofra München - zur geplanten kompletten Streichung seiner Zuschüsse
Liebe Freundinnen und Freunde des Kofra,
im Rahmen des Konsolidierungskonzeptes des Sozialreferates für den
städtischen Haushalt sollen Kofra ab 2004 sämtliche Zuschüsse gestrichen
werden. Wir bitten alle, die damit nicht einverstanden sind, unseren
Protest zu unterschreiben bzw. mir bis Donnerstag
zurückzumailen, ob wir sie mit Namen, Beruf und Erreichbarkeit auf die
Liste setzen können (da kaum alle persönlich bei kofra vorbeikommen
können). Anbei ist auch die Stellungnahme von Kofra zu eurer Kenntnis.
Wir brauchen sehr viele Unterschriften, um damit Druck auf die Stadt,
bzw. auf die SPD!!! ausüben zu können, die bei den Abstimmungen am 15.
Juli in der Fraktion, am 16. Juli im Sozialausschuß und am 24. Juli im
Stadtrat das meiste Gewicht haben werden.
Besonders makaber ist, daß sich das SPD-geführte Sozialreferat den alten
Streichungsvorschlag der CSU hier zu eigen gemacht hat. Wohin geht die
SPD??????
Wenn euch andere Unterstützungs- und Protestmöglichkeiten einfallen,
bitte tut es!!!In der Hoffnung auf die notwendige breite Unterstützung
und mit herzlichen GrüßenMehr Infos hier:
zum Download: AUFRUF! Online-Version: hier
Das Protestschreiben zum Download hier Bitte unterzeichnen! Und schicken an:
KOFRA
Baaderstr.30, 80469 München
Fax. 202 27 47
e-mail: kofra@t-online.de
kofra.muenchen@t-online.de
www.kofra.dePosted by Carola @ 06:30 PM MEST [Link] [Lesermeinung: 3 (+/-)] [Keine Kommentare]
Wednesday, July 3, 2002
Die Kleinsten tragen das größte Risiko
Deutsche Krebshilfe klärt über Sonnenschutz im Kindesalter auf
Gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention engagiert sich die Deutsche Krebshilfe bereits seit vielen Jahren für die Information und Aufklärung der Bevölkerung über einen vernünftigen Umgang mit der Sonne. Die neue Broschüre „Die Kleinsten tragen das größte Risiko - Der Sonnenratgeber für die Haut ab 0“ kann kostenfrei angefordert werden bei der Deutschen Krebshilfe, Thomas-Mann-Straße 40, 53111 Bonn, oder bei der ADP, Heidenkampsweg 74, 20097 Hamburg, Fax-Nr. 040-230292. Zum kompletten Artikel mit Tipps und Warnungen der Deutschen Krebshilfe:
>>Kick<<
Posted by Carola @ 08:57 PM MEST [Link] [Lesermeinung: 3 (+/-)] [Keine Kommentare]
Frauen sind ein Gewinn
Beitrag der Frauen am landwirtschaftlichen Einkommen(aid) - Durchschnittlich ein Drittel des Gesamteinkommens
landwirtschaftlicher Betriebsleiterpaare wird von Frauen erwirtschaftet. Das
ergab eine Studie der Agrarsozialen Gesellschaft e.V. in Göttingen in den
Kammerbezirken Weser-Ems und Hannover. Die Frauen erwirtschaften ihren
Beitrag überwiegend mit ihrer Tätigkeit im landwirtschaftlichen Betrieb. In
Haupterwerbsbetrieben arbeiteten die Frauen rund 63 Stunden in der Woche, in
Nebenerwerbsbetrieben 57 Stunden. Nach wie vor sind die Frauen größtenteils
in unbezahlten Tätigkeitsbereichen beschäftigt. Dazu gehören die
Hauswirtschaft, die Kindererziehung und -betreuung sowie die Versorgung
alter und kranker Angehöriger und die Arbeit im Haus- und Ziergarten. 94
Prozent der befragten Frauen arbeiten im landwirtschaftlichen Betrieb mit.
Dort gehören die Buchführung, die Versorgung der Milchkühe und Schweine zu
den Hauptarbeitsbereichen. Die arbeitsintensivsten Betriebszweige für Frauen
sind die Milchviehhaltung. mit 21 Stunden und die Schweinehaltung mit 14
Stunden in der Woche.
aid, Renate KessenPosted by Carola @ 11:06 AM MEST [Link] [Lesermeinung: 1 (+/-)] [ein Kommentar]